Religionen-Weltanschauungen don franziskus und sitting bull
Deswegen wiederhole ich:
Worte sind geduldig und diese aus dem Munde des christliches Oberhauptes sogar selbstverständlich. Erst wenn Taten folgen werde auch ich mich freuen.
Pippa
pippa das wollte ich jetzt auch gerade schreiben. ich denke auch das die
rede des papstes was ganz selbstverständliches sein sollte, als mensch
und christ in einer "machtposition" gleich recht.
Ich finde es besonders traurig, dass die ganze Welt aufhorcht und erstaunt ist, wenn ein katholisches Oberhaupt genau das ausspricht, was den Sinn christlichen Glaubens ausmacht (oder ausmachen sollte).
Pippa
Leider geht es mir auch so, Pippa! Es ist schön und gut, was Franziskus sagt, und als Franziskaner lebt er seine Forderungen vermutlich auch selbst so. Ähnliches sagte auch schon Papst Benedikt, dessen Schreiben und Reden intellektueller und deshalb nicht so allgemein verständlich waren.
Spätestens ab Punkt 78, deutlich aber im 3. Teil dieses Schreibens folgt der Bezug zum katholischen Christentum, zur katholischen Kirche, was für einen Papst als Kirchenoberhaupt legitim ist. Das könnte ich übersehen, wenn nicht durch starre Haltungen der kath. Kirche armen Ländern weiterer Schaden zugefügt würde, was z. B. Geburtenkontrolle betrifft. Positiv wiederum ist die deutliche Kritik an bestimmten kirchlichen Zuständen. Für Frauen das alte Lied....
Einen Einfluss der hehren Wünsche auf Politik oder Politiker bezweifele ich. Wo werden z. B. christliche Forderungen bei Politikern so genannter christlicher Parteien erfüllt? Päpste sind heute auch selbst keine Politiker mehr wie noch im Mittelalter, worüber ich froh bin.
Clara
Worte sind geduldig und diese aus dem Munde des christliches Oberhauptes sogar selbstverständlich.
und
ich denke auch das die
rede des papstes was ganz selbstverständliches sein sollte
auf einmal ist alles "selbstverständlich" ...
und ergo "selbstverständlich" auch nicht der rede wert .
überprüft lieber eure haltung und erwartet nicht vom papst , dass er die welt verändert .
sitting bull
überprüft lieber eure haltung und erwartet nicht vom papst , dass er die welt verändert .
sitting bull
Bitte keine Publikumsbeschimpfung, SB! Woher willst Du wissen, welche Haltung bei "uns" zu überprüfen ist!?
Clara
Woher willst Du wissen, welche Haltung bei "uns" zu überprüfen ist!?
ich hab da so eine ahnung ...
sitting bull
Glück für Dich, dass Du ein angehängt hast! Clara
Liebe Pippa
Dass man aufhorcht, wenn das Oberste Haupt eines Staates –
der Papst - die "Macht des Geldes" anprangert ist normal. Das
wäre ebenso, wenn der Bundespräsident dies täte.
Denn wenn „Normalos“ wie ich und du das tun, hört doch keiner hin...
Der Anfang von Taten hat bereits begonnen:
Ich denke, dass der Papst am aufräumen ist, das wurde auch schon in
verschiedensten TV-Nachrichten vorgetragen – jedenfalls meint er,
was er sagt. Man muss ihm Zeit lassen – das geht nicht von Heute
auf Morgen! Ich hoffe nur, dass ihm diese Zeit auch bleibt.
Aber einiges ist im Tun
Mit der Berufung des als integer und pflichtbewusst geltenden Parolin scheint
Franziskus nun den Kampf gegen die Missstände im Kirchenstaat zu forcieren.
Skandalumwitterte Vatikanbank:
Der Papst räumt auf im Vatikan
Auch an anderer Stelle hat Franziskus bereits neue Wege beschritten.
Der skandalumwitterten Vatikanbank, die immer wieder mit Geldwäsche und
anderen dunklen Geschäften in Verbindung gebracht wurde, verordnete er
Transparenz. Erstmals in seiner rund 70-jährigen Geschichte legte das
Institut kürzlich einen Geschäftsbericht vor.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der heutige Pontifex gegen
weltliche Verfehlungen von Geistlichen zu Felde zieht. Schon drei Jahre
vor seiner Wahl zum Papst sagte der damalige Erzbischof von Buenos Aires
in einem als Buch erschienenen Gespräch mit dem Rabbiner Abraham Skorka
über das Verhältnis Kirche - Staat: „Es ist nicht schlecht, wenn die
Religion einen Dialog mit der politischen Macht führt, problematisch
wird es, wenn sie mit ihr gemeinsame Sache macht, um unter der Hand
Geschäfte zu treiben. “Gleichzeitig wetterte er gegen „die Sünde des
Karrierismus“, der auch „Männer der Kirche“ verfielen.
Ich wünsche dem Papst jedenfalls viel Glück bei seinen Aufräumearbeiten!..
und wünschte mir in weltlichen Staaten Nachfolger!!!
hisun
.*.
Dass man aufhorcht, wenn das Oberste Haupt eines Staates –
der Papst - die "Macht des Geldes" anprangert ist normal. Das
wäre ebenso, wenn der Bundespräsident dies täte.
Denn wenn „Normalos“ wie ich und du das tun, hört doch keiner hin...
Der Anfang von Taten hat bereits begonnen:
Ich denke, dass der Papst am aufräumen ist, das wurde auch schon in
verschiedensten TV-Nachrichten vorgetragen – jedenfalls meint er,
was er sagt. Man muss ihm Zeit lassen – das geht nicht von Heute
auf Morgen! Ich hoffe nur, dass ihm diese Zeit auch bleibt.
Aber einiges ist im Tun
Mit der Berufung des als integer und pflichtbewusst geltenden Parolin scheint
Franziskus nun den Kampf gegen die Missstände im Kirchenstaat zu forcieren.
Skandalumwitterte Vatikanbank:
Der Papst räumt auf im Vatikan
Auch an anderer Stelle hat Franziskus bereits neue Wege beschritten.
Der skandalumwitterten Vatikanbank, die immer wieder mit Geldwäsche und
anderen dunklen Geschäften in Verbindung gebracht wurde, verordnete er
Transparenz. Erstmals in seiner rund 70-jährigen Geschichte legte das
Institut kürzlich einen Geschäftsbericht vor.
Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der heutige Pontifex gegen
weltliche Verfehlungen von Geistlichen zu Felde zieht. Schon drei Jahre
vor seiner Wahl zum Papst sagte der damalige Erzbischof von Buenos Aires
in einem als Buch erschienenen Gespräch mit dem Rabbiner Abraham Skorka
über das Verhältnis Kirche - Staat: „Es ist nicht schlecht, wenn die
Religion einen Dialog mit der politischen Macht führt, problematisch
wird es, wenn sie mit ihr gemeinsame Sache macht, um unter der Hand
Geschäfte zu treiben. “Gleichzeitig wetterte er gegen „die Sünde des
Karrierismus“, der auch „Männer der Kirche“ verfielen.
Ich wünsche dem Papst jedenfalls viel Glück bei seinen Aufräumearbeiten!..
und wünschte mir in weltlichen Staaten Nachfolger!!!
hisun
.*.
Viele Einzelheiten die man über Papst Franziscus erfährt, fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Relief, und bekommen fast schon eine Art Selbstverständlichkeit.
Soeben schreibt ZDF.heute - Folgendes:
Zitat:
Papst Franziskus arbeitete einst als Türsteher
Papst Franziskus hat in seiner Jugend in Argentinien als Türsteher einer Bar Geld verdient. Das erzählte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Gespräch mit Gläubigen nach einer Messe in einem römischen Stadtteil, wie italienische Medien berichten. Der 76-Jährige sagte, diese Erfahrungen seien nun hilfreich für ihn, um Menschen wieder zur Kirche zurückzubringen. Vor seiner Priesterlaufbahn absolvierte Jorge Mario Bergoglio auch eine Ausbildung als Chemietechniker und arbeitete einige Zeit in dem Beruf.
Der Pontifex gilt als bescheiden und bodenständig.
Ende des Zitats
Diesen Papst - diesen Menschen, kann man nur lieben...
Miriam
Soeben schreibt ZDF.heute - Folgendes:
Zitat:
Papst Franziskus arbeitete einst als Türsteher
Papst Franziskus hat in seiner Jugend in Argentinien als Türsteher einer Bar Geld verdient. Das erzählte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Gespräch mit Gläubigen nach einer Messe in einem römischen Stadtteil, wie italienische Medien berichten. Der 76-Jährige sagte, diese Erfahrungen seien nun hilfreich für ihn, um Menschen wieder zur Kirche zurückzubringen. Vor seiner Priesterlaufbahn absolvierte Jorge Mario Bergoglio auch eine Ausbildung als Chemietechniker und arbeitete einige Zeit in dem Beruf.
Der Pontifex gilt als bescheiden und bodenständig.
Ende des Zitats
Diesen Papst - diesen Menschen, kann man nur lieben...
Miriam
Mir ist es aber zuwenig,wenn der Pontifex in der Adventzeit großzügig ein paar Obdachlose zum Essen und einem Gebet einladet. Die Bude im Vatikan ist groß genug,dass an allen Tagen Obdachlose zum Essen eingeladen werden können,und darüber hinaus ihnen dort ein "bescheidenes" Quartier zu geben. Tatsache jedoch ist, dass die paar "Auserwählten" von der Straße nach den großzügigen Gesten wieder auf die Straße gesetzt werden.
Re: Eine aussergewöhnliche Persönlichkeit...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bisher ist der neue Papst nichts als das liberale Feigenblatt eines erzreaktionären Clubs. Die Begeisterung über ihn erinnert sehr stark an den Vorab-Jubel, den auch Obama bekam. Der bekam sogar einen Preis für etwas, was er nur angekündigt hatte, später aber nie umsetzte. Bislang ist es mit den neuen Papst kein Stück anders. Großer Jubel für ein paar Worte, lange bevor jemand weiß, ob da überhaupt Taten folgen werden. Solange die kath. Kirche an ihren überholten Dogmen festhält, da glaube ich niemandem von dem Verein auch nur ein Wort.
det
det