Halloween

Ich stand im Wald, nah einem Baum,
was ich da sah, man glaubt es kaum.
Die Wildsau die lief kreuz und quer
hinter einem Keiler her.
Doch der wollt' von ihr nichts wissen,
wollt' unbedingt ein Rehlein küssen.
Ich dachte mir, was ist da los,
das Rehlein war erstaunlich groß.
Sah fast schon aus, groß wie ein Hirsch;
ganz leise ging ich auf die Pirsch
hab heimlich mich im Wald versteckt
und was habe ich da entdeckt?
Kann Fuchs und Has kaum unterscheiden,
wer war nun wer von diesen beiden?
Alles kam mir anders vor,
den Has erkannt' ich dann am Ohr.
Da dies am Halloweentag war,
war mir aufeinmal alles klar.

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Kommentare (4)

Traute Kegeline, Kegeline, zum, Grinsen zieht es meine Miene!
So ein humorvolles Gedicht, reimst Du hoffentlich nicht nur zu Halloween.
Hat mich sehr gefreut, Dein Gedicht zu lesen.
Warte schon auf das Nächste,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
Kegeline Ich habe niemanden erkannt, aber es war ein lustiger Abend.
Das zeigen auch noch die nachträglich eingesetzten Bilder von Euch. Ich weiß heut noch nicht (ähnlich wie im Gedicht) wer wer war, lach.Freu mich schon auf ein Wiedersehn in Dresden. -Kegeline-
nixe44 auch nicht mit Deinem Foto.
Hübsch siehst Du aus, wir könnten glatt Zwillinge sein...

ich hab mich im Gedicht wiedergefunden...
Monsterbacke grüßt Euch lieb

Landliebe Ja, das war schon ein lustiger Halloween-Abend in unserm Chatraum Hamburg. Und ehrlich gesagt, ich weiß immer noch nicht so recht, wer wer war....muss mal meine "Durchblickbrille" vom Optiker holen.
Ein lustiges Gedicht hast da verfasst, freu!
Liebe Grüße und einen schönen Abendwünscht dirVerschiedenes(Landliebe)


Birgit als Schockerlady, grins!!!

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