Schwarzes Brett Bitte überprüfe Deinen Text. Greife niemanden persönlich an, bleibe sachlich. Herzlichen Dank!

Wobei m. E. die souveräne Reaktion das Ignorieren einer Beleidigung ist und die Fortsetzung der sachbezogenen Diskussion. Leider scheint dies jedoch für viele eine sehr schwierige Übung zu sein.

Wir glauben nicht, dass unsere neuen Texte alle (gefühlten) persönlichen Angriffe beseitigen können, aber schon eine kleine Reduzierung wäre angenehm.

Karl

von mir gelöscht

ich stimme dir zu, hafel. nennen wir das übel doch beim namen: 'olga', z.b.; fast jeder ihrer beiträge strotzt vor solchen formeln.

--
Wolfgang

Wobei m. E. die souveräne Reaktion das Ignorieren einer Beleidigung ist und die Fortsetzung der sachbezogenen Diskussion. ...

Da prallen wohl verschiedene Bedürfnisse aufeinander.

Und möglicherweise liegt auch die Beurteilung, was eine souveräne Reaktion ist, im Auge des Betrachters?

Gerade gestern Abend habe ich eine nicht sonderlich souveräne Reaktion erlebt,
die gut zeigt, dass nicht alles rational entsteht, was in einem Thread geschrieben wird.

Sorella

Wobei m. E. die souveräne Reaktion das Ignorieren einer Beleidigung ist und die Fortsetzung der sachbezogenen Diskussion.
Karl

Das könnte ich mir auch gut vorstellen.
Aber.
Es darf nicht zuviel Souveränität werden und auch nicht einseitig immer den gleichen Usern gegenüber.
Das wird auf die Dauer frustrierend.
Dann wäre doch ein "grober Keil auf grober Klotz" auch mal erfrischend.
Oder die Erkenntnis, daß aus einem beklopften Busch nicht das Eichhörnchen, sondern das "Schubbertier"
herausgesaust kommen kann.
Also ein wenig Risiko sollte auf beiden Seiten den Respekt voreinander einfordern.
Das läuft dann vielleicht pflegeleichter.

Aber ich bin kein Psychologe.

nordstern

Mal kann man eine Beleidigung ignorieren, Karl, aber nicht jedesmal. Was, wenn der Beleidiger sich einen Spaß daraus macht, sein Opfer immer und immer wieder anzugreifen, um es aus der Reserve zu locken? Ignorieren? Über Jahre hinweg ignorieren? Eine Frage auf Herz und Gewissen, Karl. Wäre Dir das möglich? Würdest Du selbst so handeln und ignorieren, wenn Du hier laufend von ein und demselben Mitglied permanent angegriffen, gemobbt würdest?

Liebe Grüße,
woelfin

Mal kann man eine Beleidigung ignorieren, Karl, aber nicht jedesmal. Was, wenn der Beleidiger sich einen Spaß daraus macht, sein Opfer immer und immer wieder anzugreifen, um es aus der Reserve zu locken? Ignorieren? Über Jahre hinweg ignorieren?

Liebe Grüße,
woelfin

Hallo woelfin,

wenn Du vor einem Angreifer Ruhe haben willst, hilft auf lange Sicht nur das Ignorieren - auch wenn es noch so schwer fällt! Gehst Du immer wieder auf die gezielten Provokationen ein, wirkt das bei bestimmten Usern geradezu wie eine Aufforderung zum Weitermachen ...

Gruß, Ursula

Hallo Ursula,

leider sind aber manche Beleidiger derart geltungsbedürfig, dass sie es nicht ertragen können, ignoriert zu werden. Dann legen sie noch einen Zahn drauf, um ihr Ziel zu erreichen. Was dann?

LG,
woelfin

die Sache ist vielleicht etwas komplexer.

Man kann natürlich sagen, man antwortet nicht auf ein Posting von jemandem.

Anders liegt der Fall, wenn man selbst etwas geschrieben hat,
und nun mit Häme geantwortet wird.
Das ist für viele schmerzlich.
Es ist in diesem Fall auch nicht einfach, Antworten zu überlesen,
außer für die Leute, die sowieso nur grad ihr Posting schreiben und dann den Thread nie mehr betreten.

Die Reihenfolge ist:
ich gebe eine Ansicht von mir der Öffentlichkeit preis,
und werde im Anschluss lächerlich gemacht.

Ich selbst löse die Situation für mich dadurch, dass ich reagiere,
Einschüchterung klappt bei mir nicht.
Andere können das nicht, hören irgendwann auf zu schreiben.
Die müssen dann laut Mareike ins Lehrschwimmbecken?
So ganz versteh ich das nicht.

Sorella

Was, wenn der Beleidiger sich einen Spaß daraus macht, sein Opfer immer und immer wieder anzugreifen,

Wenn das für uns nachvollziehbar ist, wäre eine Abmahnung fällig. Meine Empfehlung würde sein, sich per PN an den Webmaster zu wenden und dem persönlichen Streit in den öffentlichen Foren keine Bühne zu geben.

Karl