Soziales Ungewollte Enkellosigkeit im Alter

@janaihne

Für mich ist es absolut kein Problem in meinem Alter auch kein
Thema unter Kolleginnen, da gibt es so sehr viele Möglichkeiten,
welche ich endlich für mich alleine auswählen kann um mich zu verwirklichen, meinen Hobys nachzugehen, immer wieder Neues ausprobieren, mich menschliche weiterentwickenl!

Endlich frei sein von Familienpflichten!

Einmischen in die Ehe meiner Tochter, nein dazu habe ich doch gar kein Recht, sie ist erwachsen und lebt ihr Leben!

nein ich sehe es auch absolut nicht positiv, wenn Mutter und Tochter all zu viel, zusammen mit den Kindern unternehmen!

Tochter mit Kind soll sich mit guten Kolleginnen treffen, welche sich gegenseitig die Kinder hüten!

Selber bin ich Grosmutter von einem Enkel.

Sonja

bin vielleicht anders gestrickt.
Also ich bin weder gewollt oder ungewollt Oma geworden. Jedes Enkelkind wurde freudig begruesst. Wenn es auch noch gesund war, war alles gut.
Meine juengere Schwester ist durch Zangengburt geistig behindert und da ist man doch fuer jedes neue Menschenkind dankbar, wenn alles gut ging.
Ich habe Kinder sehr gern.
Obwohl ich viel mit meinen Enkel gemacht habe, war ich nicht gebunden. Konnte durchaus meinen Interessen nach gehen.
Aber eine Norm kann man doch nicht in so einem Fall aufstellen.
Jeder macht es so mit seinen Enkeln, dass er zufrieden ist.
gruessle aus einem anderen Land
omasigi

Natürlich kümmere auch ich mich um meinen 3 1/4 jährigen Enkel,
auch ich hüte ihn ab und zu!
Eine Regelmässigkeit gibt es daher nicht, weil sowohl meine Tochter und mein Schwiegersohn in der Alterspflege arbeiten.

Hier haben sie jeweils vier Schichten pro 24 Std., dazu wird ihnen oft am Abend spät angerufen, weil Angestellte krank wurden.

Sie Beide haben sich längst daran gewöhnt, sie mussten das ja, denn
auch in der Schweiz seine Stelle zu verlieren, nein das wollen
pflichtbewusste Angestellte nicht!

So war ich die ersten zwei Lebensjahre von meinem Enkel ständig, sehr kurzfristig auf Abruf, musste meinen Kolleginnen oft absagen,
Kurse und Turnen musste ich öfters unterbrechen.
Nein so durfte es bei mir nicht weitergehen, als Witwe über sich verfügen lassen, das musste ich abstellen!
Heute sind es noch so drei halbe Tage im Monat, an denen ich den lieben Lausbub hüte!
Sonja

Ich freue mich über jede Stunde, die unsere knapp 3-jährige Enkelin bei uns oder bei mir ist.
Wer weiß schon, wie lange ich mich noch um sie kümmern kann.

Hallo Rolf,
das hast Du schoen gesagt.
Wir beide, mein Mann und ich freuen uns auch immer wenn wir sie um uns haben.
Die Buben freuen sich immer, denn Opa bastelt viel mit Ihnen, er hat jedem Enkelbub zu Weihnachten den grossen Technik Baukasten von seinem Freund mitbringen lassen.
Da wird aber was zusammen gebaut, da staunt die Oma jedes mal.

Jetzt kommt meine 18 jaehrige Enkelin mit Freundin in den Sommerferien. Wir wollen hier einige Reisen machen. Dann die andere Oma in B. Aires besuchen und ihre Tante in Porto Alegre.
Meine Enkelin schrieb mir: aber Oma Du kommst mit, dann wirds erst richtig Lustig.
Das mach ich auch, wo ich doch so gerne Reise
Rolf geniese es. Ich tus auch. Wer weis wie lange es die Gesundheit zulaesst.

Gruessle ueber den Teich
omasigi

ich meine nicht ärger mit den enkelkindern, sondern ärger mit den eltern der
enkelkinder (Meinung von karin2)

Wenn ich das richtig interpretiere, sind das ja zur Hälfte die eigenen Kinder. Wer mit denen Ärger hat, muss in der Familie etwas falsch gemacht haben.
Ärger mit hinzu gekommenen Partnern kann es schon einmal geben, den hat aber eine Elterndame nur mit mir und zwar immer dann, wenn es darum geht, Familiendinge im "engsten Familienkreis" zu verhandeln, weil sie nie zu den Gesprächen (aus gegebener Veranlassung) dazu geladen wird, der Schwiegersohn aber manchmal schon, wenn seine juristische Kompetenz es erfordert.

Da ich aber unabhängig bin, stört mich das nicht und auch nicht das Verhältnis zu ihren Kindern, also meinen Enkeln.
Ein längeres Schweigen ihrerseits ist nur erholsam.

Zur Stelle sein (dürfen), wenn Not am Manne ist. Aber auch abwesend sein dürfen, wenn es einem gerade nach Stille zumute ist, das wäre der Wunsch vieler Grosseltern.

Aber viele Eltern von Enkeln sind der Meinung, dass die Grosseltern nur darauf warten, eingesetzt zu werden - weil sie eh nix Gescheiteres zu tun hätten!

Und dann sagen die Grosseltern zueinander: "Verzichten wir halt heute auf den geplanten Ausflug. Wenn wir nämlich sagen würden, wir hätten jetzt 3 Wochen auf günstiges Wetter gewartet für diesen Ausflug, dann geben sie uns die Enkel überhaupt nicht mehr!"

+ +
M

Eine tolle Antwort oder hat es Dir die Sprache verschlagen? Dann einfach ganz ruhig durchatmen!

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