Aktuelle Themen Wie weit darf Werbung gehen?
Re: Wie weit darf Werbung gehen?
Ich kann mich noch an die ewig andauernden Gespräche von Autobesitzern erinnern, als das E10 Benzin an den Zapfhähnen erschien. Jeder war besorgt ob dieses Benzin auch gut für das Auto ist, aber nur wenige machen sich die Mühe zu hinterfragen was sie essen. Auch paradox in meinen Augen.
Hallo Bruny,
hinkt der Vergleich nicht sehr stark?
Weder esse noch trinke ich Benzin, mag sein daß das bei dir anders ist.
Gruß
Holger
Jeder war besorgt ob dieses Benzin auch gut für das Auto ist, aber nur wenige machen sich die Mühe zu hinterfragen was sie essen.Ich habe gerade ein interessantes Buch zur Gesundheit rezensiert und dabei wurde mir auch so manches bewusst, was ich bisher als "Gewohnheitstier" gegessen und noch nie hinterfragt hatte.
Karl
Frau TV frauenfeindliche Werbung
Werbung ist ein Ort, wo sexistische und frauenfeindliche Strukturen besonders offensichtlich sind. Häufig vermittelt sie uns klischeehafte Bilder von Männer und Frauen. Sie nutzt dazu gerne halbnackte Frauenkörper, um Produkte zu verkaufen, welche meistens in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Frauenkörper stehen.
Werbung ist ein Ort, wo sexistische und frauenfeindliche Strukturen besonders offensichtlich sind. Häufig vermittelt sie uns klischeehafte Bilder von Männer und Frauen. Sie nutzt dazu gerne halbnackte Frauenkörper, um Produkte zu verkaufen, welche meistens in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Frauenkörper stehen.
Re: Wie weit darf Werbung gehen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[quote=olga64]Diese modernen Konzerne beschäftigen oft Hunderttausende von Mitarbeitern und sind - wie auch die bundesdeutschen Automobil-, Chemiefirmen usw. - mit ihren Mitarbeitervertretungen gut in die Tariflandschaft integriert. Woher Sie Ihr Wissen zu Sklaventreibern nehmen, interessiert mich. Bitte nennen Sie doch fundierte Fakten.
Heute ist es einfach an entsprechende Informationen zu kommen. Da hilft Tante Google sehr. Einfach mal Nestlé - Wikipedia eingeben. Der Bericht ist ausführlich und umfassend. Da bekommt das Wort Kinderschokolade eine andere Dimension.
Heute ist es einfach an entsprechende Informationen zu kommen. Da hilft Tante Google sehr. Einfach mal Nestlé - Wikipedia eingeben. Der Bericht ist ausführlich und umfassend. Da bekommt das Wort Kinderschokolade eine andere Dimension.
Re: Wie weit darf Werbung gehen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
. Woher Sie Ihr Wissen zu Sklaventreibern nehmen, interessiert mich. Bitte nennen Sie doch fundierte Fakten.
Olga
Ich wundere mich über Ihre Unwissenheit , was Kinderarbeit betrifft.
Sie sind doch immer sofort mit der Unterstellung von Kinderfeindlichkeit zur Stelle, wenn jemand hier wagt etwas über Tierschutz zu posten.
Einfach mal Kinderarbeit googeln.
Dann erfahren sie, welche Konzerne sich einen Dreck um Kinderschutz kümmern und kaufen vielleicht auch mal Fair Trade Produkte.
Hannes
Re: Wie weit darf Werbung gehen?
Olga liest zwar keine Links, aber es geschehen ja zuweilen Zeichen und Wunder.
Danke Dutch - dass Sie dies nun etwas differenzierter abhandeln als es in der ursprünglichen Aussage der Fall war, wo man hätte vermuten können, dass die Sklaverei weltweit noch nicht abgeschafft wäre.
Ich hatte wirklich den Verdacht, die Autorin hätte Beweise, dass dies auch in Deutschland und innerhalb der EU (oder bei Nestle innerhalb der Schweiz) so gehandhabt würde und wollte sie - bei Vorlage entsprechender Beweise - wirklich auffordern, hier juristisch vorzugehen,da hier dann ja eklatant gegen Arbeitsgesetze verstossen würde. Wo bleiben aber die Gewerkschaften in dieser ganzen SChweinerei? Was machen die dagegen? Olga
Ich hatte wirklich den Verdacht, die Autorin hätte Beweise, dass dies auch in Deutschland und innerhalb der EU (oder bei Nestle innerhalb der Schweiz) so gehandhabt würde und wollte sie - bei Vorlage entsprechender Beweise - wirklich auffordern, hier juristisch vorzugehen,da hier dann ja eklatant gegen Arbeitsgesetze verstossen würde. Wo bleiben aber die Gewerkschaften in dieser ganzen SChweinerei? Was machen die dagegen? Olga
@olga
Zunät handele ich als Verbraucher, indem ich nur noch fair trade Schokolade nasche - ich mag sowieso lieber Räucheraal, Marzipan oder ne Tomate oder ne Gurke.
:)
Zunät handele ich als Verbraucher, indem ich nur noch fair trade Schokolade nasche - ich mag sowieso lieber Räucheraal, Marzipan oder ne Tomate oder ne Gurke.
:)
Es ist auch der einzige, richtige Weg, keine Produkte von Firmen zu kaufen, die so verantwortungslos in einigen Teilen der WElt produzieren, wo sie nicht durch Gesetze daran gehindert werden.
Ich schliesse hier z.B. auch die Billigheimer Klamotten mit ein, die von den armen Frauen in Bangladesh hergestellt werden, so lange sie nicht durch einen Einsturz der Fabriken sterben.
Da ich auch keine Schokolade esse - kann ich Nestle vernachlässigen; auch die die Müllorgien für die Kaffee-Tabs mache ich nicht mit und wenn mir George Clooney als Werbeträger noch so gut gefällt.
ABer viele Verbraucher befolgen dieses Konzept nicht - und das ist genau so schade wie das Wegschauen der GEwerkschaften. Olga
Ich schliesse hier z.B. auch die Billigheimer Klamotten mit ein, die von den armen Frauen in Bangladesh hergestellt werden, so lange sie nicht durch einen Einsturz der Fabriken sterben.
Da ich auch keine Schokolade esse - kann ich Nestle vernachlässigen; auch die die Müllorgien für die Kaffee-Tabs mache ich nicht mit und wenn mir George Clooney als Werbeträger noch so gut gefällt.
ABer viele Verbraucher befolgen dieses Konzept nicht - und das ist genau so schade wie das Wegschauen der GEwerkschaften. Olga
Ich bin stolz auf Dich. Wenn´s stimmt.