Aktuelle Themen Bekleidung jetzt über den Arm nachhause tragen….
Re: Bekleidung jetzt über den Arm nachhause tragen….
Wieso sollte "das Jungvolk" kein Interesse am Umweltschutz haben, meine sogar, sie sind den "Alten" überlegen und leben oft sehr viel bewußter, da würde ich sehr vorsichtig sein.
Erziehung ist halt Alles !!!
Kristine
Erziehung ist halt Alles !!!
Kristine
xxxx[quote=Eponine]ich denke mal, die alten sind sicher umweltbewusster als
das jungvolk.
insofern solltest du dich in einem jugendforum anmelden und dort
reden schwingen.
Bei einer Tatsache muss man Eponine uneingschränkt ein Kompliment aussprechen: ihre Beiträge sind kurz und leicht zu lesen im Gegensatz zu anderen, die öfters mal zu ERmüdungserscheinungen führen können.
Aber inhaltlich sollte der o.g. Beitrag noch um die Tatsache ergänzt werden,dass das angenommene, stärker ausgeprägte Umweltbewusstsein "der Alten" deshalb zustandekommt, weil sie einfach weniger einkaufen. Sei es nun, weil dafür die Renten nicht ausreichen,sei es, dass sie mit Blick auf die noch verbleibende Rest-Zukunft vieles unnötig finden, z.B. diverse Wintermäntel und andere Produkte mit ausgewiesener, längerer Haltbarkeit.
Sich in einem Jungendforum anzumelden wäre per se nicht schlecht, allerdings nur, wenn zugesichert wird, dort nicht wieder Eponine/Karin 2 zu begegnen, weil irgendwann deren persönliche Perception uns doch bei den meisten Themen nicht weiterbringen werden. Olga
Keine sorge, liebe olga
Wenn man sich jung fühlen möchte, muss man sich unter alte mischen -
Kennen sie das?
Klar doch, sonst wären sie ja nicht hier.
Wenn man sich jung fühlen möchte, muss man sich unter alte mischen -
Kennen sie das?
Klar doch, sonst wären sie ja nicht hier.
ZU DDR Zeiten gab es für Obst und Gemüse beispielsweise ganz einfaches Zeitungspapier o.ä., das wurde zu einer Tüte gedreht und die Äpfel hinein gelegt. Alles ziemlich unkompliziert und dennoch gut. Dieses Papier verwendete man dann gleich weiter, entweder zum heizen oder sammelte alles und gab es später im Altstoffhandel ab. Das betraf im Übrigen auch Gläser, Flaschen ...so schloß sich auch wieder der Kreislauf und nichts wurde unbedacht weggeworfen ! Alles war sein Geld wert.
Hatte man Kleidung gekauft, wurde das auch in eine Art Papiertüte, natürlich größer, vergepackt...hinzu kam, dass diese Einkaufsnetze in jede Tasche passten und man so immer gut gewappnet war.
Kristine
Hatte man Kleidung gekauft, wurde das auch in eine Art Papiertüte, natürlich größer, vergepackt...hinzu kam, dass diese Einkaufsnetze in jede Tasche passten und man so immer gut gewappnet war.
Kristine
Das ist ja alles fast 30 Jahre her; auch wir im Westen kauften da sicher noch anders sein, vor allem auch deshalb, weil auch bei uns das globale Angebot noch sehr viel kleiner war als heute (nicht zu vergleichen mit der früheren DDR, wo ja insbesondere bei Obst usw. die Nachfrage grösser war als das Angebot).
Gute Sachen (und in meiner Erinnerung auch Plastiktüten) gab es in den HO-Läden, die aber nur mit konvertierbarer Währung Dienst am Kunden machten. Man musste also vorher das DDR-Geld umtauschen, bzw. bekam die westliche Mark von seinen Beziehungen in das kapitalistsche Ausland.
Für die Herstellung von Plastiktüten hätte auch die DDR den Rohstoff aus dem Kunststoff-Segment benötigt (PE, PP usw.). DAfür hätte das Land dann kostbare Devisen ausgeben müssen, um sich am Weltmarkt einzudecken. Das wollte man sicher einsparen, weil letztendlich der Endverkaufspreis vom Verbraucher inkl. Plastiktüte nicht bezahlt worden wäre.
Ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein habe ich in meiner Erinnerung in Bezug auf die DDR nicht im Kopf, wenn man z.B. die Gegend um die Chemiefirmen (Leuna usw.) berücksichtigt. Dies waren Dreckschleudern in hohem Umfange; heute sind dies wahre Naturschätze geworden. Olga
Gute Sachen (und in meiner Erinnerung auch Plastiktüten) gab es in den HO-Läden, die aber nur mit konvertierbarer Währung Dienst am Kunden machten. Man musste also vorher das DDR-Geld umtauschen, bzw. bekam die westliche Mark von seinen Beziehungen in das kapitalistsche Ausland.
Für die Herstellung von Plastiktüten hätte auch die DDR den Rohstoff aus dem Kunststoff-Segment benötigt (PE, PP usw.). DAfür hätte das Land dann kostbare Devisen ausgeben müssen, um sich am Weltmarkt einzudecken. Das wollte man sicher einsparen, weil letztendlich der Endverkaufspreis vom Verbraucher inkl. Plastiktüte nicht bezahlt worden wäre.
Ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein habe ich in meiner Erinnerung in Bezug auf die DDR nicht im Kopf, wenn man z.B. die Gegend um die Chemiefirmen (Leuna usw.) berücksichtigt. Dies waren Dreckschleudern in hohem Umfange; heute sind dies wahre Naturschätze geworden. Olga
Ich denke, da bringst du etwas durcheinander...es gab in der DDR Konsum & HO Läden... außerdem gab es noch die "Exquisitläden" wo man hochwertigere Klamotten kaufen konnte sowie Feinkostläden, wo man lecker schmausen konnte.
Dann gab es noch die "Intershops", bevorzugt in Großstädten und den entspr. Hotels sowieso, wo man Tatsache nur mit D-Mark einkaufen konnte und das unbeschränkt.
Wer das hatte, war gut dran, konnte sich manch anderes leisten.
Kristine
Dann gab es noch die "Intershops", bevorzugt in Großstädten und den entspr. Hotels sowieso, wo man Tatsache nur mit D-Mark einkaufen konnte und das unbeschränkt.
Wer das hatte, war gut dran, konnte sich manch anderes leisten.
Kristine
Re: Bekleidung jetzt über den Arm nachhause tragen….
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe diesbezüglich beim Bundesumweltamt nachgefragt und natürlich eine Beschwerde bei der Handelskette eingereicht.
... auch für dein Vinyl-Cadmium-Wasserbett???
..............
Die früher und auch heute wieder verwendbaren Einkaufsnetze habe ich schon genannt. Da sieht man mal wieder, wie hier gelesen wird.
Aber egal, wir haben die Umweltsache rund um uns herum bereits bis zum Erbrechen hier in verschiedenen Threads durchgestritten.
Was ist dabei herausgekommen? Nix.
Erwähnen möchte ich noch, dass sehr viele junge Menschen umweltbewusster leben als ältere. Sie benutzen Car-Sharing, nehmen ihre Becher für Coffee to go mit, kaufen Silvester keine Knaller und Mineralwasser in Glasflaschen .....
Ich könnte noch mehr schreiben, mag aber nicht mehr, denn auch die Hausmüll-Spar-Angelegenheit hatte ich im Forum lang und breit bekannt gemacht. War alles für die Katz.
Morrison
Re: Bekleidung jetzt über den Arm nachhause tragen….
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Huch, ihr tragt eure Bekleidung überm Arm? Ich trag sie am ganzen Körper
Reg dich nicht über die "Alles für die Katz"-artigen auf. Sondern freue dich an jenen, die deine Genialität bereits entdeckt haben! ()
Re: Bekleidung jetzt über den Arm nachhause tragen….
Ich denke, dass genug diskutiert wurde, jedoch muss ich auch kritisch anmerken, dass einige „Mitstreiter“ nicht sehr aufmerksam die Beiträge verfolgt haben.
Marina,
mich muss hier keiner überzeugen. Wenn du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann hättest du auch erkannt, um was es mir hier geht.
In der Zwischenzeit habe ich eine Antwort von der Handelskette erhalten.
Sie bezieht sich auf die Verordnung und bietet gegen ein Entgelt nach wie vor ihre Plastiktüten an, weil Papiertüten unter den heutigen Herstellungsmethoden auch nicht umweltfreundlich sind.
Gleichzeitig lehnen die teilnehmenden Handelsketten ab, die Ware in Papier einzuschlagen.
Es kann also jeder machen, wie er es für richtig findet und mit Hamsterbeutel auf Pirsch gehen.
Es ist doch die einfachste und bequemste Variante alles so zu lassen, wie es ist, nur der Kunde zahlt die schon einkalkulierte Verpackung noch einmal zusätzlich.
Das dadurch eingenommene Geld wird nicht einem Umweltfonds zur Verfügung gestellt, es fließt zusätzlich in die Kassen der Unternehmen.
Es geht nicht um die 20 Cent, es geht um das Prinzip!!
Für mich ist die Entscheidung längst gefallen, ich lasse mir die Waren nachhause schicken.
Das ist meine Alternative zu der unreifen Verordnung.
ein_lächeln_
Marina,
mich muss hier keiner überzeugen. Wenn du meine Beiträge richtig gelesen hättest, dann hättest du auch erkannt, um was es mir hier geht.
In der Zwischenzeit habe ich eine Antwort von der Handelskette erhalten.
Sie bezieht sich auf die Verordnung und bietet gegen ein Entgelt nach wie vor ihre Plastiktüten an, weil Papiertüten unter den heutigen Herstellungsmethoden auch nicht umweltfreundlich sind.
Gleichzeitig lehnen die teilnehmenden Handelsketten ab, die Ware in Papier einzuschlagen.
Es kann also jeder machen, wie er es für richtig findet und mit Hamsterbeutel auf Pirsch gehen.
Es ist doch die einfachste und bequemste Variante alles so zu lassen, wie es ist, nur der Kunde zahlt die schon einkalkulierte Verpackung noch einmal zusätzlich.
Das dadurch eingenommene Geld wird nicht einem Umweltfonds zur Verfügung gestellt, es fließt zusätzlich in die Kassen der Unternehmen.
Es geht nicht um die 20 Cent, es geht um das Prinzip!!
Für mich ist die Entscheidung längst gefallen, ich lasse mir die Waren nachhause schicken.
Das ist meine Alternative zu der unreifen Verordnung.
ein_lächeln_