Religionen-Weltanschauungen Der Dalai Lama und seine jahrzehntelangen Kontakte zum CIA
In der Südd. Zeitung erschien vor einigen Tagen auf der Seite 3 ein interessanter Artikel zu dem "Scheinheiligen" Dalai Lama. Dieser hatte in den 50er Jahren, zusammen mit seinen Brüdern, intensive Kontakte zur CIA, welche wiederum daran interessiert waren sich mit Tibet ein Faustpfand gegen das kommunistische China zu schaffen (war ja nicht gelang).
So wurden umfangreiche finanzielle Mittel und auch Waffen den tibetischen Kämpfern zur Verfügung gestellt;auch die Flucht des "Scheinheiligen" nach Indien wurde von der CIA finanziert und organisiert. Bis Anfang der 70er Jahre wurden dann junge Tibeter in Colorado militärisch ausgebildet. Verbindungsmänner waren die beiden Brüder des Dalai Lama.
Suspekt war mir dieser ältliche Herr in seinen Walle-Walle-Gewändern schon immer, der immer grinsend Kalendersprüche an ein staunendes (westliches) Publikum absonderte. Er selbst trug teure Uhren, verlangt hohe Honorare für seine Vorträge und verschmäht Luxushotels keinesfalls.
Und nun das? Wie ist das mit dem friedlichen Buddhismus zu vereinbaren, den er seit Jahrzehnten predigt? Ehemalige tibetische Kämpfer erklären heute, dass sie bei der Tötung von Tieren GEbete sprachen - bei der Tötung von Chinesen keinesfalls.
Über diese Dala-Lama-FAcette erscheint im Herbst eine Dokumentation einer amerikanischen Frau, die selbst Tochter eines früheren CIA-Angehörigen ist, der ihr viele Details erzählte. Bin schon gespannt. Olga
So wurden umfangreiche finanzielle Mittel und auch Waffen den tibetischen Kämpfern zur Verfügung gestellt;auch die Flucht des "Scheinheiligen" nach Indien wurde von der CIA finanziert und organisiert. Bis Anfang der 70er Jahre wurden dann junge Tibeter in Colorado militärisch ausgebildet. Verbindungsmänner waren die beiden Brüder des Dalai Lama.
Suspekt war mir dieser ältliche Herr in seinen Walle-Walle-Gewändern schon immer, der immer grinsend Kalendersprüche an ein staunendes (westliches) Publikum absonderte. Er selbst trug teure Uhren, verlangt hohe Honorare für seine Vorträge und verschmäht Luxushotels keinesfalls.
Und nun das? Wie ist das mit dem friedlichen Buddhismus zu vereinbaren, den er seit Jahrzehnten predigt? Ehemalige tibetische Kämpfer erklären heute, dass sie bei der Tötung von Tieren GEbete sprachen - bei der Tötung von Chinesen keinesfalls.
Über diese Dala-Lama-FAcette erscheint im Herbst eine Dokumentation einer amerikanischen Frau, die selbst Tochter eines früheren CIA-Angehörigen ist, der ihr viele Details erzählte. Bin schon gespannt. Olga
Priester sind zu jeder Schweinerei bereit, wenn es ihren Machtinteressen dient. Katholische Priester haben in Jugoslavien USTASCHA-Mörderbanden gesegnet, bevor diese ganze Dörfer ausrotteten und Mitarbeiter des Vatikan haben hochrangige SS-Mörder außer Landes geschafft. Auch Buddhisten sind offensichtlich eher an Machterhalt und Gloria interessiert, als an einem fragwürdigen Seelenheil.
Der grinsende Dalai Lama definiert sich ja nicht als Priester, sondern lässt sich mit "seine Heiligkeit" ansprechen, die er aus der Inkarnation des soundsovielten Nachkommen eines Lama ableitet. Das wäre mir relativ egal, wenn ich nicht an die vielen westlichen Fans von ihm denken würde und die sehr hohen Spenden, die sie für dieses Larifari leisten. Und auch die komplizierten, politischen Klimmzüge, wenn ihn wieder mal ein Politiker empfängt, weil er hier auftaucht. Olga
Re: Der Dalai Lama und seine jahrzehntelangen Kontakte zum CIA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe den Artikel in der SZ gelesen.
Ich kann daraus nicht herauslesen, dass der Dalai Lama das gr. heuchlerische Schwein gewesen sei. Außerdem war er zu Zeiten der Machtübernahme durch China doch einigermaßen jung - dass seine Ausbildung in vielen weltlichen Dingen ausgesprochen unkonventionell und beschränkt war, dürfte bekantnt sein. Vieles von dem, was im Artikel angesprochen wurde, ist schon lange bekannt.
Ich kann daraus nicht herauslesen, dass der Dalai Lama das gr. heuchlerische Schwein gewesen sei. Außerdem war er zu Zeiten der Machtübernahme durch China doch einigermaßen jung - dass seine Ausbildung in vielen weltlichen Dingen ausgesprochen unkonventionell und beschränkt war, dürfte bekantnt sein. Vieles von dem, was im Artikel angesprochen wurde, ist schon lange bekannt.
... Der Dalai Lama hat aus diesem schwierigen Abschnitt seines Landes und seinen Kontakten zur CIA keinen Hehl gemacht.
Widerlegt die Geschichte das seit den siebziger Jahren vom Dalai Lama immer wieder verkündete Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit auf dem Weg zu einem freien Tibet? Ist der Buddhist gar ein Heuchler, wie "SZ" und "Panorama" insinuieren, eine "Schachfigur der CIA"?
Keineswegs. Die Dokumentation lässt den damaligen Chef der CIA-Operation John Kenneth Knaus zu Wort kommen, der von einer Begegnung mit dem Dalai Lama berichtet. Es war, erinnert er sich, "einer der kühlsten Empfänge, die ich jemals erlebt habe. Sehr formell, sehr korrekt." Tatsache ist auch, dass die CIA in den fünfziger Jahren lange Zeit vergeblich versucht hatte, zum Dalai Lama vorzudringen, um grünes Licht für den bewaffneten Widerstand zu erhalten - vergeblich. ..Die Aussagen der Tibeter und der Amerikaner helfen, den Konflikt zwischen Tibetern und der Pekinger Regierung besser zu verstehen. Sie widerlegen nicht die Tatsache, dass der Dalai Lama seit Jahrzehnten einen pazifistischen Weg eingeschlagen hat.
Re: Der Dalai Lama und seine jahrzehntelangen Kontakte zum CIA
Ob Papst, Mullah oder Dalai Lama ...alles machtbewusste Blender und Betrüger!
Mit dem Unterschied, dass ein Dalai Lama schon als Kind in diese Rolle hineingezwungen wird. Das ist eventuell wichtig. Er wird zum neuen Dalai Lama bestimmt und hat sich zu fügen. Dann wird er entsprechend erzogen und von den Interessen seiner Erzieher gelenkt.
Vielleicht eine Überlegung Wert, bevor er verteufelt wird?
LG,
Vielleicht eine Überlegung Wert, bevor er verteufelt wird?
LG,
Auch die Kinder in den europäischen Königshäuser werden von Kindheit an getrimmt, in diesem Sinne zu leben und zu agieren -von CIA-Kontakten habe ich bislang nichts gehört. Olga
Auch die Kinder in den europäischen Königshäuser werden von Kindheit an getrimmt, in diesem Sinne zu leben und zu agieren -von CIA-Kontakten habe ich bislang nichts gehört. Olga
Was ja nicht unbedingt etwas heißen will, oder ?
Auf jeden Fall machen sie wohl eine militärische Ausbildung.
Re: Der Dalai Lama und seine jahrzehntelangen Kontakte zum CIA
Der heutige Dalai Lama war allen westlichen Ländern und ihren Sitten und Gebräuchen offen. Ich erinnere an einen seiner liebsten Lehrer, den Österreicher Heinrich Harrer.
http://de.wikinews.org/wiki/Heinrich_Harrer,_der_Lehrer_des_Dalai-Lama,_ist_tot
http://de.wikinews.org/wiki/Heinrich_Harrer,_der_Lehrer_des_Dalai-Lama,_ist_tot
schön , dass das hier auch mal wieder angesprochen wird ...
zudem von tendenziell unverdächtigen mitstreitern .
in breiten kreisen der "neuen mittelschicht" sowie geläuterter "ex-68er" und "ex-maoisten" ,
wird "seine heiligkeit" nämlich nur allzu gern als "kronzeuge" für die "unterdrückungspolitik"
pekings und das eigene "renegatentum" hervorgezaubert .
gut das die KPCh die "rotkutten" unter kontrolle hat .
...und täglich grüsst das schmunzelmonster
sitting bull
zudem von tendenziell unverdächtigen mitstreitern .
in breiten kreisen der "neuen mittelschicht" sowie geläuterter "ex-68er" und "ex-maoisten" ,
wird "seine heiligkeit" nämlich nur allzu gern als "kronzeuge" für die "unterdrückungspolitik"
pekings und das eigene "renegatentum" hervorgezaubert .
gut das die KPCh die "rotkutten" unter kontrolle hat .
...und täglich grüsst das schmunzelmonster
sitting bull