Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

hugo
hugo
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von hugo
als Antwort auf felix vom 04.01.2008, 10:15:48
dein letzter Satz felix "Aber was nimmt man alles in Kauf, um die Massen bei Laune zu halten!" glaub, das isses,,,

gestern nacht strahlte die ARD eine Sendung aus : Abenteuer Amazonien
eigentlich gings da um den fast aussichtslosen Kampf kleiner örtlicher Widerständler und Naturschützer und Priester gegen den Raubbau den Holzeinschlag usw.

Aber auch dortige Gepflogenheiten wurden gezeigt. u.a war da eine Art Prozession zu sehen -ein Heiligenschrein bzw Heiligenstatue- wurde durch die Strassen getragen und bis zu 2 Millionen Menschen (so der Sprecher) versuchten nun dieses Ding zu berühren, fallen dabei in Ohnmacht in Hysterie in Extase drängelten sich quetschten sich, hatten entgleiste Gesichtszüge, rissen die Arme empor usw,,,ein Anblick des Grauen für mich,,eine unfassbare und entsetzliche Demo der Verdummung der Massen wird in Szene gesetzt,,und wofür wozu frage ich mich ??

da kann doch nur Kommerz dahinter stehen. In der heutigen Zeit schafft es doch fast ausschließlich die Habgier solche Massen auf die Beine zu stellen, anfangen vom Fussballmatch, über eine Künstlerdarbietung zu Riesenvolksfesten bis hin zu politisch organisieren Massendemo,, Immer steht dahinter ein Macher, eine Organisation, eine Regierung und immer gehst um Geld/Macht auch wenn das auf den ersten Blick nicht für Jeden erkennbar ist.

Auch der Papst tut nix zum Selbstzweck und reist nicht wegen einer Brotsuppe durch diee Lande,, *g*

--
hugo
dunkelgraf
dunkelgraf
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dunkelgraf
als Antwort auf hugo vom 04.01.2008, 11:36:15
In deine Aufzählung paßt auch die Massenpsychose um das Eisbärenbaby Knut.
)
--
dunkelgraf
carlotta
carlotta
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von carlotta
als Antwort auf dunkelgraf vom 04.01.2008, 13:15:22
aber das war wenigstens entzückend anzuschaun.
--
carlotta

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felix
felix
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von felix
als Antwort auf dunkelgraf vom 04.01.2008, 13:15:22
Ach Dunkelgraf,

Psychosen können auch wunderbar sein ... oder warst du noch nie richtig verliebt?

--
felix
hema
hema
Mitglied

Re: Über die Unsinnigkeit eines Gottes
geschrieben von hema
als Antwort auf felix vom 04.01.2008, 09:49:30
"ICH VERSUCHE MIR ÜBER DIE WICHTIGEN DINGE IM LEBEN EIGENE GEDANKEN ZU MACHEN!"
Das ist doch legitim.


Hallo Felix!

Diese deine Aussage gefällt mir. Ich denke auch so. Taten zählen!
Und ich finde es überlebensnotwendig, dass die gesamte Menschheit anfängt zu denken und eigene Entscheidungen zu treffen. Zu oft wurde sie in die Irre geführt.

Mach weiter so,

sagt Hema.



-- hema
kahate64
kahate64
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von kahate64
als Antwort auf eko vom 03.01.2008, 23:28:13
Hallo eko,
Deine Gedanken und meine Gedanken zur Kirche, zum Glauben und zu Gott unterscheiden sich wohl nicht so sehr. Auch ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wer, wie, was, wo und wann Gott wohl sein könnte. Einige meiner Gedanken findest Du auf meiner Homepage (siehe Link).
Auch ich sehe die Ursache für Krieg, Gewalt und überhaupt für alles unnötig Negative und Vermeidbare in den Menschen selbst. So wären nüchtern betrachtet alle Gebete dagegen wirklich absolut nutzlos.
Ich selbst denke noch ein wenig anders. Nach meiner Erkenntnis ist alles, was überhaupt existiert in Einheit mit dem in allem enthaltenen Geist und Sinn, die Gesamtheit ist Gott! Ewig, allgegenwärtig und allmächtig. Und dann kann ich durchaus auch versuchen, mit meinem kleinen Geist und Verstand Verbindung aufzunehmen mit dem, was ich als Gott empfinde. Aber ich kann niemals fordern, verlangen oder auch erwarten, dass meine evtl. Wünsche irgendwie in Erfüllung gehen. Gott ganz alleine hat "alles in der Hand".
Ob Gott etwas "zulässt", Leid oder Freuden schickt, Unglücke verhindert, Gesundheit verleiht oder bewahrt und beschützt, das alles entspringt dem Urteil von uns unzulänglichen Menschen.
Ich bin überzeugt: Gott IST und wir sind durch, mit und in IHM. Der Sinn unseres Lebens liegt darin, als mikroskopischer Teil des allumfassenden Gottes in seinem Sinn zu existieren.
Was wir als die in seiner unendlichen Schöpfungsgeschichte entstandenen Menschen hier auf unserer kleinen Erde daraus machen, das ist unsere Aufgabe.
Es wäre sicher sehr interessant, wie die "gute Lösung" der Menschheitsaufgabe aussehen könnte. Aber was wir Menschen innerhalb der Schöpfung fertig bringen werden, Gott weiß es von Anfang an...
--
kahate64

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felix
felix
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von felix
als Antwort auf kahate64 vom 05.01.2008, 22:41:20
Wenn "GOTT" für das Geschehen auf Erden keine Rolle spielt ... gibt es auch keinen Grund für seine Existenz!
--
felix
maggy
maggy
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von maggy
als Antwort auf hugo vom 04.01.2008, 09:42:28
hugo, wie er leibt und lebt und
sein "g" fehlt auch nicht in
dem langen Beitrag, mit dem Du
Dir viel Mühe gemacht hast "g"!

Es ist gut, dass die
Evolution nicht beweisbar ist.
Der Mensch kann halt
nicht alles beweisen, auch
wenn er es noch so gerne
möchte. Ihm wurden Grenzen
gesetzt.
Wer dafür wohl infrage kommt?

--
maggy
kahate64
kahate64
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von kahate64
als Antwort auf felix vom 06.01.2008, 03:03:30
Hallo felix,
Deine Antwort sagt mir, dass Du Dir nicht besonders viel Mühe gegeben hast, mich verstehen zu wollen oder es ggf. auch nur zu versuchen.
Woran ich glaube ist, dass Gott für das Geschehen auf der Erde nicht nur irgendeine Rolle spielt; nach meiner Überzeugung ist Gott das Geschehen auf der Erde und auch darüber hinaus. Alle Existenz überhaupt ist Gott und wenn es Gott nicht von Anfang an gäbe, dann gäbe es eben absolut nichts, was aber ja gerade nicht zutrifft.
Der Grund auch für Deine persönliche Existenz ist ein "Schöpfungsakt" Gottes. Oder glaubst Du, Du würdest existieren, wenn der allumfassende ewige Gott nicht existierte? Welche Chance hättest Du denn gehabt, irgendwo aus irgendwelcher toten Materie irgendwann einmal per Zufall (oder gar aus eigener Kraft) hervorzugehen?
Herzliche Grüße von
--
kahate64
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf maggy vom 06.01.2008, 16:03:45
@maggy

die evolution ist nicht beweisbar? wo hast du denn das her?

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