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"Mutmasslich" wird bei Delinquenten angewendet, wenn ein späterer Prozess folgen wird - bis zu diesem Prozessbeginn haben Angeklagte als unschuldig zu gelten.

Ach Frau Olga, gleich 3 Fehler auf einmal, was ist nur los mit Ihnen?

Der Begriff Delinquent wird in der Kriminologie verwendet nicht aber bei der Justiz.

Vom Angeklagten spricht die Justiz erst, wenn diesem die Anklageschrift zugestellt wurde, bis dahin ist er oder sie Beschuldigte (r).

Es stimmt auch nicht, dass der Angeklagte bis zu Prozessbeginn als unschuldig gilt, sondern, er ist so lange unschuldig, bis zum gesetzlichen Beweis seiner Schuld.

Das bedeutet dass der Angeklagte während der gesamten Dauer des Strafverfahrens als unschuldig gilt und behandelt wird.

Das gilt auch für die Presse und Medien.

Die Vermutung einer Unschuld endet erst mit der Rechtskraft eines Urteiles.

Es gibt aber auch Ausnahmen, wie zum Beispiel das Gefahrenabwehrrecht, dort findet die Unschuldsvermutung keine Anwendung, was hier speziell nicht relevant ist.

Ich äußere mich deshalb zu Ihrem Beitrag, weil Sie Bruny belehrt haben, es besser wissen wollten.

Dumm gelaufen.

ein_lächeln

hat eigentlich schon mal jemand gefragt, wie es den hinterbliebenen von dem PILOT (der angeblich aufs clo musste) geht? Der hat doch alles getan, um den absturz zu verhindern? da hört man nichts - traurig.!

b.

Olga, Ihre Einschätzung bezüglich meiner Person ist mir nun wirklich einerlei und tut hier auch nichts zur Sache.
Aber im Gegensatz zu Ihnen würde ich mir niemals anmaßen einen Menschen öffentlich einen Massenmörder zu nennen, ohne dass bewiesen ist, wie der Hergang nun wirklich war. Bis dato wird die Schuld des Copiloten zwar vermutet, jedoch nicht bewiesen, ergo kann er nicht für schuldig erklärt werden. Von uns Laien schon mal gar nicht, auch nicht von Ihnen.
Und niemals würde ich mir erdreisten, eine mir fremde Familie zu bezichtigen dass sie alle Suizidgefährdet sind. Das ist im schlimmsten Fall Rufmord.
So eine Geschmacklosigkeit werden Sie bei mir nie feststellen.
Bruny

hat eigentlich schon mal jemand gefragt, wie es den hinterbliebenen von dem PILOT (der angeblich aufs clo musste) geht? Der hat doch alles getan, um den absturz zu verhindern? da hört man nichts - traurig.!

@ beresina,

..logischer Weise richten sich die Gedanken zuerst an den Verursacher.

Die unschuldig Getöteten und deren Hinterbliebenen erfahren in der Gesamtheit die Anteilnahme.

Es ist durchaus nicht zynisch gemeint, wenn hier nicht von allen Opfern direkt die Sprache ist und diskutiert wird.

Wo willst du anfangen und wo willst du aufhören.

Jedes Opfer war sinnlos und jedes Opfer hat Hinterbliebene, deren Leid gleich groß ist, egal ob Flugkapitän, Flugbegleiter oder Passagier.

Da gibt es keine Ausnahmen.

Es ist für alle traurig, auch für die, die nichts unternehmen konnten.

Jeder musste mehr oder minder der Gefahr tatenlos zusehen, man ist gefangen, alle 149 gleich und das ist schlimm.

ein_lächeln_

Hätte ja an ein Wunder gegrenzt, wenn Sie uns Ihre überaus grossen WEisheiten verschwiegen hätten. Aber dann können Sie uns unwissende Trottel sicher auch aufklären, wie ein Urteil gegen einen Toten, erarbeitet in einem Prozess ohne Zeugen aussehen könnte und vor allem - wenn es lebenslänglich wäre - wo und wie es vollstreckt würde? Olga

Beresina - das sollte man sich - auch ohne spekulieren zu wollen - selbst denken können, wie es Menschen, die einen anderen verloren haben, "geht". Andererseits wünsche ich diesen Hinterbliebenen, dass sie von der Sensationspresse verschont bleiben und ihre Trauerarbeit beginnen können, ohne dass sie viel über sich lesen und hören müssen. Für alle "Mutmasslich-Befürworter" - auch hier würde dann natürlich gelten,dass es sich "mutmasslich" so abspielte, wie wir informiert wurden, oder? Olga

@ Olga 64

..Sie müssen schon richtig lesen, auf was ich Bezug genommen habe.

Im Übrigen sind es keine Weisheiten von mir, dass ist so gesetzlich geregelt.

Wenn Sie schon die Belehrende sein wollen, dann macht es sich nicht gut, wenn man es nicht genau weiß.

Eine Antwort auf Ihre Frage erspare ich mir, weil ich weder darauf Bezug genommen habe, noch dass sie sachlich gestellt ist.

Ihre Frage beweist, dass Sie sehr schwer mit Kritik umgehen können.

ein_lächeln_

Ah ja - Sie beantworten also nur Fragen, deren stilistischen Gehalt Sie beurteilen können? Übrigens - ich muss nichts müssen, oder?
Anyway - ich informiere mich in juristischen Dingen sowieso lieber bei meinem Freund, der mir dafür geeigneter erscheint und mit dem (west)deutschen Recht seit vielen Jahrzehnten sehr erfolgreich umgehen kann.
Mit Kritik kann ich umgehen - es kommt aber auf die Argumente hierfür an und Ihre erscheinen mir leider zu oft zu belehrend auf einem wackligen Fundament. So long - Honey - Olga

hahaaaaa..... das sagt ja die richtige.

.... ja liebe Frau Olga auch ich bin seit 25 Jahren mit (west)deutschem Recht vertraut, zu wenig für Sie???

Na, dann fragen Sie Ihren Freund doch diesbezüglich.

Es ist keine Schande, wenn man es nicht weiß, aber wenn man andere belehren will und es nicht weiß, eher peinlich.

Wenn Sie meine Argumentation kritisieren, so wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir nachweisen, dass ich unwahre oder unrichtige Aussagen getroffen habe.

Das dann aber bitte per PN.

ein_lächeln_