Soziales 40 superreiche US-Amerikaner wollen die Hälfte ihrer Vermögen spenden !

Off Topic

Olga es ist nicht der "spanische" Herr gemeint, der bei Deiner Suche nach Fehlern bei mir, eine Tilde über dem n benötigt hätte.

Wenn wir schon "Korinthen kacken", dann auch konsequent.

Sieh es als dichterische Freiheit von mir an, als Wortschöpfung. Denn wo "Denglish" erlaubt ist, sollte jedem die Möglichkeit gegeben werden, seine eigenen Wörter zu kreieren, wenn sie verständlich sind.

Da Du erst am Montag wieder "darfst", lohnt es nicht, Dir ein schönes Wochenende zu wünschen. Du kannst es doch erst lesen, wenn solches vorbei ist.

@ heigl:

Ich habe doch keine "statements" abgegeben wohl aber "assumptions" geäußert. (Wenn wir schon einmal in England sind. God shave our QUEEN !)

nein, eliza, du hast kein statement abgegeben, also nicht deinen Standpunkt, sondern assumtions.
Ich weiss zwar nicht was das ist, aber wenn du meinst.

Servus, take it easy

Ist doch positiv, dass nun auch in D. die Diskussion entbrannt ist, Milliardäre anzuregen, etwas von dem zurückzugeben, was unter anderem auch andere, viele, für sie an Reichtum mit erwirtschaftet haben.
Die Brüder Albrecht wird es sicher nicht kaltlassen, auch wenn einer von ihnen nun nicht mehr ist.
Das System, großen Reichtum stark zu besteuern, muß gut überlegt werden, denn es kann, übertrieben, auch Motoren abwürgen.
Die Politiker sind gefordert.

warum aber immer nach Politikern rufen. Der unterschied ist das in North America auch sehr viele (die keine Superreichen sind) sehr viel Geld gemeinutzig spenden.
Meiner Ansicht nach muss sich die Einstellung aendern das alles der Staat machen "muss". Viele arbeiten auch gerne und regelmaeissig gemeinnuetzig und helfen ohne bezahlung zu erwarten.
Je mehr man darauf draengt der "Staat" soll alles machen desto mehr Freiheit verliert man.
Natuerlich kann man seinen Kindern einen guten start geben aber sie sollen nicht darauf hoffen das die Eltern ihnen viel hinterlassen und wenn man sie so erzogen hat dann werden sie auch ihren eigenen Weg machen.

Daher sind nicht nur die Superreichen aufgerufen (und in north america machen es viele schon lange) der Gesellschaft etwas zurueck zu geben (ohne zwang oder besteuerung vom staat) sondern jeder dem es gut geht sollte mal kucken ob er oder sie nicht helfen kann.
Gruss
Hockey

Hockey,
auch bei uns arbeiten viele Menschen ehrenamtlich und ich erlebe auf meiner Arbeit immer wieder die Suche nach einem Sinn, wenn das Rentenalter erreicht ist. Dieser wird oftmals in einer ehrenamtlichen Tätigkeit vermittelt und gefunden.
Es ist ja wirklich so, dass diese Tätigkeiten Sinn machen.
Aber das sind nicht die Superreichen.

Wie es bei den ganz Reichen aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es wäre schön, wenn sich die Praxis durchsetzen würde, dass man von dem großen Reichtum etwas für die Schwächeren einsetzt.

Allerdings halte ich das in unserem Land noch für ein Anliegen, dass die meisten ablehnen. Wenn gespendet wird, dann werden m.W.n. Spendenbescheinigungen für das Finanzamt ausgestellt, und wer zahlt dann letztlich wirklich?
Sollte ich mit dieser Annahme falsch liegen, wird man mich hier sogleich berichtigen, da bin ich mir sicher.

Und nicht vergessen möchte ich, an den Werbeslogan zu erinnern "Geiz ist geil".
Er passt nicht nur zu einem Einkauf in einem bestimmten Laden.

Meli

die Superreichen geben dem Staat etwas zurück ?? hallo hockey das ist der Witz des Tages, ich lach mich schlapp *g*

Die Superreichen kassieren Tag und Nacht, rund um die Uhr den Staat und damit den Steuerzahler ab, aber die formulieren das eben anders, die behaupten das sie es sich verdient hätten,,

ich will mal so kurz wie möglich nur mal eine Version bringen, wie das zusammenhängt.

Ein Staat muss -so wie jeder normale Kreditnehmer- für seine Schulden Zinsen zahlen. Naja und den Kredit besorgen Ihm die Manager des Schuldenstaates, der in Frankfurt sitzenden Bundeswertpapierverwaltung.

z.B Schäuble braucht Geld (das nennt sich offiziell Liquiditätsbedarf),, dann ruft er dort an und die Finanzjongleure rotieren und beschaffen es auf dem freien Markt, In Bad Homburg wird anschließend der Schuldennotar aktiv der die Schuldenuhr auf neuesten Stand einstellt.

Tja und von dem Moment an haben wieder einige Wohlhabende besonders die Superreichen(und Spekulanten die z.B Bundesschätzchen weiterverhökern,,) eine neue ständig sprudelnde Einkommensquelle angestochen.

Ohne einen Finger rühren zu müssen, können sie nun ca 1o Jahre lang zusehen wie am laufendem Band Steuergelder der fleißigen Staatsbürger nicht in Investitionen nicht in Schuldentilgung und ähnlich wichtige Dinge gehen, sondern aufs private Konto.

das ist nur eine Variante der viel gescholtenen schleichenden Umverteilungen von unten nach oben.
Was liegt da näher als das der Staat, ein klein wenig des vom Steuerzahler hart erarbeiteten Geldes von den Superreichen zurückgeschenkt bekommt ??
Die bekommen es ja sowieso demnächst bzw mit der nächsten Schuldentilgung oder spätestens nach der nächsten Kreditaufnahme wieder zurück.,,ist also nur ein kleiner Umweg, aber mal ein erfreulicher,,

übrigens alle Unternehmer zusammen haben wohl dreimal mehr Schulden als der Staat, davon wird kaum berichtet.

übrigens, die Auslandsschulden der USA -eine unvorstellbar große Summe wird auch durch europäische Reiche gesponsert,,tja und ein Riesenposten ist der Militärhaushalt der USA von über 500 Milliarden Dollar,,also sind auch wir deutschen Steuerzahler (ob wir nun wollen oder nicht)sehr direkt an der Finanzierung des Irakkrieges beteiligt.

hugo

Na Hugo, da haste ja diesmal ne weile gebraucht, um wieder zu Agit Prop zu greifen und in alter parteilehrjahrmanier wieder auf die reichen einzuhauen.
Hast ne weile gebraucht, bis Dir wieder was einfiel und wie so oft, einfach am thema vorbei, da haben Deine zuarbeiter wohl wieder mal nix passendes gefunden?.
Du mußt mir mal erklähren, ich bin nur ein einfacher volkswirt, was die genannte sache mit den schulden eines staates zu tun hat.
Mann, nimm es doch einfach so hin wie es ist, es dient ner guten sache.
So lange ich hier bin, agitierst Du gegen DIE REICHEN und gierst förmlich danach denen ans geld zu gehen.
Nun geben die freiwillig und ne ganze menge, aber auch das ist Dir nicht recht.
Ach, solltest Du es noch nicht bemerkt haben, die beiden initiatoren dieser sache sitzen nicht in Frankfurt und ob sie auch gläubiger des Deutschen staates sind, wer weiß.
Oder nörgelst Du so rum, weil Du nichts davon abbekommst?

nun gram du hast es so gewollt

also mein lieber gram, bleib Du mal bei deiner Meinung das die Reichen auch nur einen einzigen Cent auf Dauer abgeben und dazu noch einen, den sie nach eigener und Deiner Meinung auch selber "verdient", oder gar "erabeitet" hätten.

ja das geb ich gerne zu, hier gehen unser beider Meinungen sehr auseinander.

Man kann keine Miliarden erarbeiten oder verdienen,,,,und schon gar nicht mit eigener Hände Arbeit sondern ausschließlich durch Maßnahmen, Ideen und vom Staat bereitgestellte Regelements zum leichten Umverteilen, also zum Abgreifen durch einige Wenige,,

wenn der Begriff Gerechtigkeit so definiert wird das einer fast alles hat und der andere fast nix, dann ok dann haben wir den allergerechtesten Zustand den man sich denken kann. stimmts ??

wie hatte es doch mal Günther Moewes, ehem. Professor für Industrialisierung vor Jahren schon so treffend formuliert ?

Alle Staatsschulden sind immer Reichenbedienung
In Deutschland verfügen zehn Prozent der Bevölkerung über die Hälfte der privaten Geldvermögen, das heißt, über 2,5 von fünf Billionen Euro. Diesen 2,5 Billionen Euro stehen 1,3 Billionen Euro Staatsschulden gegenüber. Das heißt aber: alle Sollzinsen, die Bund, Länder und Gemeinden zusammen zahlen, fließen so oder so ausschließlich auf die privaten Konten der zehn Prozent Reichsten.

Alle Personen und Institutionen, die Rechnungen stellen können, wälzen alle Zinskosten so lange nach unten ab, bis sie bei denen landen, die keine Rechnungen mehr stellen können, bei den 33 Millionen abhängig Beschäftigten.
hallo gram,,siehste das anders mit Deiner Parteilehrjahreserinnerung??

und alle Kapitaleinkommen müssen letztlich durch deren Arbeit erwirtschaftet werden.
ist doch wohl logisch,,und wer spuckt in die Hände und krempelt die Ärmel hoch ??

Ein Kapitalist niemals, der läßt arbeiten,,seine Untergebenen, sein Geld, sein Kapital, seine Pm, aber da haste wohl gerade gepennt.

Hallo, hugo,

das Thema und noch mehr Dein Beitrag verdeutlichen,
das das Vermögen gedeckelt werden muß.

Ich frage mich immer öfter, wie sinnvoll eine Wirtschaftsordnung ist, die der großen Mehrheit
über Zeitarbeit, usw. einen Dumpingwettlauf um immer schlechtere Lebensbedingungen aufzwingt, während sie auf der anderen Seite eine kleine Minderheit unverschämte
Vorteile einräumt.

Da muß es doch noch was anderes geben!

Viele Grüße
Arno

Ja arno, da gibt es tatsächlich etwas Anderes und das nennt sich Planwirtschaft.

Wie so eine Wirtschaftform endet, haben wir im Ostteil unseres Landes erlebt und wir tragen noch heute schwer an der übernommenen Erblast

Es gibt noch keine Alternative zur freien und sozialen Marktwirtschaft und Experimente an ihr können für einen Staat wie den unsrigen tödlich sein.