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Plaudereien Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle

schorsch
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Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2012, 07:17:56
Ich erinnere mich, dass vor Jahrzehnten mal im hiesigen Krematorium aufflog, dass die dortigen Angestellten die Asche siebten und das Gold behändigten. Sie wurden bestraft.

Ich habe meine Goldplomben laufend beim Zahnarzt "verloren". Die letzte aber habe ich heraus verlangt - und bei einem Juwelier gegen Batterien für meine Armbanduhr umgetauscht.
hobbyradler
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Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 17.07.2012, 10:19:43
Hallo dutchweepee,

das Gold für sinnvolle Einrichtungen der Allgemeinheit zu verwenden findet auch meine Zustimmung.

Mit der bisher geförderten Goldmenge hast du dich vermutlich vertan. 155.000 Tonnen Gold sollen es bisher gewesen sein (Bericht)
In ein Olympiaschwimmbecken, Abmessung 50m / 25m / 3m, gehen allerdings nur etwa 70.000 Tonnen. Bei deiner Rechnerei wäre das eine schöne Überschwemmung geworden.

Ciao
Hobbradler
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

[off topic]
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hobbyradler vom 17.07.2012, 12:08:43
hallo hobbyradler

Das Volumen der bislang geförderten Goldmenge habe ich nicht selbst ausgerechnet. Das kam mal bei irgendsoner ZDF-ARD-Trallala-Quizsendung und ich habs mir gemerkt, weil ich mich (wie die Kandidaten) natürlich nach oben verschätzt hatte. Du hast Recht, dass man solche Werte aus der TV-Unterhaltung hinterfragen sollte, aber selbst wenns reichlich zwei Schwimmbecken voll sind, ist das weniger als man normalerweise vermuten würde.

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murasaki
murasaki
Mitglied

Re: [off topic]
geschrieben von murasaki

Also, ich möchte auf jeden Fall mit meinem Zahngold, falls ich mal welches verpasst bekommen sollte, beigesetzt werden. Dann habe ich wenigstens ein Zahlungsmittel an der Himmelstür für die Erlassung meiner Sünden und kann hoffentlich erfolgreich passieren.

olga64
olga64
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Re: Städte nutzen Zahngold von Toten als Einnahmequelle
geschrieben von olga64
als Antwort auf omaria vom 17.07.2012, 10:16:48
ZahngoldAuch schon vor 60 oder mehr Jahren - in "ärmeren Zeiten" -
wurde den Toten das Zahngold entfernt und den Erben übergeben!



Vor 60 Jahren oder mehr wurden den Millionen Juden, die von Deutsche getötet wurde, das Zahngold ohne vorherige Rückfrage aus dem Mund gehauen, auf Haufen gesammelt - das erzielte Kapital floss dann der Nazi-Kriegsmaschinerie zu. Wie wir alle wissen, hat es aber nichts genützt - der Krieg war trotzdem verloren. Da ist mir das heutige Prozedere schon viel lieber. Olga


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