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Aktuelle Themen Mobilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf werderanerin vom 29.11.2017, 10:47:36

Liebe Kristine.

Es ist gut so daß die Frauen genau das machen was sie wollen. Autonomie ist sehr wichtig.
Meine Frau wurde 4x gerammt und immer hinten in ihren Golf, emoji_grinning ich weiß heute noch nicht wie das möglich war, der hintere Teil war durch das immer wieder Reparieren, so ausgeleiert (Stoßstange hinten) die ist nur mit Plastik Klemmen gesichert, daß meine Wenigkeit einmal an der Stoßstange zog und diese auf den Boden fiel. Die vier Parkhilfen waren nur noch eingeklebt. Es wurde 4x von der Versicherung der Verursacher bezahlt da sie nie im Fehler war. Ich wußte zuletzt nicht mehr wie ich sie beruhigen sollte.
Aber nach dem Autowechsel ist es seit faßt drei Jahren gut, ich vermute der Golf hatte ein Magnet im Kofferraum. :)

Phil.

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf pschroed vom 29.11.2017, 11:25:14
emoji_joy....schön Phil.,  ist ja wie mit der ersten Schramme, kommen immer mehr hinzu , vielleicht hing das aber auch mit der VW Marke zusammen...emoji_laughing

Krsitine
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.11.2017, 09:44:05
Bis es so weit ist, wie du beschreibst, fließt noch viel Wasser runter.
die Alten einen Test machen müssen bezügl. Fahrtauglichkeit.

Wenn ich immer sehe, wie viele Tabletten sich manche Leute so einwerfen, habe ich meine Zweifel  über deren Fahrtüchtigkeit.

Reaktion, Tagesmüdigkeitsattacken.... was es nicht alles dann zu beachten gibt.

Aber speziell Männer sind diesbezüglich beratungsresistent. Ehe die ihren Führerschein freiwillig zu den Akten legen/ ihre Ehefrau mit dem Auto fahren lassen, das steht oft auf einem anderen Blatt.
Männer und Autos - das ist ein Kapitel für sich!
Das mit dem Wasser sehe ich etwas anders, denn nichts verrinnt schneller wie die (gefühlte) Zeit und
plötzlich hast Du die Zeit verschlafen.
Wer sich die Änderungen mal Rückblickend anschaut, wird feststellen :  Es ist sehr viel passiert.
Alles was mit der Elektronik zusammen hängt hat einen Riesensprung gemacht, aber einiges geht unter, wir bemerken es nicht.
Was die Fahrtauglichkeit angeht, da achtet die Versicherung mehr drauf als manchem lieb ist, denn wer hat denn die meisten Unfälle.??????
Ein Fehler wäre es nicht, ab 70 alle 2 Jahre beim TÜV gleich den Test mitzumachen, warum nicht.
Einige Fehler werden heute schon von der Technik ausgebügelt, allerdings dann nur bei PKW`s der letzten Jahre.
Wer zu weit Rechts/Links fährt  :  Korrektur.
Wer zu nah auffährt, automatische Bremse.
Beim Parken, Einparkhilte-komplett oder nur die akustischen  Warnsysteme und nicht zu vergessen Rückfahrkamera.
Auch dann wird ja 2020 das Jahrzehnt der Selbstfahrenden Auto`s beginnen.
Ob Du das willst oder nicht, aber kaufen kann man die im nächsten Jahrzehnt.

Tabletten auch Drugs genannt (in den USA) sehe ich ähnlich wie der Konsum von Alkohol, Hasch, Mariuhana und nicht zu vergessen die harten Sachen.
Die jüngeren Frauen fahren fast alle, meine Frau sowieso, sie hatte Jahrzehnte ein eigenes Auto.
Heute fährt sie öftern mit dem Fahrzeug wie ich.
 

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olga64
olga64
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 29.11.2017, 18:26:43

Fast täglich lese ich von Unfällen gerade von älteren Menschen. Soeben las ich, dass eine 80-jährige (mit ihrer 70-jährigen Beifahrerin) bei einem beschrankten BAhnübergang wenden wollte; dort ging die Schranke runter und zwar auf ihr Auto, wodurch beide Damen nicht mehr rauskamen.
Die Bahn, die sich näherte, versuchte zwar noch, abzubremsen, gelang aber nicht und das Auto wurde getroffen und die beiden Damen schwerverletzt in die Klinik eingeliefert; Wagen Totalschaden. Dazu gibt es dann noch eine Anzeige und den Führerschein vermutlich nie mehr.
Das sind ja meist erfahrene FahrerInnen - was veranlasst sie, so leichtsinnig unterwegs zu sein und auch andere zu gefährden?
Ich stelle bei mir fest, dass ich im Alter immer vorsichtiger beim Autofahren werde, weil ich meine persönlichen Grenzen allmählich versuche, zu erkennen. Als ich vor mehr als 50 Jahren den FS machte, war das noch völlig anders und ich scheute wenig Risiken, obwohl ich damals noch wenig Erfahrung hatte. Olga

Mitglied_c032757
Mitglied_c032757
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2017, 18:33:28

Soweit ich weiß, müssen in der Schweiz wohl alle über 70jährigen zum Test bezüglich Fahrtüchtigkeit.
Obwohl der Gedanke für ältere Menschen irgendwie gruselig ist - wer will schon gerne hören, daß er
eigentlich nicht mehr tauglich ist -, richtig wäre es schon.
Zumindest ein Arzt sollte es bescheinigen können.

Wer tagsüber zig Medikamente nimmt, wird logischerweise wohl nicht ganz *klar* in der Reaktion sein.

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 29.11.2017, 18:33:28

Das vorsichtige Fahren "im Alter" ist ja grundsätzlich garnichts Negatives, nur sieht man ja Viele die wirklich vor allem langsam fahren, Andere rerelrecht nötigen,  zu überholen.
Man kann in einer 50iger Zone auch 50 fahren...langsamer heißt ja nicht zwingend besser, im Gegenteil, man wird zum Hindernis, ärgert Andere ! Alles nicht einfach...

Ich denke, dass Führerscheinabgabe immer schwierig ist, vielleicht sollte man aber vor allem auf diejenigen "hören", die einem nahe stehen, öfters mitfahren und einen gut kennen.

Wenn Diejenigen dann ehrlich äußern, man möge lieber nicht mehr fahren..., ist das allemal besser und ehrlicher, denjenigen kann man nämlich schon eher vertrauen.

Kristine


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schorsch
schorsch
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2017, 10:30:26
Soweit ich weiß, müssen in der Schweiz wohl alle über 70jährigen zum Test bezüglich Fahrtüchtigkeit.
..............
Das war bis heuer so. Nun wurde es auf 75 Jahre abgeändert. Die heutigen Alten sind eben auch nicht mehr das, was sie vor 30 Jahren noch waren!
heide †
heide †
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.11.2017, 10:30:26

Also bitte sehr! 
So ab und an möchte ich noch selbst entscheiden dürfen, was ich kann und nicht was ich darf.  Seit meiner Augen OP habe ich leichte Schwierigkeiten bei Dunkelheit mit dem Auto zu fahren - also lasse ich es nach Möglichkeit gleich in der Garage stehen. 
Und solange ich merke, dass das Fortbewegungsmittel mir noch Freude bzw. Erleichterung im Alltag verschafft, bewege ich mich auch  noch so lange damit - bis es eines Tages evtl. auseinander bricht.
Einen Neuwagen wird es für mich nicht mehr geben...

Heide

Mitglied_c032757
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RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 30.11.2017, 11:11:05

Aber klar doch. An mir solls nicht liegen. emoji_grinning

olga64
olga64
Mitglied

RE: MObilität - wie sieht sie in der modernen Welt aus?
geschrieben von olga64
als Antwort auf heide † vom 30.11.2017, 11:11:05

Heide, ich habe auch die Probleme, bei Dunkelheit (und dann noch mit Regen) so autozufahren,dass ich mich sicher fühle und auch keine Gefahr für die anderen darstelle. Ich unterlasse es, wenn es um mir unbekannte Strecken geht und lasse mich fahren (entweder von Leuten, die damit weniger Probleme haben,bzw. durch Taxis).
DAs mit dem evtl. Neuwagen ist ein Problem ab einem gewissen Alter. Ich machte mir da auch schon meine'Gedanken und werde jetzt mal prüfen, bis zu welchem Höchstalter man Autos leasen kann. Ich hörte mal von bis zu 75 Jahren? Vielleicht weiss ja einer, ob das richtig ist oder nicht.
Das wäre eine gute Sache für ca 3 Jahre; dann käme sowieso (zumindest bei mir) die Überlegung, ob nicht auch mal ein Pflegeheim angesagt ist, wobei ich dann ja auch die Location so wählen könnte, dass ich kein Auto mehr brauche. DA kommt also noch einiges an Entscheidungen auf uns zu, die gut bedacht werden sollten. Olga


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