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Thomas1980
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Thomas1980 .

hat auf das Thema RE: Politisch mitwirken mit den Piraten? im Forum Innenpolitik geantwortet

Nun ist auch schon bald ein Jahr vergangen und ich bereue es nicht.

Einen anderen Kapitalismus wie wir ihn heute kennen gibt es meiner Meinung nicht auch wenn kleinere Parteien mit dem Gedanken spielen, zu sehr wirkt die Globalisierung, wie sollte man die USA und China motivieren den Kapitalismus aufzugeben die Märkte zu schliessen ?
Daß DE alleine diesen Weg gehen könnte, glaub ich eher nicht.
Der Industrieumbau , Wasserstoffenergie usw. sollte vehement angetrieben werden. Phil.
Hallo pschroed
mit dem Kapitalismus bin ich mir nicht sicher, vielleicht hast du recht damit.
Man muss aber die USA und China nicht dazu motivieren, den Kapitalismus aufzugeben, weil das klappt nicht. Da müssen andere Wege gewählt werden. Deutschland kann nicht so viel Umweltschutz "produzieren", dass alle anderen Länder einfach weitermachen können, mit Bäume fällen, Fleischproduktion, CO2, etc. Zudem halte ich Amerika für umweltfreundlicher als China. Wer weiß, ob das mal alles so stimmt, was von China an Statistiken überliefert wird.
Man kann sehr viel machen, aber ich habe auch schon oft gesehen oder gelesen, wie sehr manchen Menschen der Umweltschutz auf den Keks geht. (ähnlich wie bei den Entscheidungen für Maskenpflicht oder nächtliche Ausgangssperre).
Es gibt aber auch in Deutschland Dinge die eher nichts nützen, was den Umweltschutz angeht. Zb die Regulierung der CO2 Emissionen über eine CO2 Steuer. Was ich aber sehr gut finde, ist, dass das Umweltbewusstsein so langsam seinen Weg findet.
Der Angriff, der Menschen, die keiner versteht, auf die Menschen, die man leicht in eine Opferrolle drängen kann.

Nicht nur die Prominenz wird so über soziale Netzwerke übelgemacht, sondern es gibt auch gefühlt mehr Mobbing Opfer, insbesondere bei den Jugendlichen.
Hallo Thomas.
Es leiden viele unter dem Erfolg der Grünen, man muss sich das mal vorstellen was diese einst kleine Partei einen Zulauf hat, fast unglaublich, es wird ein sehr grosser Druck auf die Öko Partei kommen, die Rechten werden oder könnten wieder einige Prozente Zulauf bekommen, es gibt immer wenig gebildete wo an dem Alten festhalten wollen und zeigen «  das mit nicht immer populären Äusserungen und Aussagen, wie soll eine rechte Partei den Klimawandel auch angehen ? Die Rechten leiden wirklich richtig unter dem Erfolg der Grünen.

Sie kennen nur eine Strategie, nichts ändern, in der Vergangenheit bleiben, besser ist es dann um einfach diese kommende Krise zu leugnen, man schaue nur nach Indien was eine Rechte Partei anrichten kann, wenn man nichts tut. Phil.
Hallo pschroed,
das glaube ich weniger.
Ich begrüße den zunehmenden zivilen Ungehorsam der Umweltaktivisten weltweit, aber ich bedaure gleichzeitig den zunehmenden Kampf zwischen Menschen mit unterschiedlichen Gesinnungen.
​​​​​​Umweltfreundlichkeit und Kapitalismus werden genausowenig Freunde, wie der rechtsextrem gesinnte Wutbürger und die Antifa.
Zudem ist der Kapitalismus, wie wir ihn heute kennen, schlimmer, als der Zulauf für eine Umweltpartei.
Schönes Wochenende (ohne Natur, weil das ist doch viel zu öko oder irre ich mich?)
errare humanum est.
Der Angriff, der Menschen, die keiner versteht, auf die Menschen, die man leicht in eine Opferrolle drängen kann.

Nicht nur die Prominenz wird so über soziale Netzwerke übelgemacht, sondern es gibt auch gefühlt mehr Mobbing Opfer, insbesondere bei den Jugendlichen.

 

hat auf das Thema RE: Politisch mitwirken mit den Piraten? im Forum Innenpolitik geantwortet
1.  Engagement ist gut. Setze die Absicht in die Tat um ! Umorientieren ist ja immer möglich

2. Politische Welt muss ja nicht nur eine politische Partei sein.

3. Wenn eine Partei: es gibt keine die alle Themen gleich gut abdecken. Wahlprogramme sind wie dicke Versandhauskataloge. Da gibt es nicht, was es nicht gibt - zumindest in schönen Worten.

4. Das gilt auch für die Piraten, die ihren eigenen "Stallgeruch" haben und in der ich mitmachen würde, wenn mich die große Thematik der IT - Digitalen Welt - KI -  Demokratie in einer "Cyberwelt" etc. interessieren würde.

5. Was deine Interessenschwerpunkte sind, weisst du am besten und kannst nachlesen, was die Piraten dazu auf Lager haben.

6. Deine Ziele ? Dich einbringen, deine Erfahrungen, Wissen, oder eher dazu lernen, Erfahrungen sammeln oder beides ?

7. Piraten, die ich kennengelernt habe, waren überwiegend U40 (heute wären sie U50), Naturwissenschaftlicher, Freunde der MINT-Fächer, erfrischend unangepasst, bisschen frech, dafür aber auch in Teilen illusionäre Visionisten, jedenfalls intelligente Fachleute auf ihren jeweiligen Interessengebieten. Außen-oder sicherheitspolitische Themen, auch die Naturaspekte der Umwelt z.B. , würde ich nicht bei den Piraten verorten. Keine verbohrten Ideologen.

8. Den Kanzler werden sie nicht stellen, auch ist wenig wahrscheinlich, dass sie irgendwo mitregieren, Ausnahmen auf kommunaler bzw. Landesebene ausgenommen.Die gibt es. Aber sie können gutge und richtige Fragen stellen, bequem gewordene Altpolitiker mit Fragen, Initiativen nerven, ich könnte mir denken, man könnte bei ihnen echte "Querdenker" finden, die die alten Zöpfe abschneiden wollen (Piraten haben durchaus edle liberale Ziele an Bord, sind auch für mehr direkte -Demokratie).
9. Wie so oft hängt das Wohlfühlen von den jeweiligen Gegebenheiten ab, Umfeld, Funktionäre, Berufe, Mitgliederzahl/Beteiligung. Das gilt aber nicht nur für die Piraten.

Eine  sicher immer noch lebendige Partei, deren Mitglieder ihre Partei nicht aufgeben wollen, die aber weder sich noch die Partei allzu wichtig nehmen, trotzdem keine Kopie der Spaßpartei sind, sondern Dinge anders machen wollen, moderner, jugendlicher..

Als Korrektiv, Ideen-und Impulsgeber auch als Mehrheitsbeschaffer in´knappen ' Koalitionen können  die Piraten auf jeden Fall eine wichtige Funktion wahrnehmen.

Corona: 2/3 der Piraten arbeiten im home office; über 60 % finden den  Covid 'Ansatz gut, eben eine evidenzbasierte, wissenschaftsnahe Partei,

Ob sie eine Parteihymne haben, weiss ich nicht, es sollte angeblich mal Lennon's "Imagine" werden, der Text passte ja :
 
You may say I'm a dreamer
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will be as one ....


jedenfalls kein "Seit an Seit schreiten" und auch kein Azubi Bubi  Parteilied wie das von extra 3 CDU Lied ???.

Lässt die Community hier wissen, wie du dich entschieden hast ?
 
geschrieben von aixois
​​​​

Vielen Dank.
Ich war schon mal politisch unterwegs. Über ein Schulangebot einige politische Sitzungen mitverfolgt, während meiner Ausbildung im IT Bereich, war ich bei den Grünen, ich durfte sogar einmal mit dem Zug nach Hannover (ich glaube Landtag), aber das Wetter ließ mich am Bahnhof stehen.
Das ist ca 20 Jahre her.
​​​Doch, das "I am a dreamer, but not the only one" habe ich mal als T-Shirt bekommen, weil man meinte das passt zu mir. Tatsächlich würde ich viele Dinge ändern wollen, aber ich muss immer im Hinterkopf behalten, dass man nicht alles bekommen kann, was man haben möchte. Das Leben selbst ist für mich einfach die beste Schule.
Also definitiv wohl die Piratenpartei, klar zum entern / verändern.

hat auf das Thema RE: Politisch mitwirken mit den Piraten? im Forum Innenpolitik geantwortet

Ja, politisch aktiv werden.
​Die CDU und die radikalen Parteien kommen für mich gar nicht in Frage. SPD oder Grüne könnte ich mir alternativ noch vorstellen.

Ich bin am überlegen, einen Schritt in die politische Welt zu wagen. Ein paar eurer Statements zu SPD, CDU und ein paar andere kann ich beim querfeldeinlesen schon erkennen.
Mich würde hier interessieren, wie ihr zu der Piratenpartei steht, um mir eine zweite Meinung zu holen. 

hat auf das Thema RE: Warum CDU? im Forum Innenpolitik geantwortet
 

Ich denke Demokratie heisst auch,
mit der Entscheidung der Mehrheit zurecht kommen.
Und das bestimmte Personen sich besser darstellen können
und dadurch auch gewählt werden.

 
Ich weiß dass viele Menschen nicht mit Meinungen einer Mehrheit klarkommen. zb Querdenker oder Verschwörungstheoretiker. und dass sich die CDU besser darstellen kann, als irgendein Bauer oder Handwerker legt ja auf der Hand. Die Kompetenzen der CDU-Politiker im Bereich Wirtschaft sind einfach besser, da ist sich die Mehrheit sicherlich einig.
Was mich an Querdenkern stört, ist, dass sie ihre Meinung in Wahrheit ummünzen und angesichts der Tatsache, dass die Corona Pandemie immer noch aktuell ist, mittlerweile von Mutationen die Rede ist und ich inzwischen viel eher der öffentlichen Version vertraue.
Es gibt sehr viele Dinge, die, wie ich finde, total falsch gemacht wurden, aber es hat auch gute Seiten. So lange Deutschland besser da steht, als bestimmte andere Länder der Welt, habe ich bislang keine Gründe, auf die Straße zu gehen und Straßenschlachten mit Polizei und Staat mitzumachen. 
Vielleicht liegt der Erfolg der CDU ja auch nicht am Wahlprogramm, sondern an den Wählern! 
Die SPD wurde zu Recht von den Wählern bestraft, die CDU ist besser davon gekommen. Die Wahlbeteiligung wird weniger, die enttäuschten Wähler schmeißen hin und begünstigen so die Wahlerfolge der CDU. Die AfD war insbesondere über Facebook gefühlt rasant gewachsen. Dann sickerten irgendwann die Information durch, die AfD wären Nazis. Am Ende waren die AfD nicht so stark geworden, wie man hätte befürchten können. Ich möchte die Partei Mitglieder der AfD nicht alle über einen Kamm scheren. Tatsächlich befinden sich auch in der AFD Nazis oder Menschen mit Verbindungen zu Rechtsextremen. Ich muss aber sagen, ich finde andere rechte Parteien viel schlimmer. Die NPD und Der rechte Weg. Aber die AfD soll verboten werden, überwacht werden und überall die Antifa. Immer wo die AfD ist, sind auch Gruppierungen der Antifa anwesend. 
Zurück zur CDU. 
Wenn die CDU für die Mehrheit der Wähler die bessere Wahl ist, dann ist das okay. Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann. Ich bin einer von Millionen. Aber : Wenn die CDU mit Lug und Trug ihre Macht behält (ohne dass man es merkt), dann wird das gefährlich. Der zivile Ungehorsam wächst! Man hat als sozial schwacher Bürger nicht das Gefühl, dass die CDU auf das Volk hört. 
Wohnungsnot, Mietpreise steigen trotz Corona, die Probleme mit CO2 wird einfach mit einer CO2 Steuer reguliert, einige CDU-Politiker nutzten die Maskenpflicht für ihre Geldgier aus, etc. 
Jeder muß das wählen, was persönlich richtig ist. Die Wirtschaft müsste ganz klar CDU oder alternativ die FDP wählen. Als normal Bürger würde ich eher andere Parteien bevorzugen. Meiner Meinung nach ist die CDU inzwischen viel zu Wirtschaft orientiert und hat uns normale Bürger vergessen. Von daher kann ich keine Sozialen Kompetenzen bei der CDU erkennen. 
also warum CDU? 
hat auf das Thema RE: Warum CDU? im Forum Innenpolitik geantwortet

@Junger Alter

Deine Auflistung der möglichen Gründen für den fortbestehenden Erfolg der CDU finde ich gut, die deckt sich in etwa mit meinen Gedanken, aber vielleicht noch
6. Die zunehmend sinkende Wahlbeteiligung bei den wichtigen Wahlen. Oft wenn man die Leute fragt, warum die nicht wählen gehen oder sich nicht für Politik interessieren, kommt der Kommentar "Es ändert sich doch sowieso nichts." 
 
Ich möchte an dieser Stelle kurz versichern, dass ich kein Foren Troll bin und ich meine heruntergefahrenen Internetaktivitäten nicht wieder so hochfahren will, dass mir keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge im realen Leben bleibt. Meine Arbeit, ein geregelter Tagesablauf, putzen, waschen, kochen, gesundes Schlafen,... Aber ist okay, im Internet erlebt man die merkwürdigsten Geschichten. 
 
@bisher alle beteiligten
Natürlich hätte die Frage auch lauten können "Warum SPD?" oder jetzt wo die Grünen zulegen, "Warum Grüne?". Ich habe mit meinem Internetkonsum bis ca Januar 2021 offensichtlich ein verzerrtes Bild von der Realität entwickelt. Als ich erfuhr, dass RT News ein russisches Manipulationsmedium sei, dachte ich zunächst "hä?" ja ich dachte es wäre ein linkes newsmedium, überwiegend im internet aktiv (Youtube, Twitter,...), da wirds schwierig für mich.
Tatsächlich ist es auch nicht immer einfach, sich aus einem Strudel aus wirren Theorien wieder selbst rauszufischen. Am Krisen erkennt man Charakter mag nicht nur für unsere Politiker gelten, sondern auch zb für Menschen, die vor Corona immer einen guten Spruch auf Lager hätten und in sich versinken, wenn sie wochenlang nicht mehr die Bude verlassen dürfen. Wichtig ist halt immer, dass man immer nachdenken muss. Es gibt zb einige VTler, die gehen so weit, zu sagen, Corona sei eine Erfindung von CDU-Politikern unter der Obrigkeit Merkels. Kann ja am Ende vorne und hinten nicht passen, weil warum sollte da die ganze politische Welt mitspielen? Ob der Virus nun aus einem Labor aus Wuhan oder aus einem Wochenmarkt ausgebrochen ist, darüber lässt sich streiten. Was mich aber an der CDU stört ist, dass die so viel Macht hat und ich nicht wirklich nachvollziehen kann wieso. In der Diskussion wurde auch die FDP als Wahltipp angegeben. Auch der FDP traue ich das Wirtschaftswesen mehr zu als den anderen Parteien. Aber es sind immer noch deutlich mehr CDU Wähler als FDP Wähler in Umfragen und an der Wahlurne.
Ich selbst galt viele Jahre lang als psychisch krank. Ich habe den Weg zur Normalität zurückgefunden, wenn man das so sagen kann. Ich brauche keine Psychopharmaka mehr, aber ich gehe weiterhin zu meinen Terminen zum Psychologen. Zwar habe ich kein Problem damit, jedesmal enttäuscht zu werden, wenn wieder die CDU oder die SPD zu den Wahlsiegern zählt (oder mittlerweile auch die Grünen), aber ich würde gerne verstehen, warum so viele Menschen die CDU wählen.

So. Jetzt mache ich erstmal Schluss für heute. 
hat auf das Thema RE: Warum CDU? im Forum Innenpolitik geantwortet

Ich habe immer etwas anderes gewählt als die CDU, das ist korrekt. Ich bin da flexibel.
Deutschland steht wirtschaftlich sehr gut da und wenn man mal bedenkt, dass nach dem zweiten Weltkrieg alles zerstört war, ist das vielleicht eine sehr gute Leistung. Trotz der Krise, die wir jetzt durch Corona haben, steht Deutschland immer noch gut da. Ich würde sogar sagen, besser als Frankreich oder Italien. Wir haben ein ausgezeichnetes Sozialsystem, aber es gibt auch hierzulande Probleme. 

Allerdings bemängle ich zwei Dinge in der Politik Deutschlands. 
Erstens, die eher sinkende Wahlbeteiligung bei den wichtigen Wahlen. 
Zweitens, die eher langweiligen Wahlabende. Man könne schon kurz nach der Sonntagsfrage sagen, einer der etablierten Parteien gewinnt. 


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