Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"

Religionen-Weltanschauungen "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 01.04.2020, 19:02:14

Das stimmt, das zeichnet ihn aus. Und ich bin ja der Meinung, dass nicht er derjenige ist, der borniert ist, sondern Leute, die seine klugen Äußerungen als borniert bezeichnen. 😉
Sorry, so sehe ich das, da müsst ihr anderen durch. 😉

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 19:11:10

Ach deine Smilies,  Marina...sollen sie dafür stehen,  dass du etwas völlig überlesen hast? Ich finde Aussage borniert,  nicht d2n Mann.  Gleich wieder ein Anlass, mich endlich mal wieder persönlich zu beleidigen? Tztz 
du änderst dich nie.  

wie war das noch gleich mit den Atheisten,  die hier immer negativ und beleidigend werden ... ? 

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 19:15:50

Warum sollte ich mich ändern? Ich finde mich völlig o.k. 😉
Aber mach du doch mal vor, wie das geht und präsentiere dich als leuchtendes Beispiel, dann denk ich vielleicht auch mal drüber nach. 😉

Ach, ja, und ich habe übrigens nichts geschrieben von  "den Atheisten,  die hier immer negativ und beleidigend werden." Nur zur Klarstellung!


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RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 19:20:41
Soso, hört, hört...
olga64
olga64
Mitglied

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 19:11:10

seien wir verständnisvoll, Marina. Es kann ja sein, dass Leute ihn und seine Aussagen einfach nicht verstehen, bzw. sich nicht die Mühe machen, es zu tun. Zu dieser 'Conclusio gelange ich auch deshalb, wenn ich nun die Kommentare dazu lese, die hurtig zu Ihrer Einschätzung folgten.
ABer das ist ja immer die gleiche Reaktion von immer den gleichen Leuten - das sollte uns nicht weiter verwundern. Olga

olga64
olga64
Mitglied

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 01.04.2020, 19:27:17
seien wir verständnisvoll, Marina. Es kann ja sein, dass Leute ihn und seine Aussagen einfach nicht verstehen, bzw. sich nicht die Mühe machen, es zu tun. Zu dieser 'Conclusio gelange ich auch deshalb, wenn ich nun die Kommentare dazu lese, die hurtig zu Ihrer Einschätzung folgten.
ABer das ist ja immer die gleiche Reaktion von immer den gleichen Leuten - das sollte uns nicht weiter verwundern.

Insbesondere so Aufforderungen "man solle sich ändern oder würde dies nie tun" - dabei ist es doch mittlerweile eine Binse,dass man andere nicht ändern kann, nur sich selbst. Olga

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RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Das ist gelebtes Christentum,  der Schwächerin mannhaft zur Hilfe eilen,  wenn sie in Bedrängnis gerät 👼👼👼

olga64
olga64
Mitglied

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 19:48:29

Schwächerin mannhaft
??????
wolke07
wolke07
Mitglied

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von wolke07
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 12:32:36
Liebe Marina,ärgere Dich bitte nicht---
Ich habe mal zurückverfolgt und Woschi schrieb folgendes

Abstreiten kann man nicht, dass jetzt gerade dort, wo unvernünftige Gläubige egal welcher Konfession zu gemeinsamen gebeten eilen, die Opferzahl besonders hoch - und vermeidbar wäre..würde man nicht auf die Prediger sondern auf seinen verstand hören

Für manche ist es ein Dorn im Auge,dass dieses Thema in Relgionsanschauung steht!!!!
Aber zu diesen Ausspruch kann ich sagen---dass alle Gläubigen gleich welcher Religion beten,dass dieses Elend vorüber geht.
BETEN  nicht gemeinsam in einer Kirche,sondern entweder vor dem Fernseher oder im Radio----
Sogar der Papst betet täglich allein in einem Raum und er hat auch vor dem leeren Petersplatz gebetet,an dem Kreuz aus der Pestzeit----
Beten wir auch für die Menschen,welche immer noch Hoch zu Roß sind,wir können nichts ändern----
Gruss Wolke

Angeli44
Angeli44
Mitglied

RE: "Der massenhafte Tod wird auch für Atheisten ein Problem"
geschrieben von Angeli44
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2020, 11:30:53
Sorry liebe Angeli44, aber was genau ist an dem Interview denn so grossartig, ausser das Du Dich in Deiner Religion und Deinem Glauben vielleicht bestätigt fühlst? Wie hier scshon einige schrieben, ist das, was wir glauben, etwas sehr persönliches und darüber kann man auch nicht diskutieren - "gläubige Christen"! sind deshalb auch kein bisschen besser als "!Ungläubige"! und in ihren Ängsten unterscheiden sie sich nur gering.

Die Aussage in dem Interview

"!Wenn man glaubt, dass alles im Letzten sinnlos ist, dann ist die Lage völlig trostlos, denn was interessiert das Weltall schon, wenn irgendwo auf einem peripheren Planeten eine ganze Menschheit an einem Virus verreckt. Als Christ erlebe ich die jetzige Situation als Herausforderung an meine Freiheit. Wenn das alles einen Sinn hat, den ich in der Liebe zu  Menschen, in ergreifender Musik und begeisternder Kunst ahnen kann, dann werde ich gerade jetzt versuchen, einem sinnlosen Virus menschlichen Sinn entgegenzusetzen."

ist schon etwas borniert von diesem erzkatholischen Mann. Atheisten glauben ganz sicher nicht, dass ihr Leben sinnlos ist, nur weil sie an keinen Gott glauben und Atheisten stellen sich wahrscheinlich im Leben mehr Herausforderungen als so manche Betschwester und leben und erleben das ganze Leben und alles, was es gibt als Sinnlichkeit -

Wie mag es wohl den armen 6 Nonnen ergangen sein, die in Italien in einem Kloster an dem Virus gestorben sind? Kein Hallelija und kein Ave Maria, kein Rosenkranz .. nichts hat ihnen geholfen - und wären sie rechtzeitig in ein Krankenhaus gegangen und hätten sich behandeln lassen.---

In Südamerika , wo die Evangelikalen sich wie ein Krebsgeschwür ausgebreitet haben, sind inzwischen viele menschen aus dem !"Jesus-mein-Retter- Taumel aufgewacht, nachdem ihre Priester sie trotz des Virus immer wieder zu gemeinschaftlichen Gebeten gerufen haben und viele Hundert infiziert wurden und auch schon verstarben ..ebenso die ultraorthodoxen Juden, die sich für genauso unverwundbar halten wie fundamentalistische Moslems- da wird noch am Ende der Todeswelle eine bittere Abrechnung mit den Vorbetern stattfinden - nein, nicht von oben, von irgend einem Gott sondern von den Menschen, die übriggeblieben sind und die so vertraut hatten in ihren Glauben

Bleib gesund
An WoSchi,

meine Antwort kommt ein wenig spät!

Wir sind hier im Forum Religion/Weltanschauungen - Innenansichten, Außenansichten. Ich habe mit meinem Beitrag des FAZ-Interviews mit Manfred Lütz auch eine "Innenansicht" zu einer Religion hier eingestellt, und das werde ich auch in Zukunft noch des Öfteren tun. Und dies geschieht von meiner Seite aus mit eigener Fachkompetenz auf den Gebieten Psychologie und ein wenig auch evangelische Theologie.

Dass ein Interview wie das mit Manfred Lütz neben vielem Zuspruch auch Widerspruch hervorrufen kann, ist doch o.k. Aber ich muss sagen, deine Art Widerspruch, oben zu lesen, ist doch heftig! Auch das ist aber eigentlich noch hinnehmbar. Nur muss es dich nicht wundern, wenn darauf dann doch auch recht heftig reagiert wird!

Christen sind nicht nur "Betschwestern", "arme Nonnen", die sich nicht zu helfen wissen und Evangelikale. Sondern, wie man ja gerade bei uns in Deutschland sehen kann, bekleiden sie auch hohe und höchste Ämter in Politik und Gesellschaft. - Angela Merkels Vater war evangelischer Pfarrer!

Darauf gehen im obigen FAZ-Interview mit Manfred Lütz meines Erachtens auch Interviewer und Interviewter ein, ohne es explizit auszusprechen. Die erste Frage des Interviewer ist, werden auf Grund der Coronavirus die Menschen wieder gläubiger? Dabei sicher mitgedacht sind Geschehnisse der Menschheit, die viele Todesopfer forderten, wie etwa die Pest im Mittelalter oder die Kriege im 20. Jahrhundert. - Und oft sind die Menschen nach solchen Geschehnissen tatsächlich wieder religiöser geworden. Gerade nach dem 2. Weltkrieg, der 50 Millionen Tote forderte, war dies in Westdeutschland der Fall, und unser Grundgesetz beruht in seinen Grundfesten auf dem Christentum!

Dabei dachten in dem Interview weder der Interviewer noch Manfred Lütz bestimmt nicht an einzelne Atheisten, die sie mit ihren Aussagen eventuell beleidigen könnten, womöglich noch aus dem Seniorentreff! Sondern sie meinten die Gesellschaft insgesamt, die sich immer auch an bestimmten idellen Vorgaben ausrichtet!

Dabei möchte ich es mal bewenden lassen.

- Auch du, liebe WoSchi, bleib gesund! 😏

Angeli44


 

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