Religionen-Weltanschauungen Gott und Mensch - gibt es so was?

hema
hema
Mitglied

Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von hema
Krishna, die achte Inkarnation Gottes


Das ist der Geburtstag von Krishna, der als achte Inkarnation Gottes gilt. Krishna erschien im Jahr Visvavasu, vor 5172 Jahren (von 1945 an gerechnet), also 3227 v.Chr.

Obwohl Krishna in einem menschlichen Koerper erschien, hatte er in Wirklichkeit einen goettlichen Koerper, der sich nicht aus den fuenf Elementen zusammensetzte. Er wurde nicht im herkoemmlichen Sinn geboren. Er starb nicht. Er erschien und verschwand wieder kraft seiner Yoga Maya (der Yoga-Kraft der Taeuschung), wie Er in der Gita erklaert. Dieses Geheimnis koennen nur Seine Verehrer, Yogis und Weise erfassen.

Inkarnationen Gottes erscheinen aus besonderem Anlass und unter besonderen Umstaenden, insbesondere, um die rechtmaessige Ordnung und Frieden wiederherzustellen, wenn diese gestoert sind, wenn Verwirrung und Unordnung aufgrund von Unredlichkeit herrschen und die geordnete Entwicklung der Menschheit unmoeglich machen, wenn das Gleichgewicht in der Gesellschaft durch selbstsuechtige, ruecksichtslose und grausame Menschen bedroht ist, wenn Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit vorherrschen und die Grundlagen des sozialen Zusammenlebens untergraben werden.

Eine Inkarnation Gottes ist der Herabstieg Gottes zum Zweck des Aufstiegs der Menschheit. Ein Strahl des Kosmischen Wesens in seinem latent vorhandenen manifesten Zustand steigt auf die Erde herab und erhaelt mit seiner maechtigen Kraft die Harmonie des Universums. Das Werk und die Lehren einer solchen goettlichen Inkarnation haben einen segensreichen Einfluss auf die Menschen und helfen ihnen bei ihrer Entfaltung zum Goettlichen und zur Selbstverwirklichung.

Die Inkarnation offenbart die goettliche Natur des Menschen und laesst ihn sich ueber das beschraenkte rein materialistisch ausgerichtete Leben voller Leidenschaft und Egoismus erheben.

Krishna sagt in der Bhagavad Gita im vierten Gesang ab Vers 7:
Denn immer, wenn die Froemmigkeit hinschwinden will, o Bharata, Ruchlosigkeit ihr Haupt erhebt, dann schaffe ich mich selber neu. Zum Schutz der guten Menschen hier und zu der Boesen Untergang. Die Froemmigkeit zu fest´gen neu, entseh´ in jedem Alter (Weltzeitalter) ich.

***************************

Ich glaube daran. Die Inder sind auch nicht dumm !!!


schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hema vom 22.05.2011, 12:46:49
Wo hast du dies nun wieder abgeschrieben/kopiert/behändigt, liebe hema?
hema
hema
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von hema
als Antwort auf schorsch vom 23.05.2011, 09:57:49
Jetzt ist mir dieser Link abhanden gekommen. Sorry!

Das stammt aus den alten indischen Schriften (Veden und Upanischaden).Ich hab das gefunden, als ich auf die "Suche nach Gott" ging.

Diese Schriften sind 6.000 Jahre alt und nach meinem Dafürhalten sehr weise.






Anzeige

Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 22.05.2011, 12:46:49
hare krishna hare krishna krishna krishna hare hare hare rama hare rama rama rama hare hare. damit ist alles gesagt. hier gibt's passende truckerkappen und weiteres kultiges.

--
Wolfgang
lupus
lupus
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von lupus
als Antwort auf hema vom 23.05.2011, 10:50:37
Sehr hübsche Frau, aber wohl gerade sexuell belästigt.
ruth
ruth
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von ruth
Die frage muss erlaubt sein:

wieso verbreitet jemand, der sich als gläubigen Christen ausgibt, derartiges Zeug?
ruth

Anzeige

Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ruth vom 24.05.2011, 12:01:43
eine ferndiagnose ist nicht möglich. wir wissen, dass diese störungen und dieser art gestörte nicht gerade selten sind. - stichwort: Esoterik

aktuellstes beispiel für gestörte (die woanders zahlreicher sind als hierzulande): der amerikanische radio-Prediger Harold Camping und seine anhänger und die termine für's jüngste gericht (vgl. spon, 20.05.2011 + spon, 24.05.2011).

doch es gibt viel schlimmeres, das auch noch als völlig normal daherkommt, von normalos wie selbstverständlich propagiert und gelebt wird - der fortschrittswahn z.b..

--
Wolfgang
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ruth vom 24.05.2011, 12:01:43
zitat ruth: "wieso verbreitet jemand, der sich als gläubigen Christen ausgibt, derartiges Zeug?"

Ohne eine Stellungnahme oder qualitative Wertung vorzunehmen, aber sind es nicht gerade die Christen, die einen Menschen zum Gott gemacht haben?
adam
adam
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von adam
als Antwort auf dutchweepee vom 24.05.2011, 19:32:48
Klar dutch,

genau so ist das. Der Mensch schuf und schafft Götter und Gott und schafft sie auch wieder ab, je nachdem, wie die menschliche Institution die Gottgleichheit oder die Gottesnähe braucht. Das verleiht Macht, Tabuisierung und nahezu Unverletzlichkeit. Götter kamen und gingen, das Bestreben, sich an (einen) Gott anzulehnen, blieb.

Die katholische Kirche z.B. setzt eine altorientalische Gottestradition fort. Schon bei den Sumerern und Babyloniern behauteten Könige Söhne von Gottheiten zu sein. Bei den alten Ägyptern galt der Pharao als Gott und wurde vom Volk auch als Gott angesehen. Echnaton tat einen besonderen Schritt. Er gilt als ein Begründer des Monotheismus. Das tat er aber sicher nicht für seinen Gott, sondern für sich. Einmal entmachtete er durch sein Handeln die Priesterschaft des Amun (Luxor/Karnak), der fast ganz Ägypten gehörte und er wischte gleich noch neun Gottheiten aus dem Himmel, die vor ihm kamen, setzte sich nach Atum (auch Aton) an die zweite Stelle nach der Gottheit und nur durch ihn konnten das Volk in Verbindung zu Aton treten. Kommt das nicht bekannt vor?
Ein Nachteil blieb: Die Sterblichkeit des Gottes Pharao auf Erden und es war reichlich kompliziert, den toten Pharao zu Osiris zu erklären und den neuen Pharao zu Horus auf Erden. So scheiterte auch Echnaton, wurde nach seinem Tod zum Ketzer erklärt und die alten Machtverhältnisse wieder hergestellt. Aus seinem Nachfolger Tut Ench Aton wurde fix Tut Ench Amun.

Es ist nicht einfach, einen sterblichen Menschen zum Gott auf Erden zu machen. Deshalb war es genial, wie ich meine, es im Fall Jesus nicht beim König/Gott auf Erden zu belassen, sondern ihn per Konzil als Gott in eine Dreifaltigkeit einzuordnen und auf der Erde einen zwar sterblichen, aber auswechselbaren Stellvertreter Gottes zu etablieren. So bleibt die Macht der Institution erhalten und durch die Wahl des Stellvertreters kann der Politik der Institution die Richtung gewiesen werden.

Mir persönlich ist das zu weltlich, deshalb betrachte ich meinen Glauben an Gott als Privatsache und lasse mir von keiner Institution reinreden. Jeder möge nach seiner Facon selig werden.

Ach ja: Der rote Faden, den ich gezogen habe, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, z.B. fehlt, daß der Papst den Titel Pontifex maximus von den Römern übernommen hat, es fehlen Varianten wie das Gottesgnadentum der absolutistischen Herrscher Europas u.v.m.

--

adam


schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Gott und Mensch - gibt es so was?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf adam vom 25.05.2011, 02:05:38
Gut fundiert erklärt.

Aber: Die "Wissenden" unter uns werden das wohl kaum akzeptieren.

Anzeige