Religionen-Weltanschauungen Mädchen erhängt sich, um in den Himmel zu kommen
Mädchen erhängt sich, um in den Himmel zu kommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Moin,
in Leszno (Polen) erhängte sich ein 12-jähriges religiös
indoktriniertes Mädchen, um ihrem verstorbenen Vater
"in den Himmel zu folgen".
Familientragödie in Polen - "Liebe Mama, bitte sei nicht traurig"
Dieser fürchterliche Vorfall zeigt drastisch, welchen
Schaden eine frühe Indoktrinierung von Kindern mit
religiösen Dogmen verursachen kann!
Dem 12-jährigen Mädchen wurde eingeredet, dass es eine
leibliche Auferstehung gibt, was natürlich
absoluter Blödsinn ist!!
Eine Auferstehung widerspricht allen
naturwissenschaftlichen Erkenntnissen!
Es ist ein Grundrecht eines jeden Kindes,
nicht religiös körperlich verstümmelt und
geistig religiös indoktriniert zu werden!
Dieses Grundrecht steht über dem Erziehungsrecht
der Eltern!
Jede religiöse Indoktrination untergräbt die
Menschenwürde!
Man muß lebenslang mit faulen Kompromissen leben!
Religionsunterricht ist gegen jede Integration gerichtet!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
Grums
in Leszno (Polen) erhängte sich ein 12-jähriges religiös
indoktriniertes Mädchen, um ihrem verstorbenen Vater
"in den Himmel zu folgen".
Familientragödie in Polen - "Liebe Mama, bitte sei nicht traurig"
Dieser fürchterliche Vorfall zeigt drastisch, welchen
Schaden eine frühe Indoktrinierung von Kindern mit
religiösen Dogmen verursachen kann!
Dem 12-jährigen Mädchen wurde eingeredet, dass es eine
leibliche Auferstehung gibt, was natürlich
absoluter Blödsinn ist!!
Eine Auferstehung widerspricht allen
naturwissenschaftlichen Erkenntnissen!
Es ist ein Grundrecht eines jeden Kindes,
nicht religiös körperlich verstümmelt und
geistig religiös indoktriniert zu werden!
Dieses Grundrecht steht über dem Erziehungsrecht
der Eltern!
Jede religiöse Indoktrination untergräbt die
Menschenwürde!
Man muß lebenslang mit faulen Kompromissen leben!
Religionsunterricht ist gegen jede Integration gerichtet!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
Grums
Re: Mädchen erhängt sich, um in den Himmel zu kommen
einverstanden
Re: Mädchen erhängt sich, um in den Himmel zu kommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
einverstanden
dutchweepee,
Dein "Einverstandensein" freut mich!
Grums
Der Tod des Mädchens ist tragisch.
Aber das Grundrecht, an dem Du Deine Parolen aufhängst, gibt es nicht.
Allerdings gibt es das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Es gibt Leute, die sollten lernen, daß dies nicht nur für sie gilt.
--
adam
Aber das Grundrecht, an dem Du Deine Parolen aufhängst, gibt es nicht.
Allerdings gibt es das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Es gibt Leute, die sollten lernen, daß dies nicht nur für sie gilt.
--
adam
Re: Mädchen erhängt sich, um in den Himmel zu kommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der Tod des Mädchens ist tragisch.
Aber das Grundrecht, an dem Du Deine Parolen aufhängst, gibt es nicht.
Allerdings gibt das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Es gibt Leute, die sollten lernen, daß dies nicht nur für sie gilt.
--
adam
adam,
Widerspruch!
Das Grundrecht auf Religionsfreiheit gibt es!
Dem widerspricht die Zwangsrekrutierung von unmündigen
Kleinstkindern für Religionsorganisationen mit allen
juristischen Folgen.
Grums
Warum benennst Du es dann nicht als Grundrecht der Religionsfreiheit?
Antwort: Weil Du dann Dein Bedürfns nicht befriedigen kannt, eben dieses Grundrecht zu verunglimpfen. Deshalb fantasiest du es um in Deine grottenfalsche Fassung.
Wie wär`s, wenn Du die Geschichte erzählst, die der Auslöser für Deinen Hass gegen Religion und Kirche war? Dann braucht Du die Tragik um das bedauernswerte Mädchen nicht zu mißbrauchen. Vielleicht lernst Du dann auch, die Begriffe Kirche und Glauben auseinander zu halten.
Edit: Irgenwie habe ich die Faxen dicke, als dumm oder als nicht ernst zu nehmender Mensch hingestellt zu werden, nur weil ich kein Atheist bin. Auf das läuft nämlich dieser Thread wieder hinaus.
--
adam
Antwort: Weil Du dann Dein Bedürfns nicht befriedigen kannt, eben dieses Grundrecht zu verunglimpfen. Deshalb fantasiest du es um in Deine grottenfalsche Fassung.
Wie wär`s, wenn Du die Geschichte erzählst, die der Auslöser für Deinen Hass gegen Religion und Kirche war? Dann braucht Du die Tragik um das bedauernswerte Mädchen nicht zu mißbrauchen. Vielleicht lernst Du dann auch, die Begriffe Kirche und Glauben auseinander zu halten.
Edit: Irgenwie habe ich die Faxen dicke, als dumm oder als nicht ernst zu nehmender Mensch hingestellt zu werden, nur weil ich kein Atheist bin. Auf das läuft nämlich dieser Thread wieder hinaus.
--
adam
Das Grundrecht auf Religionsfreiheit gibt es!
Dem widerspricht die Zwangsrekrutierung von unmündigen
Kleinstkindern für Religionsorganisationen mit allen
juristischen Folgen.
..da unterliegst du wohl einem kleinen Irrtum, "Kleistkinder" haben zwar Grundrechte, aber sie können diese selber nicht ausüben. Hier sind doch wohl die "Erziehungsberechtigten" zuständig, bis eben zu dem Alter wo sie selber entscheiden ob überhaupt bzw.zu welcher Religionsgemeinschaft sie gehören wollen.
Übrigens wäre es gut nicht nur die negativen Erscheinungen in den "Christlichen Kirchen" aufzuzeigen. Um hier nicht misverstanden zu werden, ich begrüße jede "Radikalreform" in den "Religionsgemeinschaften" um eine Trennung von Staat und Kirche zu erreichen.
sammy (der keiner Kirche angehört)
@ Grums,
aus der von Ihnen eingestelltem Link erkenne ich zunächst keinen Hinweis auf Indoktrination durch religiöse Dogmen. Hier lese ich von einem Mädchen, dass seinen Vater offensichtlich unendlich vermisst hat, und wohl den sehnlichen Wunsch hatte, ihren Vater wieder zu sehen. Dieses kenne auch durchaus von Kindern die aus einer durchaus atheistischen Umgebung kommen. Hier lese ich von einer Mutter, die möglicherweise durch die eigene Trauer und den Verlust des Ehemannes die Trauer ihres Kindes nicht wahrgenommen hat, die angeblich sogar glücklich und in der Schule gut war. Hier hat wohl das Umfeld des Mädchens nicht wahrgenomm, wahrnehmen können, was sich in dem Kind abspielte.
Möglich, dass hier die Vorstellung vom Himmel, Auferstehung u.ä. hier eine Rolle gespielt haben mag. Was Sie aber daraus konstruieren geht für meine Begriffe zu weit. Ich kann nicht alles den Kirchen anlasten.
Jegliche Form der Indoktrination läuft Gefahr die Menschenwürde zu untergraben. Und Ihre Einlassungen Grenzen meiner unmassgeblichen Meinung nach schon hart an eine Indoktrination. Religion ist das ein, Glauben an ein übergordnete Instanz das Andere und die Organisation Kirche ist noch mal etwas ganz anderes.
Ich kenne wunderbare Atheisten, wunderbare Christen, Islamisten usw., genauso unangenehme Menschen aus diesen Gruppierungen.
Ich bin so was von katholisch erzogen worden, schier schon mit der Muttermilch eingesogen, das es fast nicht mehr zu glauben ist. Es hat mich aber nicht daran gehindert mich schon sehr früh mit dieser Organisation auseinanderzusetzen. Als Kind habe ich mitbekommen, wie Menschen schamlos ausgenutzt wurden, habe Misshandlungen und Missbrauch gesehen und erlebt und habe für mich meine Konsequenzen daraus gezogen. Aber ich habe nicht das Recht anderen Menschen ihren Glauben abzusprechen und schon garnicht das Recht sie zu verletzen. Ich erwarte aber sehr wohl von mir und auch von anderen, dass sie reagieren, wenn sie Missstände jedweder Art wahrnehmen.
Die Institutionen haben sich nicht zuletzt auch deswegen in massivster Form indoktrinieren können, weil es zu viele gab, die weg geschaut haben. Sie sind nicht alleine an dem, was Sie anprangern, beteiligt.
bukamary
aus der von Ihnen eingestelltem Link erkenne ich zunächst keinen Hinweis auf Indoktrination durch religiöse Dogmen. Hier lese ich von einem Mädchen, dass seinen Vater offensichtlich unendlich vermisst hat, und wohl den sehnlichen Wunsch hatte, ihren Vater wieder zu sehen. Dieses kenne auch durchaus von Kindern die aus einer durchaus atheistischen Umgebung kommen. Hier lese ich von einer Mutter, die möglicherweise durch die eigene Trauer und den Verlust des Ehemannes die Trauer ihres Kindes nicht wahrgenommen hat, die angeblich sogar glücklich und in der Schule gut war. Hier hat wohl das Umfeld des Mädchens nicht wahrgenomm, wahrnehmen können, was sich in dem Kind abspielte.
Möglich, dass hier die Vorstellung vom Himmel, Auferstehung u.ä. hier eine Rolle gespielt haben mag. Was Sie aber daraus konstruieren geht für meine Begriffe zu weit. Ich kann nicht alles den Kirchen anlasten.
Jegliche Form der Indoktrination läuft Gefahr die Menschenwürde zu untergraben. Und Ihre Einlassungen Grenzen meiner unmassgeblichen Meinung nach schon hart an eine Indoktrination. Religion ist das ein, Glauben an ein übergordnete Instanz das Andere und die Organisation Kirche ist noch mal etwas ganz anderes.
Ich kenne wunderbare Atheisten, wunderbare Christen, Islamisten usw., genauso unangenehme Menschen aus diesen Gruppierungen.
Ich bin so was von katholisch erzogen worden, schier schon mit der Muttermilch eingesogen, das es fast nicht mehr zu glauben ist. Es hat mich aber nicht daran gehindert mich schon sehr früh mit dieser Organisation auseinanderzusetzen. Als Kind habe ich mitbekommen, wie Menschen schamlos ausgenutzt wurden, habe Misshandlungen und Missbrauch gesehen und erlebt und habe für mich meine Konsequenzen daraus gezogen. Aber ich habe nicht das Recht anderen Menschen ihren Glauben abzusprechen und schon garnicht das Recht sie zu verletzen. Ich erwarte aber sehr wohl von mir und auch von anderen, dass sie reagieren, wenn sie Missstände jedweder Art wahrnehmen.
Die Institutionen haben sich nicht zuletzt auch deswegen in massivster Form indoktrinieren können, weil es zu viele gab, die weg geschaut haben. Sie sind nicht alleine an dem, was Sie anprangern, beteiligt.
bukamary
Das sehe ich ganz ähnlich - "Keine Kinder mehr in Kirchenhände" kann ich noch nachvollziehen, aber diesen Fall zum Anlass zu nehmen ist völliger Unfug - der Suizid hat weder mit 'Himmel' noch mit leiblicher oder sonstiger Auferstehung zu tun - im Gegenteil, die Kirchen verurteilen ja jeden Suizid aufs Schärfste - wäre das Mädchen 'von der Kirche indoktriniert' gewesen, hätte sie nicht so gehandelt...
() qilin
() qilin
@ bukamary,
Du hast meine eigenen Gefühle beim Lesen des Eingangsbeitrags sehr gut ausgedrückt. Wir dürfen Taten Einzelner, die einer bestimmten Religion angehören, nicht immer gleich leichtfertig dieser Religion anlasten.
Zwar ist es ein Erfolgsrezept aller Weltreligionen schon die Gehirne von Kleinkindern zu beeinflussen, im vorliegenden Fall wäre aber wirklich noch zu klären, inwieweit dies ursächlich für den Selbstmord des Kindes war. Als eine "normale" Reaktion auf den Tod des Vaters ist es bestimmt nicht zu bezeichnen.
Nur eine Bitte habe ich noch. In Deinem Text ist Dir sicher ein Lapsus unterlaufen. Du wolltest wahrscheinlich "Moslems" und nicht "Islamisten" schreiben. Wir sollten, auch ganz im Geiste Deines Textes, vermeiden, Moslem mit Islamist gleich zu setzen.
Nochmal "danke",
Karl
Du hast meine eigenen Gefühle beim Lesen des Eingangsbeitrags sehr gut ausgedrückt. Wir dürfen Taten Einzelner, die einer bestimmten Religion angehören, nicht immer gleich leichtfertig dieser Religion anlasten.
Zwar ist es ein Erfolgsrezept aller Weltreligionen schon die Gehirne von Kleinkindern zu beeinflussen, im vorliegenden Fall wäre aber wirklich noch zu klären, inwieweit dies ursächlich für den Selbstmord des Kindes war. Als eine "normale" Reaktion auf den Tod des Vaters ist es bestimmt nicht zu bezeichnen.
Nur eine Bitte habe ich noch. In Deinem Text ist Dir sicher ein Lapsus unterlaufen. Du wolltest wahrscheinlich "Moslems" und nicht "Islamisten" schreiben. Wir sollten, auch ganz im Geiste Deines Textes, vermeiden, Moslem mit Islamist gleich zu setzen.
Nochmal "danke",
Karl