Aktuelle Themen Der Tag des Zorns in Libyen
Wie ich schon mal hier schrieb: abdu wird sich zu gegebener Zeit wieder bei uns melden. Im Moment hat er wohl genug zu tun damit, seine Familie und sich selber in Sicherheit zu halten.
Und noch etwas: In einem totalitären Land wie Libyen darf ein Journalist (abdu) nicht immer das sagen und schreiben, was er denkt.
Aber schon die Tatsache, dass abdu sich mit uns in einem deutschsprachigen Forum unterhält, lässt mich ahnen, dass er nicht komplett vom Gaddafi-Wurm befallen ist.
Ich bin zuversichtlich.
Und noch etwas: In einem totalitären Land wie Libyen darf ein Journalist (abdu) nicht immer das sagen und schreiben, was er denkt.
Aber schon die Tatsache, dass abdu sich mit uns in einem deutschsprachigen Forum unterhält, lässt mich ahnen, dass er nicht komplett vom Gaddafi-Wurm befallen ist.
Ich bin zuversichtlich.
Ich hoffe auch, dass sich Abdu möglichst ruhig verhält. Ansonsten wäre er sicher in Lebensgefahr. Einige Journalisten sind schon getötet worden, hab ich gehört. Angeblich hat Gaddafi seinen Söhnen den Auftrag gegeben, den Aufstand nieder zu schlagen, wähnrend er sich selber in Tripolis von gekauften umjubeln lässt.
Aus unserer NEWS:
Bereits mehr als 80 Todesopfer in Libyen: Aufstand gegen Gaddafi erreicht Hauptstadt
Human Rights Watch: Schüsse auf friedliche Bürger
Al-Jazeera: Satellitensignal in Libyen blockiert
Der Aufstand gegen den libyschen Machthaber Gaddafi hat am Freitagabend die Hauptstadt Tripolis erreicht. Aus mehreren Vierteln im Westen der Stadt meldeten Augenzeugen Proteste. Auch in der westlich von Tripolis gelegenen Stadt Janzur gingen viele Gegner des Revolutionsführers auf die Straßen. Laut Human Rights Watch kamen bei den Protesten in Libyen bisher mindestens 84 Menschen ums Leben.
Laut der Organisation feuerten die Sicherheitskräfte Gaddafis auf libysche Bürger und töteten zahlreiche von ihnen, nur weil sie einen politischen Wandel verlangten.
"Der alarmierende Anstieg der Totenzahl und die gemeldete Art der Verletzungen deuten stark daraufhin, dass den Sicherheitskräften der Einsatz tödlicher Gewalt gegen unbewaffnete Demonstranten, die einen politischen Wandel fordern, erlaubt wurde", sagte auch der für den Nahen Osten und Nordafrika zuständige Amnesty-Direktor, Malcolm Smart.
Die meisten Opfer in Benghazi sollen Schusswunden am Kopf, am Hals und an der Brust erlitten haben.
Aus unserer NEWS:
Bereits mehr als 80 Todesopfer in Libyen: Aufstand gegen Gaddafi erreicht Hauptstadt
Human Rights Watch: Schüsse auf friedliche Bürger
Al-Jazeera: Satellitensignal in Libyen blockiert
Der Aufstand gegen den libyschen Machthaber Gaddafi hat am Freitagabend die Hauptstadt Tripolis erreicht. Aus mehreren Vierteln im Westen der Stadt meldeten Augenzeugen Proteste. Auch in der westlich von Tripolis gelegenen Stadt Janzur gingen viele Gegner des Revolutionsführers auf die Straßen. Laut Human Rights Watch kamen bei den Protesten in Libyen bisher mindestens 84 Menschen ums Leben.
Laut der Organisation feuerten die Sicherheitskräfte Gaddafis auf libysche Bürger und töteten zahlreiche von ihnen, nur weil sie einen politischen Wandel verlangten.
"Der alarmierende Anstieg der Totenzahl und die gemeldete Art der Verletzungen deuten stark daraufhin, dass den Sicherheitskräften der Einsatz tödlicher Gewalt gegen unbewaffnete Demonstranten, die einen politischen Wandel fordern, erlaubt wurde", sagte auch der für den Nahen Osten und Nordafrika zuständige Amnesty-Direktor, Malcolm Smart.
Die meisten Opfer in Benghazi sollen Schusswunden am Kopf, am Hals und an der Brust erlitten haben.
Möge das Werk gelingen!
Frieden und Freiheit für alle Libyer.
Frieden und Freiheit für alle Libyer.
Hi Hafel
die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt aber da Herr Abdu eigentlich nie genauers re Libya geschrieben hat und eigentlich mehr die "Goebbelsharfe von Libya" war (nach meiner Einschaetzung) erwartete ich auch von ihm keine genauen Angaben re was dort sich gerade abspielt. Auch kann ich mich nicht irgendwelcher kritischen Aussagen re Gaddafi von ihm erinnern und so wie der Gaddafi und sein Clan das land regiert kann man auch nichts erwarten.
der canadische Taschendieb und Pirat h.c.
Hockey
die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt aber da Herr Abdu eigentlich nie genauers re Libya geschrieben hat und eigentlich mehr die "Goebbelsharfe von Libya" war (nach meiner Einschaetzung) erwartete ich auch von ihm keine genauen Angaben re was dort sich gerade abspielt. Auch kann ich mich nicht irgendwelcher kritischen Aussagen re Gaddafi von ihm erinnern und so wie der Gaddafi und sein Clan das land regiert kann man auch nichts erwarten.
der canadische Taschendieb und Pirat h.c.
Hockey
Abdu kann uns nichts schreiben. Seine Leitungen werden immer schon abgehört und überprüft. Er ist ja Zeitungsinhaber und Pressefreiheit hat es in Libyen noch nie gegeben.
Gaddafi hat überigens alle Leitungen gesperrt.
Trotzdem Infos aus unserer Kronenzeitung:
Der Blutzoll in Libyen ist hoch. Augenzeugen sprachen von einem Massaker in Benghazi, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Dort hätten Soldaten am Samstag mit scharfer Munition und mit Panzerfäusten auf Demonstranten und Wohnhäuser gefeuert.
Die Scharfschützen sollen dabei mindestens 12 Menschen getötet haben. In anderen Berichten war von Dutzenden Opfern die Rede. Eine Augenzeugin sagte, vor ihrem Haus habe sie 25 Leichen liegen sehen. Die Soldaten seien keine Libyer gewesen, sondern "Söldner" aus Mali. (Hema: Gaddafi lässt also töten - morden)
Beim arabischen Nachrichtensender Al Jazeera und bei CNN war unter Berufung auf Augenzeugen sogar von 200 Toten die Rede. Wegen der Abschottung des Landes ist die wirkliche Lage jedoch schwer einschätzbar.
Gaddafi hat überigens alle Leitungen gesperrt.
Trotzdem Infos aus unserer Kronenzeitung:
Der Blutzoll in Libyen ist hoch. Augenzeugen sprachen von einem Massaker in Benghazi, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Dort hätten Soldaten am Samstag mit scharfer Munition und mit Panzerfäusten auf Demonstranten und Wohnhäuser gefeuert.
Die Scharfschützen sollen dabei mindestens 12 Menschen getötet haben. In anderen Berichten war von Dutzenden Opfern die Rede. Eine Augenzeugin sagte, vor ihrem Haus habe sie 25 Leichen liegen sehen. Die Soldaten seien keine Libyer gewesen, sondern "Söldner" aus Mali. (Hema: Gaddafi lässt also töten - morden)
Beim arabischen Nachrichtensender Al Jazeera und bei CNN war unter Berufung auf Augenzeugen sogar von 200 Toten die Rede. Wegen der Abschottung des Landes ist die wirkliche Lage jedoch schwer einschätzbar.
Wie ich schon mal hier schrieb: abdu wird sich zu gegebener Zeit wieder bei uns melden. Im Moment hat er wohl genug zu tun damit, seine Familie und sich selber in Sicherheit zu halten.
Ja sicher. Spätestens dann, wenn er damit fertig ist, seinen Lesern blumenreich zu erklären, dass es sich bei diesem sog. Volksaufstand um eine vom dekadenten, lügnerischen israelischen WestImperialismus angezettelte Konterrevolution handelt, mit dem Ziel, die arabische Welt von der politischen Landkarte zu tilgen.
Der randlierende Mob auf der Straße rekrutiert sich dabei aus vom Westen gedungenen Schlägern, die man zu Recht wie tolle Hunde erschießen darf.
@ andreadoria,
deinen Beitrag halte ich für bösartigste und übelste Hetze und zeigt, dass Du - aus was für Gründen auch immer - nicht die Beiträge von abdu wirklich verstanden hast.
Karl
deinen Beitrag halte ich für bösartigste und übelste Hetze und zeigt, dass Du - aus was für Gründen auch immer - nicht die Beiträge von abdu wirklich verstanden hast.
Karl
@ Hockey,
was ist das nur für eine erbärmliche Stellungnahme zu einem Volksaufstand, den die Herrschenden gerade versuchen, blutig nieder zu schlagen. Wie kann man dies mit persönlicher Häme gegen einen Diskussionsforumsgegner vermanschen. Ich wünsche abdu alles Glück der Welt. Er steht nicht auf der Seite der Unterdrücker!
Karl
was ist das nur für eine erbärmliche Stellungnahme zu einem Volksaufstand, den die Herrschenden gerade versuchen, blutig nieder zu schlagen. Wie kann man dies mit persönlicher Häme gegen einen Diskussionsforumsgegner vermanschen. Ich wünsche abdu alles Glück der Welt. Er steht nicht auf der Seite der Unterdrücker!
Karl
Re: Der Tag des Zorns in Libyen
Abdu hat es einem oft schwergemacht mit seiner Sicht der Dinge nicht auf die Palme zu gehen, aber sollte er jetzt in Gefahr sein, dann bange ich um ihn.
Wir hier im warmen Nest können uns doch gar nicht richtig vorstellen, wie es in einem Land sein muß, in dem scharf auf die Demonstranten geschossen wird und schon Hunderte ihr Leben lassen mußten.
Ich hoffe, daß er und seine Familie unbeschadet bleiben.
Medea.
Wir hier im warmen Nest können uns doch gar nicht richtig vorstellen, wie es in einem Land sein muß, in dem scharf auf die Demonstranten geschossen wird und schon Hunderte ihr Leben lassen mußten.
Ich hoffe, daß er und seine Familie unbeschadet bleiben.
Medea.
Re: Der Tag des Zorns in Libyen
Daß es ihm und seiner Familie gut geht, hoffen wir wohl alle, auch die, die seine Berichte als Hetze bezeichnen.
Für uns ist es leicht, klar auszudrücken, was wir denken und meinen, ohne Repressalien befürchten zu müssen.
Abdu mußte sich wohl bei jedem Satz überlegen, ob er ihn so schreiben kann, was wohl auch dazu beitrug, daß er manche Texte in miserablem Deutsch schrieb.
Ich hoffe, bald wieder etwas von ihm zu hören.
Für uns ist es leicht, klar auszudrücken, was wir denken und meinen, ohne Repressalien befürchten zu müssen.
Abdu mußte sich wohl bei jedem Satz überlegen, ob er ihn so schreiben kann, was wohl auch dazu beitrug, daß er manche Texte in miserablem Deutsch schrieb.
Ich hoffe, bald wieder etwas von ihm zu hören.
Ich achte Abdu sehr. Mir ist bei seinen Beiträgen immer bewusst, dass Deutsch nicht seine Muttersprache ist und deshalb manchmal etwas missverständlich ausgedrückt ist. Dann lese ich die Beiträge eben mehrfach um den Inhalt richtig zu verstehen.
Wir Foristen können doch eigentlich froh sein, dass wir international sind. So kann man seine Sichtweise auf die Dinge, die in der Welt passieren, erweitern.
Danke Dir Abdu, dass Du nie aufgibst. Ich wünsche Dir, dass Du bei den Kämpfen um Freiheit in Deinem Land unbeschadet bleibst.
Myrja
Wir Foristen können doch eigentlich froh sein, dass wir international sind. So kann man seine Sichtweise auf die Dinge, die in der Welt passieren, erweitern.
Danke Dir Abdu, dass Du nie aufgibst. Ich wünsche Dir, dass Du bei den Kämpfen um Freiheit in Deinem Land unbeschadet bleibst.
Myrja