Aktuelle Themen Manche Leute lesen viel.....

(Geschichten aus dem Leben.)

Einerseits beneide ich sie, andrerseits liege ich im Liegestuhl ein Stück weiter und schau in die Luft, den Möwen oder den Wellen zu, dem Umtrieb im Hafen, dem Ein- und Ausmanövrieren der kleinen Schiffe oder der großen Pötte wie meiner einer ist auf dem ich für die Dauer einer Seereise zu Gast bin.
Ich genieße bewusst die Sonne auf meiner Haut und nehme die Geräusche rund um mich herum wahr, ich sehe Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und beobachte ihr Tun.

ich glaube, wenigstens ein Geheimnis zu kennen, nämlich gerade da glücklich zu sein, wo immer ich gerade bin, mit allen Sinnen und im richtigen Leben mit Geräuschen und Gerüchen

Aber...... Nix gegen das Lesen, ehrlich!

Caya

Ich möchte gerne noch einmal zum Ausgangsbeitrag zurückkommen, denn ich finde diese Achtsamkeit, mit allen Sinnen wahrzunehmen auch sehr wichtig und schön.
Nicht umsonst wird in Stress-Therapien den Teilnehmern gerade diese Methode der Entspannung gelehrt.

Ich lese gerne und ich lese viel. Inzwischen quäle ich mich nicht mehr durch Bücher, sondern lege sie weg, wenn sie mir nicht gefallen.
Lesen gehört für mich zur Entspannung, genau wie das Löcher in die Luft starren und mit allen Sinnen wahrnehmen.

Trollblume

Danke Lissy, dass Sie mir beistehen wollen. Aber es gibt hier DiskutantInnen, die vermutlich sehnsüchtig darauf warten, von mir einen Beitrag zu lesen (egal zu welchem Thema), damit sie mir als ihrer Lieblingsfeindin mal wieder so richtig einen draufgeben können. Diese Leute sollten m.E. einfach mehr gute Bücher lesen; dies würde die Laune verbessern und vor allem die Gefahr bannen, dass sie allzu störend in solchen Foren auftreten.
Es freut mich, dass Ihnen die Idee mit unserer Bücherei und der alten Bücher gefällt.
Trollblume: ich mache es ähnlich wie Sie. Oft genügt es mir, die ersten Seiten eines Buches kurz zu lesen, um zu erkennen, ob "ich mich darin gut aufgehoben fühlen könnte". Dann leihe ich es mir aus (ich kaufe mittlerweile fast keine Bücher mehr, bzw. lade einige noch auf meinen E-Book-Reader). Das Ausleihen hat den grossen Vorteil, dass man das Buch jederzeit zurückgeben kann, wenn es doch nicht gefällt (auch ich quäle mich nicht durch Bücher, warum auch?). Viel Spass weiterhin beim Lesen - Olga

Olga,

lassen Sie einfach die persönlichen Spitzen in Ihren Antworten weg,
und wir kämen bestens miteinander aus.

It takes two to tango.... Olga

Grübel: Kann man eigentlich bei E-Books, wenn einem gewisse Szenen oder der Schluss nicht gefallen, diese selber nach eigenem Gusto gestalten? Das wäre für romantische Gemüter, die gerne ein Happy End lesen, doch die geniale Erfindung!

Ich bringe meine gelesenen Bücher inzwischen regelmäßig zu den Bücherboxen, die bei uns an vielen Stellen in der Stadt aufgestellt sind. Das finde ich eine gute Einrichtung, ich habe mir auch schon Bücher da geholt, zum Teil richtig gut erhaltene und interessante. Obwohl die in der Minderheit sind, ein großer Teil ist auch Schrott, leider!
Auf jeden Fall kommen meine Bücher dann anderen Leuten zugute, und ich habe wieder mehr Platz in den Regalen.

Ich mache es wie Du Marina. Gegenüber unserer Stadtbibliothek steht eine ausgediente Telefonzelle, als Bücherbox umfunktioniert, dahin bringe ich meine Bücher, wenn ich mir in der Bibliothek neuen Lesestoff hole.

Ja , diese Stellen, die haben wir auch in unserer Stadt,
dort und auch auch in unserem 2. Markt ( einem kostenfreien Markt) habe ich schon viele meiner Bücher weitergegeben.

Nur einige ,ganz besondere Ausgaben mit persönlicher Widmung habe ich noch hier oder auch die alten Ausgaben der Familie und der Ahnenforschung..
Vielleicht findet sich noch ein Abnehmer in der Familie...

Da bin ich guter Hoffnung...
( denn auch die--- JUNGEN ---- lesen schon viel ---- )

w.

In dem Regal für geschenkte Bücher in unserer Bücherei habe ich vor Beginn der Sommerferien recht viele ausgelesene Taschenbücher deponiert, weil ich weiss, dass sich manche LeserInnen diese gerne holen, bevor sie irgendwohin in Ferien fahren. Meine '"Gabe" war auch innerhalb kürzester Zeit weg,wie mir die Büchereifrau bestätigte. Was mir hier so gefällt ist, dass das eingenommene Geld sozialen Projekten zugeführt wird; zuletzt sehr viel für Flüchtlinge, die bei uns leben. Da werden dann auch mal neue 'Sneakers, Sweatshirts usw. verschenkt und nicht immer nur die abgetragene Sachen der Spender tragen müssen. Olga

Mir ist es gelungen ein ganzes Buch und ein zweites fast bis zum Schluss zu lesen.

Zugegeben die Voraussetzungen waren günstig. Ab und zu mal eine Unterbrechung von einem weißgekleideten Menschen mit Spritze oder Infusion oder anderen Messgeräten in der Hand, aber sonst himmlische Ruhe zum Lesen......

Elke Heidenreichs Buch " Alles kein Zufall " mit vielen Geschichten über die man nachdenken kann, in ihrer lebendigen, humorvollen Art geschrieben, haben mir die Zeit auf sehr angenehme Art gefüllt.

Das zweite Buch auch von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder, auch amüsant, humorig, traurig und sehr authentisch und zum tief Durchatmen.....
" Alte Liebe " schön, dass meine *Leseunlust durchbrochen scheint weil doch die dunkle Jahreszeit bald kommen soll..... höchste Zeit also

Caya