Schwarzes Brett Arte "Nie wieder Fleisch"

[...] Wie viele Menschen dem Leiden der Tiere gleichgültig gegenüber sind, ist eine Schande. [...]

Solchen Menschen zeigt man Earthlings.
Und, wenn sie kein Englisch können, dann auch auf deutsch.
Sobald ihnen bewusst ist, was all diese Tiere erleiden müssen, sind wir einen Schritt weiter. Essen sie trotzdem noch Fleisch - von mir aus. Das entscheidet eben jeder für sich selbst. Mir ist aber wichtig, dass die Menschen wissen, woher ihr Fleisch kommt.

@hl: Da ich ohnehin nicht so hinter Fleisch her bin, würden wohl einige Jahre ins Land gehen, ehe ich mal Laborfleisch auf dem Teller hätte
Mir kommt da eben unweigerlich Gen-Food in den Sinn.
Wie gesagt, so faszinierend ich die Entstehung finde, so skeptisch bin ich dem Ergebnis gegenüber. Nichtsdestotrotz halte ich es für einen guten Weg (wenn auch wahrscheinlich aus anderen Gründen eingeschlagen, als wir uns das wünschen).
:)

Wenn man immer gerne Fleisch gegessen hat, dann ist es nicht einfach, damit aufzuhören, selbst wenn man das möchte. Manchmal braucht man dann einen Schuss vor den Bug, damit man zumindest damit anfängt. Diesen Schuss habe ich Ende März bekommen.

Durch meine Nierenschwäche darf ich nur noch wenig Eiweis zu mir nehmen. Das heißt für mich gar keine Wurst mehr und nur noch einmal in der Woche ein Stück Fleisch. Das versuche ich seit 4 Monaten durchzuhalten und es klappt recht gut. Wurst, die ich seither ein oder zweimal wieder probiert habe, schmeckt mir gar nicht mehr. Die Dauerwurst ist viel zu salzig und der normale Aufschnitt schmeckt nach gar nichts. Also kein Verlust, das Zeug nicht mehr zu essen.

Bei Fleisch stellt sich so langsam auch eine gewisse Abneigung ein. Esse ich öfter als einmal in der Woche Fleisch, dann habe ich schon ein schlechtes Gewissen. Außerdem schmeckt mir Geflügelfleisch, egal ob Pute oder Huhn, gar nicht mehr und Grillwürstchen mag ich auch nicht mehr. Früher habe ich bei Grillabenden bestimmt zwei Würstchen und zwei Stückchen Fleisch verputzt. Gestern, als unsere Tochter uns zum Grillen eingeladen hatte, habe ich grad mal ein Würstchen und ein halbes Stück Fleisch geschafft und dabei festgestellt, dass ich auf dieses Würstchen gut hätte verzichten können.

Mit der Zeit wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich gar kein Fleisch mehr essen werde. Mal sehen, wann es soweit ist.

LG,
woelfin

Wie viele Menschen dem Leiden der Tiere gleichgültig gegenüber sind, ist eine Schande. Nur um möglichst viel Fleisch in sich hinein zu stopfen, nehmen sie alles in Kauf oder wollen nicht darüber nachdenken.
Mit Argumenten braucht man ihnen nicht zu kommen.

Uki das was du hier richtig sagst spiegelt sich ebenfalls auch hier in diesem
Thread wieder, in der Anzahl der Schreiber. Auch hier zeigen nur sehr wenige Interesse
an diesem Thema wenn man das mit anderen Threads vergleicht, wo man wesentlich mehr
Beteiligung vorfindet.
Es ist für mich erschreckend wie Menschen so gleichgültig sein können, wie sie das
alles ohne Skrupel tolerieren können, denn es geht hier um eindeutige "Tierquälereien".
Und das paasiert nicht nur wegen der Fleischgeschichte sondern generell mit Tieren
durch Menschen. Und auch damit hat der überwiegende Teil der Bevölkerung kein Problem.
Ich denke nur an die Massenverbrennungen von den Straßenhunden in der Ukraine,
wegen der Fussball-WM. Was sind das für Menschen die Hunde lebend auf die
Scheiterhaufen schmeißen konnten? Die Bilder u Videos die damals veröffentlich worden
kann man nie mehr vergessen!
Es gibt sie wirklich die "Bestie Mensch".
Wer für die Kreatur kein Mitleid hat, der kann m.E. auch kein Herz u Mitleid für Menschen
haben. Wer dem Tier Schmerzen zufügen kann der kann das auch bei den Menschen. Das ist
meine Meinung und die wird sich auch nie ändern.

Grüß Dich Wölfin, Dein Bericht freut mich in erster Linie für die Tiere, und natürlich auch für Dich,wenn Du Dich wenn auch erst mal aus gesundheitlichen Gründen vom Fleischverzehr Schritt für Schritt entfernen kannst. Ich erlebte es auch so,dass die Geschmacksnerven umstellten.
Vom ehrnischen Standpunkt aus betrachtet muss klar gesagt sein, so pervers wie Menschen mit Tieren umgehen, so würden es Tiere niemals, weder mit Artgenossen noch mit Menschen tun.
Ich verurteile keine Fleischverzehrer,das erzeugt oft Trotzreaktionen,jetzt erst recht.Doch ich geb keine Ruh immer wieder hinweisen,was hier mit Tieren geschieht.

Bin schon seit mehr als 10 Jahren Vegetarier, Fleisch wird ersetzt durch Torfu, Salate, Eier, Käse, Sojawurst ab und zu Fisch. Und es fehlt uns an nicht´s

Beim Chinesen, faßt überall gibt es fleischlose Gerichte. Es tut mir immer wieder leid wenn Nachbar´s Kühe im Herbst von der Weide nimmt und zum Schlachter bringt, somit das natürliche Zusammenleben der Tiere brutal unterbricht.

Vor zwei Jahren kalbte eine Kuh auf der Weide, der Bauer legte das nur einige Stunden alte süße Kälbchen in den Kofferraum seines Autos, ich fragte ihn, warum muß das entschuldige Tier später sterben ?

Er schüttelte nur den Kopf und fuhr weg.

Aber als positiv sieht man daß trotzdem ein Umdenken eingesetzt hat. Viele unseren Bekannten stellen den Fleischverzehr immer mehr in Frage, insbesonders das rote Fleisch was anscheinend zum Darm-Magen Krebs beitragen kann.

Phil.

Ganz ohne rotes Fleisch gehts auch nicht, aber ich bin dazu über gegangen, Wild zu essen.

Meiner Meinung nach müßte zuerst einmal die Fleischtheke im Supermarkt verschwinden. So ein hochwertiges Lebensmittel wie Fleisch gehört in fachliche Hände, nämlich zum Metzger.
Diese superbillig Mentalität ist es, die das alles möglich macht; sie schafft Tierleid und Krankheiten.

Kurzum: der Markt regelt es. Aber wie will man Menschen, die nur noch im Quadrat denken, beibringen, auf etwas zu verzichten, um einem anderen Lebewesen Leid zu ersparen?
Gehen sie doch sehenden Auges am Leid ihrer nächsten Nachbarn gefühllos vorüber. Wie also will man das anstellen?

Nichts wird sich ändern, denn die Menschheit lebt ihre Raubtiermentalität voll aus.

Wieso sollte es nicht ohne rotes Fleisch gehen? Inzwischen gibt es genug Studien, die beweisen, dass es ohne geht, bzw. sogar viele Sportler, die Vegetarier oder sogar Veganer sind, sich regelmäßig untersuchen lassen und keine Mangelerscheinungen haben.

Ich bin seit einigen Monaten Mitglied im VEBU - Vegetarierbund, bekomme da auch die Zeitschriften und den Newsletter mit vielen Tipps. Ich freue mich sehr, dass hier ein verhältnismäßig großes positives Echo zu diesem Thema stattfindet.

Tiere, Umwelt und unsere Gesundheit werden es uns danken, wenn wir uns beim Fleischverzehr zurückhalten oder ihn möglichst ganz einstellen!
LG barbarakary

Zum Beispiel bei Anämie?
Aber wie schon gesagt: Tiere aus Massentierhaltung esse ich sowieso nicht, habe ich nie gegessen, und wenn schon rot, dann eben Wild, und zwar frei geschossenes. Denn bei Damwild gibts ja auch schon Massentierhaltung. Zwar nicht so ganz extrem....aber wehret den Anfängen.

sorry - muss man denn aus allem eine wissenschaft machen?

esst doch mit bedacht und appetit - das ist am bekömmlichsten.

ich kenne welche, die schwelgen drauflos, sind puppenlustig und

gesund - und andere, die ihr leben lang körner essen und trotzdem

oder gerade deswegen krank sind.

meine güte - freut euch des lebens.

manch anderer wäre froh, wenn er was zu essen hätte.

Bei Anämie müsste man - sofern man Vegetarier oder Veganer ist - natürlich mit einem Arzt absprechen, was zu tun ist. Ich dachte eher an einigermaßen gesunde Verbraucher...
Sonst stimme ich dir zu, wenn man schon Fleisch essen will oder muss, dann sollte man darauf achten, wo es herkommt.

LG barbarakary