Plaudereien Suchtgefahr

olga64
olga64
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.06.2022, 17:14:03

Wie ich schon erwähnte, war ich 30 Jahre lang Einkäuferin leitender, internationalen Positionen. Wäre mir jemand im Aussendienst begegnet mit Ihrer "Ausstrahlung", hätte ich sehr versucht, mit so jemandem keinerlei Geschäfte zu machen. Hätte sich dieser Mensch aber irgendwann etwas geändert (und das hätte er im Interesse seiner Firma, die ihn bezahlte, gemacht) hätte man einen neuen Anfang suchen und evtl. finden können - wäre aber aus meiner sehr langen Erfahrung heraus nicht oft möglich gewesen.
Die  meisten im Aussendienst besuchten viele Fortbildungen und Seminare auch deshalb, um sich als Person, die etwas verkaufen will, nicht wichtiger zu nehmen als ihr Gegenüber, das dann diese Produkte kaufen und bezahlen soll.
Sie tragen das ja sogar noch in Ihr Rentner-Dasein mit.
Womit ich für mich die Diskussion mit Ihnen als beendet betrachte - sie wäre für mich Zeitverschwendung. Olga

hockey
hockey
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von hockey
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.06.2022, 17:14:03

Ich hatte meinen ersten computer einen Commodore VIC 20 (Nachfolger vom PET) der ueber 1 Millionen mal verkauft wurde (seit 1981) und ich glaube bei so einer Verkaufszahl kann man “weit verbreitet” sagen. Der C64 kam glaube ich so um 1983/1984.
Det ich arbeitete in einem Chemie/Pharma Unternehmen in 5 Ländern und wir waren technisch immer super gut ausgestattet und obwohl nicht mehr up to date (technical ) ist doch etwas wissen hängen geblieben 
(also nicht nur 2 hand) 

RE: Suchtgefahr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 16.06.2022, 18:23:52

Wie lustig, dass Olga sich durch die Anekdote angesprochen fühlt. Was will das dem Leser wohl sagen? Ich habe zwar nirgendwo geschrieben, dass ich im Vertrieb gewesen sei, aber das muss sich Olga wohl erdichten, damit sie noch irgendeine Antwort schreiben kann. Irgendwie schade, dass sie sich jetzt aus dem Staub macht. Für eine begrenzte Zeit ist es durchaus spaßig, wenn jemand von einem Thema keine Ahnung hat, aber trotzdem die Welt erklären will.
Nun ja, erfahrungsgemäß hält der angekündigte Rückzug nur ganz kurze Zeit. 


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RE: Suchtgefahr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hockey vom 16.06.2022, 19:27:27

Danke für den Kommentar, @hockey. Ich habe vor einiger Zeit ein paar Kumpels aus den 80ern getroffen und es machte viel Spaß, die Erinnerungen an die (total illegalen) Programmtauschaktionen aufzufrischen. Wir hatten auch ein paar Spiele für den Apple ][, die in recht schwierigem Englisch waren, d.h. lautmalerischer Nachahmung des New Yorker Slang, und wir trafen uns häufig, um gemeinsam durch die schwierigsten Phasen zu kommen.
Meine Computerhistorie war:
1978 Einplatinensystem
1979 Commodore PET 2001
1981 Apple ][
1987 Atari 1040 ST
ab ca. 1993 gezwungenermaßen ein IBM-Kompatibler
2011 mit dem Ende des Jobs fliegt endlich alles mit Windows raus und es gibt nur noch Geräte mit dem angebissenen Apfel.

Jetzt sind wir aber reichlich OT. Darf aber auch mal kurzfristig sein. Um zum Thema zurückzukommen kann ich einflechten, dass ich vor etlichen Jahren neben dem Job eine Ausbildung zum Suchtberater gemacht habe und danach für geraume Zeit ehrenamtliche Beratung machte. Deswegen denke ich, dass ich nicht nur zu großen Computern (mein Job) und kleinen Computern (Schlechtwetterbeschäftigung), sondern auch zum Thema Sucht die eine oder andere qualifizierte Anmerkung machen kann. So, Kurve zurück zum Thema hinbekommen.

RE: Suchtgefahr
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Und wie des öffteren einfach zerredet ...
um sein eigenes zu präsendieren ... aber Why not 👍
trotzdem Danke

Bias
Bias
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.06.2022, 19:33:10
Wie lustig, dass Olga sich durch die Anekdote angesprochen fühlt. Was will das dem Leser wohl sagen? Ich habe zwar nirgendwo geschrieben, dass ich im Vertrieb gewesen sei, aber das muss sich Olga wohl erdichten, damit sie noch irgendeine Antwort schreiben kann. Irgendwie schade, dass sie sich jetzt aus dem Staub macht. Für eine begrenzte Zeit ist es durchaus spaßig, wenn jemand von einem Thema keine Ahnung hat, aber trotzdem die Welt erklären will.
Nun ja, erfahrungsgemäß hält der angekündigte Rückzug nur ganz kurze Zeit. 
geschrieben von det
Nicht der Rede wert, Det.
Vermuten, unterstellen, behaupten, zum „Fakt“ halluzinieren und anschließend auf diesem Vehikel das eigentliche Anliegen transportieren.
Bei aufmerksamer Beobachtung – kein allzu seltener Vorgang,

„Der Stoff aus dem die Träume sind“, lautet ein alter, ebenso hierzu wie ins Thema „Suchtgefahr“ passender Romantitel von Johannes Mario Simmel.
Komm gut durch den Tag.

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Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.06.2022, 10:19:32
Und wie des öffteren einfach zerredet ...
um sein eigenes zu präsendieren ...
(...)
Tja... was will man schon machen wenn die Kernkompetenzen aus Selbstdarstellung gepaart mit überbordendem "Blablaismus! bestehen?
RE: Suchtgefahr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 17.06.2022, 10:53:29
[…] zum „Fakt“ halluzinieren […]

geschrieben von Bias
Menno! Du darfst doch sowas nicht schreiben, wenn ich gerade Tee trinke! Fast wäre er vor Lachen auf dem iPad gelandet. Schade dass es kein passendes Icon für LMAO gibt.
Joy
Joy
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von Joy
als Antwort auf olga64 vom 15.06.2022, 19:59:11

Eine interessante Fragestellung.

Als es anfing mit dem Internet, den Chats beobachtete ich, daß viele den Alltag schleifen ließen nur um im Chat zu sein. Das war damals ein reiner Chat für ;Menschen mit derselben Erkrankung. Manche wollten einfach nichts verpassen, ob Sonnenschein oder Gewitter darin.

Ich bin nur sozusagen ein paar Stunden am PC. Es ist für mich wirklich das Tor zur Welt da draußen, weil ich nicht mehr mobil bin. Hier habe ich netten Kontakt mit verschiedenen Menschen. Da es wirklich im Alltag so ist, daß die Freunde wegstarben, wie auch Verwandte. Bekannte sich zurückziehen, weil sie Angst haben über Ktrankheiten sprechen zu müßen usw., was machmal einfach unbewußt aufkommt.

Ich sehe es nicht als Sucht, nicht hier im Forum, oder beim Recherchieren.
Aber auch wir haben Leute, meistens recht Junge im Bekanntenkreis, die ewig am PC sind zum Spielen und zum Zocken. Das finde ich gefährlich. Ich beobachte es auch in der Nachbarschaft, daß etliche Kinder unrter 10 Jahren die ganze Zeit am Handy oder Tablett hängen.Wenn sich die Welt auch konstant ändert, die Technologie überhand nimmt, sehe ich ein Suchtprolem. Denkt man nur an die Menschen, welche ihr komplettes Haus oder Wohnung z.B.über "Alexa" verwalten. Oder einfach sich im Internet austoben, Frust loslassen, weil ja alles so schön anonym bleibt, das ist für mich eine Sucht.

Ich bin oft ein-zwei Stunden hier unterwegs in den Wortspielen, denn dabei muß ich meine Gehirnwindungen aktivieren, daß die ja nicht einschlafen. 😄, ist im Alter wichtig.

Habt alle einen nicht zu heißen Nachmittag, kühlt euren Kopf etwas im ST.
Lieben Gruß an alle
Joy



 

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

RE: Suchtgefahr
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf Joy vom 17.06.2022, 11:42:46

Aber auch wir haben Leute, meistens recht Junge im Bekanntenkreis, die ewig am PC sind zum Spielen und zum Zocken. Das finde ich gefährlich.
Joy



 
geschrieben von Joy


Magst Du erklären, was daran Deiner Meinung nach so gefährlich ist?

Kennst Du Dich in der Gamer/Zocker Szene aus?

Hast Du schon einmal mit diesen Menschen gesprochen? 

Ich schon und ich habe wundervolle Mensche kennen gelernt, Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, Menschen die Spendenaktionen auf die Beine stellen, die mit Hilfe ihrer Communities Millionenbeträge für die Ukraine spenden konnten. Sie alle sind Zocker/Gamer und sie sind mir tausenmal sympatischer als so manch ein Mensch meiner Generation, der nur über andere meckern kann.

Drachenmutter

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