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Aktuelle Themen Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!

Mitglied_162e28b
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RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 03.06.2022, 14:30:36

Was keifst du mit mir rum? Ich habe Deinen Irrtum korrigiert, sonst nichts!


Edita
Ach so...?!
Das, was ich als als Wasser auf Olgas Mühlen betrachtete, war in Wirklichkeit eine Hilfestellung für mich?
Na, dann danke! 😊
olga64
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Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2022, 13:20:02
 

So, nun ist aber Schluss mit deinen Verfälschungen meiner Aussagen, @Olga


 
geschrieben von Enya
..... sagt wer,dass "Schluss" ist?
Sie sollten sich endlich mal bemühen, einen anderen Ton zu verwenden - ist es die eskalierende Streitsucht, die Sie zu solchen Ausbrüchen treiben oder haben Sie irgendwie eingesehen,dass Sie in Ihren Veröffentlichungen - damit Sie widersprechen können - vorher nicht bedacht haben ,was dann anschliessend zu lesen ist. Das sollten Sie nächstes Mal ändern, dann müssen Sie sich auch nicht dergestalt aufregen und wie ein HB-Frauchen durch die Decke gehen.
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Vor kurzem wurde in Mönchengladbach ein getötetes,neugeborenes Mädchen in einem Mülleimer am Rande eines Parks entdeckt. Die Ermittler konnten mit einer Speichelprobe nun die Mutter dieses getöteten Säuglings aufdecken.
Es handelt sich um eine24-jährige, die mit ihrer Mutter (44 Jahre) und ihrem Bruder (22 Jahre) sowie dem 40-jährigen Lebensgefährten der Mutter in einem Haushalt lebt; letzterer soll der Vater des ermordeten Säuglings sein.
Was sind das nur für Zustände in deutschen Familien? Nur gut,d ass die Ermittlungsbehörden immer bessere Aufklärungsmethoden und -mittel haben, um dies aufzudecken. Olga
olga64
olga64
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von olga64
als Antwort auf Heidrun11 vom 02.06.2022, 11:07:29
 


Ich hatte einen interessanten Bericht über Jugendämter  im Fernsehen gesehen. In manchen Städten / Gegenden sind sie dermaßen unterbesetzt, dass sie keine Möglichkeit haben zeitnah jedem Fall nachzugehen. Das Jugendamt in Darmstadt wurde sehr positiv beurteilt, weil sie durch ausreichend Personal wirklich helfen können, indem sie in kritischen Familien einen Familienhelfer einsetzen. Der kommt wöchentlich vorbei und setzt sich für die Familie ein bei Problemen. Die Familie muss es natürlich auch wollen.
Wenn eine Schule den Fall nicht weitergibt, ist natürlich schlimm.



LG Heidrun
 
Ich gehöre schon zu den Menschen, die umgehend, wenn ich einen Verdacht auf Kindesmissbrauch oder -misshandlung hätte, mit meinen mir zur Verfügung stehenden Kräften eingreifen würde. Z.B. die Angelegenheit umgehend der Polizei melden und mich auch anschliessend immer wieder erkundigen, wie der Bearbeitungsstand ist.
Leider wird in solchen Fällen m.E. zu viel und zu schnell auf Jugendämter eingedroschen - man sucht Schuldige, die natürlich ausserhalb von familiären Strukturen angenehmer zu finden sind als im eigenen Umfeld.
Dann wird - zu Recht - von einer teilweisen dürften, personellen Ausstattung bei Jugendämtern gesprochen (in einigen Bundesländern).
ABer auch "der Staat" hat keine Möglichkeit, Menschen zwangszuverpflichten, damit sie im Jugendamt arbeiten und wer möchte das schon noch machen, wenn er oder sie befürchten müssen,dass in diesen schlimmen Fällen zuerst Jugendamts-MitarbeiterInnen medial und über TV an den Pranger gestellt werden? Weder die LehrerInnen noch Beschäftigte im Jugendamt können das reparieren, was die Erziehungsberechtigten versäumt haben. Olga

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taralenja1.11.
taralenja1.11.
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von taralenja1.11.
es macht mich tottraurig, dass in so einem sensiblen thread wieder gehetzt und aufeinander mit worten "eingeschlagen" wird, so dass ich schon nach einem halben tag den überblick verloren habe.
 WARUM machen sich die immer wieder gleichen streithähne nicht einen thread auf, indem sie zu allen möglichen und unmöglichen themen fetzen können?
ich möchte inständig bitten, dieses thema mit der entsprechenden sensibilität zu führen.
ich selbst war jahrelang leiterin einer frauenbegegnungsstätte und hatte mit verschiedenen fällen von sexuellem missbrauchten kindern und jugendlichen  zu tun. ich habe in meiner facharbeit zur ausbildung zur sozialarbeiterin dieses thema behandelt. so eine sinnlose hetzerei passt überhaupt nicht zum thema und verfälscht die ernsthaftigkeit. mir tun nur die betroffenen leid, weil sinnlos zeit für streitigkeiten vergeht, statt sich gedanken zu machen, wie frau/mann helfen kann.

taralenja1.11.
Florentine
Florentine
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von Florentine
als Antwort auf taralenja1.11. vom 03.06.2022, 21:25:45

Ich habe erläutert bekommen, dass es hier 'nur' um Missbrauch in Familien geht. Dabei ist über dieses Verbrechen inzwischen bekannt, dass es weitere Kreise zieht, gezogen hat , und immer noch in Umfeldern derer, die sich zu schützen wissen, wie der Katholischen Kirche, geschieht. Ich stimme @Taralenja zu: Bei diesem sehr ernsten und wichtigem Thema, geht es um Sensibilität, und um die Würde der Betroffenen.

Hier hat das Hickhack unter Teilnehmenden nichts verloren. !
FlorenTine

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2022, 14:01:13

Ich zitiere:

Einfach hinzugehen, eine Anzeige zu schalten und sich dann daruf zu verlassen, dass der Rest von Staats wegn dann schon erledigt würde... das wäre sehr kurz gesprungen.
Enya

Der Staat glänzte allzu oft in solchen Fällen durch Versagen.
Es ist ein grausames Spiel, wenn sich Sozialarbeiter täuschen lassen und die Not der Kinder nicht rechtzeitig erkennen.

Es ist schlimm und eigentlich unfassbar, wenn Kinder wieder in die Familie zurückkehren, in der sie großes Leid erfahren haben und misshandelt wurden.
Lenova


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 04.06.2022, 05:30:34
Ich zitiere:

Einfach hinzugehen, eine Anzeige zu schalten und sich dann daruf zu verlassen, dass der Rest von Staats wegn dann schon erledigt würde... das wäre sehr kurz gesprungen.
Enya

Der Staat glänzte allzu oft in solchen Fällen durch Versagen.
Es ist ein grausames Spiel, wenn sich Sozialarbeiter täuschen lassen und die Not der Kinder nicht rechtzeitig erkennen.

Es ist schlimm und eigentlich unfassbar, wenn Kinder wieder in die Familie zurückkehren, in der sie großes Leid erfahren haben und misshandelt wurden.
Lenova
Vielleicht würde es ein wenig helfen, mal darüber nachzudenken, wer "der Staat" eigentlich ist. Das sind wir alle und demzufolge ist es auch unser aller Verantwortung ,dass Kinder nicht so riskant in familiären Strukturen leben müssen, sondern geschützt werden - von uns allen, "vom Staat".

Jeder Einzelne ist gefragt - hinschauen, hinhören und bei Verdacht z.B. Polizei einschalten und dranbleiben, damit wirklich etwas geschieht. Kann doch nicht so schwer sein, oder? Und nicht vorher überlegen,dass sich darum schon jemand kümmern wird, bzw. irgendwelche Sozialarbeiter nicht gut arbeiten. Übrigens: kein Sozialarbeiter entscheidet, wo gefährdete Kinder leben werden - das entscheiden Gerichte! Olga
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 06.06.2022, 17:19:20

Sehr geehrte Frau Olga, Ihre Ausführungen zeugen von großer Sachkenntnis und Kompetenz. (Ironie)

Der eigentlichen Sache dienlich sind sie kaum. 
Sie warten mit nicht unbekannten Anschauungen auf.
Die Bevölkerung ist mittlerweile sensibler geworden und "traut" sich mehr zu, Missstände aufzuzeigen.

Was soll Ihr Hinweis auf die Gerichte? Natürlich wirken Sozialarbeiter:innen durch Stellungnahmen und Berichte an das Gericht entscheidend mit, wie ein Sachverhalt behandelt wird.
Geschrieben von Lenova46

Bitte auch an @enya zur Kenntnis 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Lenova46 vom 07.06.2022, 11:18:57

Hier eine sinnvolle Initiative in NRW: https://www.land.nrw/pressemitteilung/0800-0-431-431-neues-hinweistelefon-fuer-sexuellen-missbrauch-von-kindern-und

Die 0800 0 431 431 ist die Nummer für das ‚Da stimmt was nicht‘-Gefühl, für das schlechte Bauchgefühl.“

chris33
chris33
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RE: Kindesmissbrauch - Mutter als Mitwisserin vor Gericht!
geschrieben von chris33
als Antwort auf Lenova46 vom 07.06.2022, 11:18:57
Sehr geehrte Frau Olga, Ihre Ausführungen zeugen von großer Sachkenntnis und Kompetenz. (Ironie)

Bitte auch an @enya zur Kenntnis 
Die ""Ausführungen " , welche du mit deiner " ironie " ins lächerliche ziehen möchtest , finde ich z.b.  sehr  nachvollziehbar, die schreiberin hat sich "gedanken  gemacht", als sie den beitrag verfasste .


nicht nachvollziehbar ist für mich, dass du  meinst,  hier rumzicken zu müssen....
( um  dein ego aufzupolieren)?

Auf kosten anderer  natürlich  

chris33
 

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