Sei dem Mann ein gutes Weib,
sorge für seine Seele und seinen Leib,
sei ihm treu ergeben,
bereite ihm ein schönes Leben.

Gehorche und sei ihm zu Willen,
du sollst stets seine Gelüste stillen,
schau in Erfurcht zu ihm auf,
und nimm seine Macken in Kauf.

Kinder sollst du ihm gebären,
dich in Liebe nach ihm verzehren,
gebe ihm was er begehrt,
Tag und Nacht, er ist es wert.

Ist die Arbeit auch beschwerlich,
murre nicht, sei immer fröhlich,
lässt er abends dich allein,
gönne ihm sein Gläs´chen Wein,

Tu nur das, was er dir sagt,
rede nur wenn er dich fragt,
begegne ihm stets erfurchtsvoll,
und sage ihm, ich finde dich toll.

Ziehe Dich verführerisch an
schon ist er in Deinem Bann,
wenn dann alles wohl getan
hast Du einen lieben Mann.

© C.G.

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Kommentare (11)

koala ist die Frau 'der Herr im Haus'. Aber die wenigsten Frauen wissen es?!?
Der letzte Absatz spricht doch Baende. Man muss ihn nur richtig interpretieren.
wichtel ich schrieb eine Satire, wohl wissend, dass es in manchen Ehen auch heute noch so zugeht.
Bei Dir war es umgekehrt, da hatten "DIE Männer" Wut im Bauch. Muß es eine
Ehelangweile sein, wenn weder "ER" noch "SIE" Wut im Bauch haben. Sollte eine Ehe ist eine gleichberechtigte Gemeinschaft, ein Geben und Nehmen, ein Miteinander, nicht Gegeneinander sein? Ohne Kompromisse wird das nicht möglich sein.
Du schreibst meine Männer, also gehe ich davon aus, dass Du schon einige "vergrault" hast.
Das finde ich sehr schade. Man muß sich nicht verbiegen, man muß nicht "brav" sein oder angepaßt. Aber man sollte auch den Partner in seiner Eigenheit akzeptieren.

Carola
nasti hatten meine Männer eher,
in jedem Fall am Ende schon, bei mir hatte jeder Erziehung versagt und das von Baby alter an.
Mein erstes Wort war --nem--nie /njie-fonetisch/--nein!!!!
Die Männer lieben aber solche typen--- Sie brauchen die Wiederstand pur--sind geborene Soldaten.
Sie brauchen oft verlassen werden, danach KÄPMFEN und leiden---das ist ein lebens Elixier für ein Herr. Und nicht so eine Ehelangweile mit brave Mädchen.......:O)))))

Nasti
wichtel ein Prachtexemplar....Pech für die liebreizende Weiblichkeit, solche Männer laufen nicht frei rum, die sind in (b)festen Händen. Amen...! Heureka...!
ramses Heeee,ihr liebreizenden,weiblichen Damen..! Wißt ihr nicht...das es solche und SOLCHE gibt..!? Im weiblichen , wie im männlichem Lager..? Wer nur trübes erlebt hat...kennt mich nicht....Amen...! Heureka.......!
wichtel ich höre noch heute meine Mutter sagen
ich will meine Ruhe haben


Dieser fürchterliche Satz hat mich schon als Kind geprägt.
SO NICHT, nicht mit mir!!
Lieber Gruß Carola
Britt du hast nichts ausgelassen in deinem Gedicht, deren Inhalt sicher fast jede Frau von der Erziehung her mitbekommen hat. Ich hab ziemlich früh gemerkt, dass das nicht mein Ding ist. Die langsam aber sichere Befreiung ist so was von wohltuend, einfach unbeschreiblich. Ach minu, durfte ich lachen über deinen Satz: Immer noch Wut im Bauch?
minu Sind diese Zeiten vorbei.
Es ist gar noch nicht so lange her,
dass wir das neue Eherecht, in der Schweiz
haben. Vorher war die Frau dem Manne untertan.
Die Frau war ein nichts, nur als Gebärmaschine
zu gebrauchen und zum Putzen und dem
Herrn gefällig zu sein.
Immer noch Wut im Bauch, Emy
wichtel da habe ich wohl den Titel verfehlt...., es hätte heißen müssen
"Das ist der Tag des Herrn" :o)) LUJA
ehemaliges Mitglied Sklavin des Herren sein, damit sich der Pascha wohlig reckt,
während ihm der Sabber vom Munde leckt,
so ein Böckle könnt betteln und wieseln,
der sollte sich lieber gleich verpieseln.

Mit lieben Sonntagsgrüßen
Deine Freundin Sigrun
ehemaliges Mitglied Du zeigst so schön auf, was wir doch alle hinter uns gelassen haben - lach! Hoffentlich doch alle, liebet Grüßken
dat Melilore

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