Soziales Wie findet Ihr Ahnengalerien?

Ach armer Arno !
Warum sagst Du Deiner Frau nicht einfach, dass die vielen Familienfotos in der Wohnung an den Wänden und auf Beistelltischen Dich nerven?

Sicherlich hat sie Verständnis für Deine Not, dass Du lieber Deine Flasche Bier oder Wein auf dem Tisch neben der Couch abstellen willst.
Trau Dich einfach.Wir halten Dir die Daumen.
darklady

Ich bin etwas erstaunt, dass er die Bilder überhaupt sieht. Denn offenbar trägt er doch zuhause Scheu-Klappen (

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schorsch

Ich hab ja nicht gesagt ,dass er sie sieht,sondern dass sie ihm im Weg sind. Da er scheinbar meist rechts auf der Couch sitzt und der Tisch neben ihm, wie auch vor ihn, voll mit Gerempel ist,kann ich seine Nöte schon verstehen......lache herzlich.
darklady

Lieber Arno,


wenn ich solche Bilder sehe, dann weiß ich, dass sie der Besitzer schätzt. Ich würde mich niemals darüber aufregen, was sich andere Leute aufhängen. Es muss ihnen gefallen.

Bei meinen Eltern hingen u. a. die Bilder der Brüder, die in dem 2. Weltkrieg gefallen waren, aber auch Fotos von meinem Großeltern, die ich leider niemals kennen gelernt habe, an der Wand. Ich habe noch immer vor allem das Bild des weißbärtigen väterlichen Großvaters vor Augen, welcher als Patriarch im Kreise seiner Großfamilie sitzt. Ein schönes Bild. Ich halte es nicht für völlig unwichtig zu wissen, wo wir herkommen.

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karl

Je älter ich werde, um so mehr interessieren mich die alten Familienfotos. Allerdings befindet sich meine Ahnen- Familiengalerie, gescannt und gespeichert, auf dem Monitor.
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hl

Erst im Vorjahr bekam ich Fotos von meinen Grosseltern väterlicherseits zu sehen und kriegte auch Kopien, über die ich mich sehr freute. Beide waren schon vor meiner Geburt gestorben und ich fragte mich oft wie sie wohl aussahen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde nicht soviel fotografiert und es waren arme Leute, die für solche Sachen kein Geld hatten. Tja, mein Vater war seiner Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten und ich weiss jetzt, dass ich meine Nase vom Grossvater geerbt habe, Tochter und Sohn haben sie auch
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simba

Also lieber eine Ahnengalerie als die tanzende Zigeunerin oder der Gamsbock auf der Zugspitze.

Ich habe eine Collage gemacht, die alle "Ahnen" auf einem Bild vereinigt, habe auch eine Stelle in der Wohnung gewählt, wo es keinem Besucher gleich in die Augen springt,und ich kann jederzeit einen Blick darauf werfen, wenn mir danach ist.
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luchsi35

Hallo Arno,

ich für meinen Teil halte das Wissen um meine Herkunft für äußerst wichtig. Es hat mich schon immer interessiert, wo ich herkomme und wo meine Ahnen gelebt haben. Schon allein deshalb, weil meine Ahnen aus vielen Ecken Deutschlands, Österreichs und der Schweiz stammen wollte ich deren Geschichte kennen lernen. Da durch den Krieg vieles verloren ging, bin ich für jedes alte Bild, dass ich irgendwo ergattern kann, dankbar.

pharaox

willst du denn unbedingt dass arno haue bekommt?
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carlotta

Ich liebe alte Fotos über alles. Das älteste Foto ist aus Jahre 1899, eine Hochzeitsfoto, wo sitzt meine Uroma Hermine mit einem Hut auf d. Kopf wie aus Märchen, mit korset geschnürt, obwohl Sie sehr dünne Frau war.
Die andere unbekannte Tanten und Onkel kann ich stunden lang studieren.
Bei meiner Oma steht ein so 8 Jähriges Mädchen,
Sie hat die gleichen Gesichtszüge wie ich hatte als Kind. Keiner könnte mir erklären wer das Mädchen war.
Es ist verblüffend wie sich die Gesichtszüge weiter vererben.
In eine Studie habe ich gelesen, die Kinder erben sehr oft die Gesichtzüge einer Uroma oder Urtante, und ähneln sich eher mehr als zu Großeltern oder Eltern.
In jeden Fall haben Sie nicht gelitten an Fettleibigkeit wie wir heutige Tage.