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Soziales Weniger Kinder leben von Hartz IV

olga64
olga64
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Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von olga64
als Antwort auf yuna vom 31.01.2012, 17:06:40
Ich will Ihnen ja Ihre Möglichkeit, als Verteidigerin der armen H 4-Leute, bestimmt nicht nehmen, lege aber als Steuerzahlerin in diesem Land Wert darauf, dass diese staatlichen Transferleistungen nur temporär bezahlt werden und oberste Prämisse ist, dass die Menschen sich durch Arbeit selbst finanzieren.
Wenn ein junger Mensch immobil ist (also kein Auto hat), könnte er ja auch umziehen -hat sicher noch niemanden geschadet.
Sie sollten auch niedrigqualifizierte Menschen nicht in einem Atemzug mit "Studierten" nennen; es ist ja sicher auch Ihnen bekannt ,dass letztere nur kurzzeitig arbeitslos sind. In unserem Land werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht - dies sollte die H 4-Leute anspornen, einfach mehr für ihre Ausbildung zu tun. Energie dazu könnte freigesetzt werden, in dem diese nicht in unproduktive Jammerei gesteckt wird. Olga
burgfrau
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Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2012, 17:14:32
Ich will Ihnen ja Ihre Möglichkeit, als Verteidigerin der armen H 4-Leute, bestimmt nicht nehmen, lege aber als Steuerzahlerin in diesem Land Wert darauf, dass diese staatlichen Transferleistungen nur temporär bezahlt werden und oberste Prämisse ist, dass die Menschen sich durch Arbeit selbst finanzieren.
Wenn ein junger Mensch immobil ist (also kein Auto hat), könnte er ja auch umziehen -hat sicher noch niemanden geschadet.
Sie sollten auch niedrigqualifizierte Menschen nicht in einem Atemzug mit "Studierten" nennen; es ist ja sicher auch Ihnen bekannt ,dass letztere nur kurzzeitig arbeitslos sind. In unserem Land werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht - dies sollte die H 4-Leute anspornen, einfach mehr für ihre Ausbildung zu tun. Energie dazu könnte freigesetzt werden, in dem diese nicht in unproduktive Jammerei gesteckt wird. Olga



liebe olga,

also sollten junge menschen, welche immobil sind, nach deiner ansicht umziehen.
da hast du recht, das hat noch niemandem geschadet.

doch, so frage ich dich, wenn so ein junger mensch arbeitslos ist, hat er dann genügend geld für eine neue unterkunft an einem anderen ort ? kann er sein hab und gut ohne finanzieller hilfe an eben diesen anderen ort transferieren ?

ach ja , da wären ja noch die eltern die helfen sollten. aber was, wenn diese nicht helfen können, auch wenn sie wollten ?

fragen über fragen liebe olga.

natürlich wenn man aus einem so gebildeten und finaziell gut gestelltem hause wie du und deine freunde kommen, hat ein junger mensch diese probleme natürlich nicht.

aber es gibt eben mehr menschen auf der welt , die nicht von beginn ihres lebens auf die butterseite gefallen sind.

deshalb und gerade weil die meisten hier im st die wahren probleme der nicht so gutsituierten bevölkerung erkannt haben, werden wir zwar nicht verteidiger im sinne eines verteidigers sein, doch immer wieder auf darauf hinweisen, dass es armut gibt die nicht immer selbst verschuldet wurde.



burgfrau
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2012, 17:14:32
Ich will Ihnen ja Ihre Möglichkeit, als Verteidigerin der armen H 4-Leute, bestimmt nicht nehmen, lege aber als Steuerzahlerin in diesem Land Wert darauf, dass diese staatlichen Transferleistungen nur temporär bezahlt werden und oberste Prämisse ist, dass die Menschen sich durch Arbeit selbst finanzieren.
Wenn ein junger Mensch immobil ist (also kein Auto hat), könnte er ja auch umziehen -hat sicher noch niemanden geschadet.
Sie sollten auch niedrigqualifizierte Menschen nicht in einem Atemzug mit "Studierten" nennen; es ist ja sicher auch Ihnen bekannt ,dass letztere nur kurzzeitig arbeitslos sind. In unserem Land werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht - dies sollte die H 4-Leute anspornen, einfach mehr für ihre Ausbildung zu tun. Energie dazu könnte freigesetzt werden, in dem diese nicht in unproduktive Jammerei gesteckt wird. Olga
geschrieben von frau olga



okay , dass spricht all das aus , was man besser wissen könnte ...
würde man sich nicht immer nur auf seiner eigenen "umlaufbahn" im
"luftleeren raum" bewegen .

bin mal gespannt , ob ich im lexikon einen verweis zu "olga64" finde ,
wenn ich unter "zynismus" nachschaue .

sitting bull

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2012, 17:14:32
lege aber als Steuerzahlerin in diesem Land Wert darauf, dass diese staatlichen Transferleistungen nur temporär bezahlt werden und oberste Prämisse ist, dass die Menschen sich durch Arbeit selbst finanzieren.
geschrieben von olga


wer ständig und ausdauernd solchen Schmarrn von sich gibt, ohne die tatsächlichen Umstände, Zustände und Begrifflichkeiten zu verstehen,,dem kann auch nicht mehr geholfen werden, bei dem ist Hopfen und Malz verloren.

erstmal diese unmöglichen Verweise aufs Steuer zahlen,,
olga, als Steuerzahlerin haste mal 20 Jahre lang anderen Steuerzahlern auf der Tasche gelegen, danach hatteste vielleicht einen Job bei dem Dir monatlich etwas Geld rübergeschoben wurde,,aber doch niemals eine Arbeit bei welcher Du so richtig anpacken und wie es heute üblich ist ständig Bange haben musstest, viel zu wenig an Gegenleistung zu bekommen oder gar von Entlassung bedroht zu sein.

Genau die von Dir beschimpften Menschen zahlen mit großem Abstand die allermeiste Steuer. Sie sorgen durch Ihr Leiden für gewaltige gut bezahlte Beschäftigung auf Staatskosten für ne Unmenge Angestellte und Beamte, die dadurch erst in die Lage versetzt werden selber ein paar Euro Steuer abzudrücken,,

Sie geben -im Gegensatz zu gutbetuchten Mitbürgern -hundert Prozent Ihres monatlichen Einkommens aus und sorgen somit das reichlich Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer also Verbrauchersteuer in die Staatskasse zurückfließt,,,

Da kannst Du mit Sicherheit niemals mithalten,,,wenn jeder Deutsche auch nur halb so sparsam leben würde und/oder im Verhältnis so viele Steuern zahlen würde wie die Hartzer wär unser Schuldenberg innerhalb von 5 Jahren halbiert.

Es sind eben nicht- wie gerne von Angebern behauptet wird- die Ärmsten unter uns welche die größten Schuldenmacher sind, dem Staat am meisten auf der Tasche liegen und unser größtes Problem darstellen,,,

nee das Poblem sind Jene die seit zwanzig Jahren (also so lange ich das nachvollziehen kann) sich benehmen wie in einem Selbstbedienungsladen, so tun als ob Sie etwas zustande brächten, dem Staat eine Stütze wären aber in Wahrheit für jeden Hartzer die staatlichen Schulden von ca 25.000 € angehäuft haben.


meine anteiligen staatlichen Schulden wurden von 7670 DM im Jahre 1990 ebenfalls auf jetzt 25.000 € also um ca 600 % aufgebläht, ohne das ich mir einer Schuld bewußt bin.

Deine Schulden wurden "nur" um ca 300 % erweitert, denn Du hatteste 1990 schon 16.000 DM Schulden ,,soo schön kann Statistik sein.

und nun behaupte nicht das die Wiedervereinigung etwas an der Schuldenkurve geändert hat.
zwischen 1980 und 1990 stiegen die Staatsschulden der BRD von ca 500 Mrd DM auf 1 Billion DM also eine verdopplung in 10 Jahren.
Danach stieg der Schuldenberg genau so weiter denn heute ist er 4 mal höher als 1990.

und genau das ist unser Problem und nicht die Hartzer die am meisten zu leiden haben, auf denen hier ständig herumgehackt wird.

hugo
Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2012, 17:14:32
Ich will Ihnen ja Ihre Möglichkeit, als Verteidigerin der armen H 4-Leute, bestimmt nicht nehmen, lege aber als Steuerzahlerin in diesem Land Wert darauf, dass diese staatlichen Transferleistungen nur temporär bezahlt werden und oberste Prämisse ist, dass die Menschen sich durch Arbeit selbst finanzieren.


98 % der Hartz IVer bemühen sich genau darum. Auf dem 1. Arbeitsmarkt sind sie aber entweder zu 'ungebildet' oder zu 'unausgebildet' oder, wenn die 45 überschritten, zu alt. Es gibt Arbeitnehmer die allen Ernstes behaupten, wenn jemand 1 Jahr nicht in seinem Beruf gearbeitet hat, er wäre ungelernt. Natürlich haben diese AGs nur die Lohnkosten dabei im Blickfeld.
Alleinerziehende haben oft längere Familienzeiten, die ihnen, in diesem ach so kinderfreundlichen Land, nun vorgeworfen wird, da sie nicht arbeiten konnten(Kitas gibt es zu wenige, private Kinderbetreuung ist teuer) oder wollten (Verantwortung für die Erziehung für das eigene Kind tragen wird damit bestraft).

Wenn ein junger Mensch immobil ist (also kein Auto hat), könnte er ja auch umziehen -hat sicher noch niemanden geschadet.


'KInder' bis 18 Jahren und dann U25-jährige HartzIVer !!dürfen!! nur mit Zustimmung der Jobcenter umziehen!!!! Können die Eltern einen Umzug nicht stemmen, bekommen die Jugendlichen, wenn ihnen denn der Umzug 'erlaubt' wurde, was aus kostengründen nur sehr selten geschieht, einen Kredit bei den Jobcentern aufnehmen, den sie innerhalb einer Frist zurück zu zahlen haben. Ob sie können, oder nicht, ist den Ämtern egal.
Führerschein machen und ein Auto zu kaufen und es dann zu finanzieren übersteigt die finanzielle Mittel jedes Hartz-IVers.

Sie sollten auch niedrigqualifizierte Menschen nicht in einem Atemzug mit "Studierten" nennen; es ist ja sicher auch Ihnen bekannt ,dass letztere nur kurzzeitig arbeitslos sind.


Dies ist weniger ein 'Verdienst' der Studierenden, sondern ein Vorteil, dass die Eltern das alles finanziell stemmen können. Übrigens gibt es auch viele Studenten, die ihr Studium abbrechen und sich auf dem ersten Arbeitsmarkt Arbeit suchen. Etliche landen dann sogar im Einzelhandel und nehmen dadurch den weniger begüstigten die Arbeitsstellen weg.

In unserem Land werden qualifizierte Fachkräfte händeringend gesucht - dies sollte die H 4-Leute anspornen, einfach mehr für ihre Ausbildung zu tun. Energie dazu könnte freigesetzt werden, in dem diese nicht in unproduktive Jammerei gesteckt wird. Olga


'H4-Leute' können sich eine Weiterbildung nicht leisten! Die Ämter unterstützen gezielte Weiterbildungen nur in den seltensten Fällen, aus kostengründen. Es ist bekannt, dass es ü 50-jährige Facharbeiter gibt, die von den Jobcentern zu 1€-Jobs gezwungen wurden, an Arbeitsstellen, die ihrem Fachwissen nicht entsprechen, als da sind Hausmeisterposten, Gärtner etc., zu 'arbeiten'. Diese Fachleute sind heute angeblich gefragt, doch es ist ein offenes Geheimnis, dass die Wirtschaft jüngere Leute, am besten Ausländer, suchen, da sie damit an Gehältern sparen. Die Wirtschaft, die jetzt nach Fachleuten schreit, hat ihre Fachkräfte vor 5 - 8 Jahren entlassen, weil die Gehälter zu hoch waren.

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Spendenkonto: 74 863 00, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 205 10)
Bremer Institut für
Arbeit
smarktforschung
und Jugend
berufshilfe e.V.
(BIAJ)
An Interessierte Bevenser Straße 5
28329 Bremen
Tel. 0421/30 23 80
Von Paul M. Schröder (Verfasser) www.biaj.de
eMail [email protected]
Seiten 2
Datum 26. Januar 2012 (...sgb2-kinder-092006-092011)
BIAJ-Kurzmitteilung
Kinder unter 15 und Kinder unter 15 in SGB II-Bedarfsgemeinschaften (Hartz IV): Ländervergleich
Unter der Überschrift „Kinderarmut geht zurück“ berichtet die Süddeutsche Zeitung (Online) am heutigen
Donnerstag (26.01.2012, 6:36) über Ergebnisse einer „Analyse der Bundesagentur für Arbeit“. Die in diesem
Artikel genannten Zahlen zur Veränderung der Zahl der Kinder im Alter von unter 15 Jahren, deren
Eltern auf Arbeitslosengeld II (Hartz IV) angewiesen sind, bedürfen der Ergänzung: In dem Artikel fehlt
jeglicher Hinweis auf die Entwicklung der Zahl der Kinder im Alter von unter 15 Jahren insgesamt.
Bei Berücksichtigung der Zahl der Kinder stellen sich die Veränderungsraten im Ländervergleich deutlich
anders dar als bei alleiniger Betrachtung der absoluten Zahl der „nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“
(bis Ende 2009: nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige“) im Alter von unter 15 Jahren.
Im Fünf-Jahreszeitraum von September 2006 bis September 2011 sank die Zahl der Kinder unter 15 in
„SGB II-Bedarfsgemeinschaften“ um die von der Süddeutschen Zeitung berichteten 13,5 Prozent. Die
Zahl der Kinder unter 15 ist in der Bundesrepublik Deutschland im Fünf-Jahreszeitraum von Ende 2005
bis Ende 2010 um 6,1 Prozent auf 10,941 Millionen gesunken. Dies bleibt in der Süddeutschen Zeitung
unerwähnt. Die Hilfequote1 der Kinder im Alter von unter 15 Jahren sank von 16,3 Prozent auf 15,0 Prozent.
2 Dies entspricht einer Veränderung der Hilfequote um -7,9 Prozent. (1,3 Prozentpunkte)
In der Tabelle (Seite 2) ist dargestellt, wie sich die Zahl der Kinder unter 15 insgesamt und die Zahl der
Kinder unter 15 in „SGB II-Bedarfsgemeinschaften“ im Bund und in den Ländern entwickelt hat. Anders
als vielfach vermutet ist die Zahl der Kinder im Alter von unter 15 Jahren von Ende 2005 bis Ende 2010 in
Ostdeutschland um 5,8 Prozent gestiegen. In Westdeutschland sank sie um 8,2 Prozent. In den 16
Ländern reichten die Veränderungsraten von –13,1 Prozent im Saarland bis +9,1 Prozent in Sachsen.
(Spalte 7) Die Zahl der Kinder unter 15 in „SGB II-Bedarfgemeinschaften“ sank von September 2006 bis
September 2011 um 13,7 Prozent in Westdeutschland und 13,1 Prozent in Ostdeutschland.3 In den
Ländern reichten die entsprechenden Veränderungsraten von –1,2 Prozent (Berlin) bis –22,1 Prozent
(Bayern). (vgl. Spalte 14)
Der Befund der Süddeutschen Zeitung, „Schlusslicht ist Berlin: In der Bundeshauptstadt hat sich die Zahl
der hilfebedürftigen Kinder im gleichen Zeitraum nur um 1,2 Prozent verringert.“, ist rechnerisch richtig.
Berücksichtigt man aber die Entwicklung der Zahl der Kinder unter 15, ergibt sich ein anders Ergebnis: Im
Fünf-Jahresvergleich ist Nordrhein-Westfalen Schlusslicht. Nordrhein-Westfalen ist das einzige
Land, in dem die Hilfequote der Kinder unter 15 im September 2011 höher war als fünf Jahre zuvor. (vgl.
Spalten 15, 20 und 21) 􀂄
1 hier immer wie folgt berechnet: nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Alter von unter 15 Jahren im September
bezogen auf die Bevölkerung im entsprechenden Alter im Dezember des Vorjahres
2 die im Artikel in der Süddeutschen Zeitung genannten 15,1 Prozent beziehen sich auf August 2011
3 Auf die Gründe und die Frage ob die Kinderarmut tatsächlich „zurück geht“ ist , kann an dieser Stelle nicht eingegangen
werden. Nur auf die „vergessene“, im Beobachtungszeitraum gewachsene Bedeutung des Kinderzuschlags,
der zu einer Reduzierung der Kinder in „SGB II-Bedarfsgemeinschaften“ beigetragen hat, soll hier hingewiesen
werden.
Bevölkerung und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Alter von unter 15 Jahren
Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Veränd. in %
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2005-2010
- 1 - - 2 - - 3 - - 4 - - 5 - - 6 - - 7 -
Bundesrepublik Deutschland 11.649.872 11.441.366 11.281.696 11.139.106 11.022.634 10.941.201 -6,1% D
Westdeutschland 9.871.995 9.670.740 9.495.115 9.325.034 9.176.870 9.060.296 -8,2% WD
Ostdeutschland 1.777.877 1.770.626 1.786.581 1.814.072 1.845.764 1.880.905 +5,8% OD
01 Schleswig-Holstein 428.188 420.202 413.054 405.894 399.719 395.022 -7,7% SH
02 Hamburg 225.724 224.936 225.450 226.044 227.156 229.124 +1,5% HH
03 Niedersachsen 1.236.981 1.210.734 1.185.270 1.159.879 1.136.968 1.118.029 -9,6% NI
04 Bremen 86.651 85.158 84.177 83.235 82.903 82.359 -5,0% HB
05 Nordrhein-Westfalen 2.719.446 2.658.938 2.604.434 2.553.165 2.509.198 2.475.029 -9,0% NW
06 Hessen 888.269 873.125 860.356 848.803 838.970 832.145 -6,3% HE
07 Rheinland-Pfalz 602.690 587.328 574.096 561.220 549.446 540.713 -10,3% RP
08 Baden-Württemberg 1.657.133 1.625.248 1.598.261 1.571.620 1.547.195 1.525.393 -7,9% BW
09 Bayern 1.886.663 1.849.296 1.818.305 1.787.353 1.760.823 1.740.553 -7,7% BY
10 Saarland 140.250 135.775 131.712 127.821 124.492 121.929 -13,1% SL
11 Berlin 404.667 403.697 406.135 411.149 417.423 425.499 +5,1% BE
12 Brandenburg 272.164 271.671 275.121 280.206 285.392 290.577 +6,8% BB
13 Mecklenburg-Vorpommern 178.461 176.917 177.940 180.487 183.860 187.287 +4,9% MV
14 Sachsen 436.305 437.421 444.508 454.198 464.584 476.168 +9,1% SN
15 Sachsen-Anhalt 247.666 244.181 244.535 246.569 249.229 252.244 +1,8% ST
16 Thüringen 238.614 236.739 238.342 241.463 245.276 249.130 +4,4% TH
September September September September September September Veränd. in %
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2006-2011
- 8 - - 9 - - 10 - - 11 - - 12 - - 13 - - 14 -
Bundesrepublik Deutschland 1.895.932 1.875.881 1.816.594 1.746.503 1.723.011 1.639.225 -13,5% D
Westdeutschland 1.356.856 1.336.244 1.292.613 1.250.215 1.237.738 1.170.563 -13,7% WD
Ostdeutschland 539.076 539.637 523.981 496.288 485.273 468.662 -13,1% OD
01 Schleswig-Holstein 72.075 70.026 68.092 63.377 61.938 60.061 -16,7% SH
02 Hamburg 54.343 54.463 54.272 52.061 51.868 49.497 -8,9% HH
03 Niedersachsen 201.592 197.549 190.074 176.311 168.575 161.748 -19,8% NI
04 Bremen 27.484 26.969 26.306 25.378 25.553 24.368 -11,3% HB
05 Nordrhein-Westfalen 471.680 470.366 458.327 445.740 453.033 434.515 -7,9% NW
06 Hessen 130.166 129.797 127.497 125.821 122.882 117.189 -10,0% HE
07 Rheinland-Pfalz 74.426 73.219 70.966 68.748 66.578 61.418 -17,5% RP
08 Baden-Württemberg 148.670 143.916 136.446 135.869 135.094 123.005 -17,3% BW
09 Bayern 153.544 147.411 139.122 136.563 132.115 119.608 -22,1% BY
10 Saarland 22.876 22.528 21.511 20.347 20.102 19.154 -16,3% SL
11 Berlin 148.944 151.752 150.638 148.274 148.311 147.188 -1,2% BE
12 Brandenburg 70.714 70.711 67.832 64.249 61.210 58.829 -16,8% BB
13 Mecklenburg-Vorpommern 58.174 57.197 54.168 49.650 48.289 46.130 -20,7% MV
14 Sachsen 120.709 119.946 116.552 108.990 106.686 100.789 -16,5% SN
15 Sachsen-Anhalt 79.913 79.470 77.509 71.739 69.517 68.233 -14,6% ST
16 Thüringen 60.623 60.561 57.282 53.386 51.260 47.493 -21,7% TH
September September September September September September Veränd. in %
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2006-2011
- 15 - - 16 - - 17 - - 18 - - 19 - - 20 - - 21 -
Bundesrepublik Deutschland 16,3% 16,4% 16,1% 15,7% 15,6% 15,0% -7,9% D
Westdeutschland 13,7% 13,8% 13,6% 13,4% 13,5% 12,9% -6,0% WD
Ostdeutschland 30,3% 30,5% 29,3% 27,4% 26,3% 24,9% -17,8% OD
01 Schleswig-Holstein 16,8% 16,7% 16,5% 15,6% 15,5% 15,2% -9,7% SH
02 Hamburg 24,1% 24,2% 24,1% 23,0% 22,8% 21,6% -10,3% HH
03 Niedersachsen 16,3% 16,3% 16,0% 15,2% 14,8% 14,5% -11,2% NI
04 Bremen 31,7% 31,7% 31,3% 30,5% 30,8% 29,6% -6,7% HB
05 Nordrhein-Westfalen 17,3% 17,7% 17,6% 17,5% 18,1% 17,6% +1,2% NW
06 Hessen 14,7% 14,9% 14,8% 14,8% 14,6% 14,1% -3,9% HE
07 Rheinland-Pfalz 12,3% 12,5% 12,4% 12,2% 12,1% 11,4% -8,0% RP
08 Baden-Württemberg 9,0% 8,9% 8,5% 8,6% 8,7% 8,1% -10,1% BW
09 Bayern 8,1% 8,0% 7,7% 7,6% 7,5% 6,9% -15,6% BY
10 Saarland 16,3% 16,6% 16,3% 15,9% 16,1% 15,7% -3,7% SL
11 Berlin 36,8% 37,6% 37,1% 36,1% 35,5% 34,6% -6,0% BE
12 Brandenburg 26,0% 26,0% 24,7% 22,9% 21,4% 20,2% -22,1% BB
13 Mecklenburg-Vorpommern 32,6% 32,3% 30,4% 27,5% 26,3% 24,6% -24,4% MV
14 Sachsen 27,7% 27,4% 26,2% 24,0% 23,0% 21,2% -23,5% SN
15 Sachsen-Anhalt 32,3% 32,5% 31,7% 29,1% 27,9% 27,1% -16,2% ST
16 Thüringen 25,4% 25,6% 24,0% 22,1% 20,9% 19,1% -25,0% TH
Hilfequote: nEf u15 im September bezogen auf Bevölkerung u15 im Dezember des Vorjahres Seite 2 von 2
Quellen: Statistisches Bundesamt; Statistik der Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (BIAJ) ...sgb2-kinder-092006-092011
Bevölkerung (Kinder) im
Alter von unter 15 Jahren
Nicht erwerbsfähige
Leistungsberechtigte (neF)*
Alter von unter 15 Jahren
Hilfequote: Anteil der nEf u15 an
der Bevölkerung u15
geschrieben von Bremer Institut für Marktforschung
nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf Dreierlei3 vom 01.02.2012, 11:26:09
Ging es hier nicht eigentlich um Kinder?

Ich habe, den Eindruck, da wird mal wieder geschönt.........ist ja bald Wahlkampf, bzw. sind wir wohl schon mitten drin. Da müssen die Statistiken herhalten. Frau van der Leyen glaube ich kein Wort; weder früher, noch jetzt, noch später.

Ich persönlich habe den Eindruck, die HartzIV Kinder werden mehr.

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urmelviech
urmelviech
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf hugo vom 01.02.2012, 09:41:48

Fällt mir nur Eichel erstrittenen 15000 € ein.
Entgelt für Leistung sollte Lohn oder Gehalt sein.
Nur Staatsbedienstete und Politkier liegen ebenfalls dem Steuerzahler auf der Tasche, abgesehen das die Diäten und der Beamtensold automaisch erhönt werden (Dienstjahre).
Abgeshen die stattlichen Pensionen.
Leistung ist Arbeit je Zeiteinheit.
Alles im richtigen Verhältnis.
Man haben die einen Leistungsindex.

Sowas nennt man soziale Marktwirtschaft.

Urmel
Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf nostalgie vom 01.02.2012, 11:57:09
Ging es hier nicht eigentlich um Kinder?

Ich persönlich habe den Eindruck, die HartzIV Kinder werden mehr.


Ja :)
Dreierlei3
Dreierlei3
Mitglied

Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf Dreierlei3 vom 02.02.2012, 09:39:29
Dies ist übrigens auch ein nicht angefochtenes Mittel der Jobcenter die Statistiken über 'weniger Kinder in Hartz IV' zu schönen:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/obdachlosigkeit-durch-hartz-iv-sanktionen-900204.php

schorsch
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Re: Weniger Kinder leben von Hartz IV
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2012, 17:14:32
Liebe Olga, da kann ich nur wieder mal das Pharisäer-Zitat aus der Bibel zitieren: "Herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin wie der arme Lazarus....".

Und dann wünsche ich dir, dass du in einem anderen Leben als Kind einer mausarmen Familie geboren wirst....

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