Schmerz
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Kommentare (12)

Lerge

Vierundsechzig Jahre allein.

Die große Liebe, so sollte es sein,
schlief niemals ein.

 

Das schreibe ich im Andenken an einen mir sehr lieben Menschen
und mit Dank für Deine Worte.
Lerge

Syrdal

@Lerge

Ehrliche Worte, die ich in ihrer unermesslichen Tiefe voll erfassen und vor allem auch emotional nachvollziehen kann…

Dank mit Grüßen sagt
Syrdal
 

Marlen13

Das Hoffnungslicht lieber Syrdal schenkt uns eine gewisse Grenze der Schmerzen meine ich. Mit  nachdenklichen aber lieben Grüßen  an dich Marlen.

Syrdal

@Marlen13

Sie gehört zum wichtigsten im Hohelied der Liebe ((NT, 1 Korinther 13) und ist ganz sicher bei vielem ein Balsam für die Seele.

Dank dir mit lieben Grüßen zum Abend
Syrdal  

werderanerin

Lieber Syrdal, ich weiß aus Erfahrung, dass es viele Arten von Schmerz gibt. Alles tut weh, aber wenn man es versteht, nachvollziehen kann, kommt die Zeit, dass man damit irgendwann umgehen kann.

Es gibt aber auch einen Schmerz, der so tief weh tun kann, dass man denkt, daran kaputt zu gehen - wenn ein Mensch geht, einen zurück lässt, den man dachte, zu kennen und zu lieben...das ist wie sterben aber noch potenzierter.

Erinnerungen bleiben immer, gute wie schlechte. Sie gehören dazu und das ist auch gut so. Es ist mein Leben.

Kristine

Syrdal

@werderanerin  

Liebe Kristine, hier geht es ganz real um ein sehr plötzliches viel zu früh eingetretenes „Sterben“, das eine unausfüllbare Lücke aufgerissen und dauerhaft hinterlassen hat, eine Lücke, die sich mit jedem Tag und jeder Stunde vertieft, vergrößert und… nein, das ist kein physischer Schmerz, es ist einer, den niemand zu beschreiben vermag…

...das ist seither bei allen Erinnerungen mein Leben
Syrdal

Tulpenbluete13

Je mehr Zeit vergeht lieber Syrdal umso mehr lässt der Schmerz nach und verwandelt sich in Dankbarkeit so viele Jahre gehabt zu haben.
Aber der "Jahrestag" oder..Monat bleibt und die Erinnerung auch.

So empfinde ich. Aber jeder empfindet anders....

es grüßt dich ganz herzlich
Angelika

 

Syrdal

@Tulpenbluete13

Das ist wohl richtig, liebe Angelika – jeder empfindet anders.
Dankbarkeit für die gemeinsam durchlebte Zeit ist freilich stets und immer gegenwärtig, aber der Schmerz über den Verlust verliert sich nicht, ganz im Gegenteil, er verstärkt sich mit jedem neuen Tag…

...empfindet – mit ebenso herzlichen Grüßen zu dir
Syrdal  

Lisan

Lieber Syrdal,
es ist schon merkwürdig, dass die schönsten Worte aus einer großen Emotionen heraus entstehen. Wie viele wunderbare Gedichte sind schon entstanden aus dem Schmerz heraus. Was wir Leser als schön empfinden und es am nächsten Tag vielleicht schon vergessen haben, bleibt auf dem "Papier"noch lange bestehen, um noch andere zu erfreuen. und in diesen Worten leben jene weiter, die zur gleiche Zeit Schmerz und auch Bewunderung erwecken.
Trost kann man nicht schenken, nur die Zeit allein hatte diese Gabe. 
Einen schönen Abend dir mit einem lieben Gruß von Lisa

Syrdal

@Lisan

Danke, liebe Lisa… deine Worte zeigen an, dass man nicht nur Freude und Liebe und Mitgefühl teilen kann, auch Schmerz ist teilbar, indem er Empfindungen mit-teilt, die nicht nur die Sinne, sondern auch die Seele anderer berühren. Vielleicht ist es gerade die schmerzliche Seelentiefe, die im Mitschwingen rundum ergreifende Worte findet, denn diese kann man kaum „ersinnen“, sie fließen wie von selbst aus dem Durchleben des Sinnlichen…

Einen stillen Abend in wohlgesinnter Schwingung wünscht dir
Syrdal  

chris33

Eine Aussage, die den Schmerz als eine wiederkehrende Empfindung beschreibt, und den Wunsch ausdrückt "alles zu ertragen", bis man vom Schmerz des Lebens befreit ist, deutet aus meiner Sicht auf emotionales Leiden hin und hoffentlich gibt's Leutz mit denen ein vertrauenswürdiger Austausch möglich ist.

Ich schreibe aus meiner Sicht Syrdal und betone, dass ein Leben mit Licht und Hoffnung der   Lebensweg ist., den jeder Mensch letztendlich gehen sollte.

Die kostbaren Erinnerungen an unsere Liebsten und Lieben (die viele von uns  nun im fortgeschrittenem Alter im Herzen tragen) werden nicht geschmaelert dadurch

meint 
Chris33 


 

Syrdal

@chris33

Nun, liebe Chris, viele von uns im fortgeschrittenen Alter kennen den durch einen einschneidenden Verlust erfahrenen Schmerz und es geht wohl jeder auf seine Weise damit um. Freilich habe ich mir Nahestehende für einen (wenn gewollt) Austausch. Für mich ist aber der Weg, der seinen Anfang vor nunmehr 18 Jahren hatte, durchaus auch ein Leben in Licht und Hoffnung, weit mehr aber zielgerichtet ein „Weg zum Licht und zur sich erfüllenden Hoffnung“. Auch das soll in dem kleinen Gedicht zum Ausdruck gelangen.

Danke für deinen vorwärts gerichteten Blick sagt
mit Grüßen zum Abend
Syrdal  


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