andere gesellschaftliche Themen Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
na, wollen wir es nicht verharmlosen, auch Kuba und China entsenden Waffen - und auch Soldaten. Frag mal die Venezolaner. Ok off topic...solle aber auch gesagt werden
Schon vor 30 Jahren "exportierte" Kuba Ärzte auf Zeit - wie auch Deutschland. Meine Schwester arbeitete als Ärztin im Carlos-Marx-Hospital (so hieß das damals noch) in Managua und war voll des Lobs über die kubanischen Kollegen, die mit exzellenter Ausbildung und Können in Nicaragua arbeiteten und ihr Wissen weitergaben.
Margit
Bezahlen muss der Staat für diese Leute sehr, sehr viel Geld.Muß Italien dafür sehr viel Geld bezahlen..? ich weiß von keinen "Zahlen" derart.
Es ist auch unerklärlich, warum die mehr als 200 italienisch-venezolanischen (also Venezolaner italienisher Abstammung) Ärzte und Ärtinnen, Pflegerinnen und Pfleger und Leute aus anderen Gesundheitsberufe, die vor wenigen Monaten aus Venezuela flohen und sehr gut vorbereitet und perfekt integriert wurden, nicht eingesetzt werden, sie haben weiterhin keine Berufserlaubnis, weil ihre Ausbildungen nochnicht aneerkannt wurden ...
Und was die anderen Ärzte da angeht, auch Deutschland hat einen sehr hohen Ärztebedarf. Und jede Menge Ärzte sind als Migranten aus Russland, dem Iran und anderen Ländern hierher gekommen. Alle müssen für ihre Abschlüsse auch entsprechende Berufserlaubnisverfahren durchlaufen. In Italien isas nichts anderes. Auch wenn ein Skalpel Weltweit gleich aussieht und der Mensch weltweit gleich aufgebaut ist, so sind die Vorschriften eher oft unterschiedlich.
Hättest Du den politischen "Hintergund" mal raus gelassen wäre deine Sichtweise eine bessere.
Karl: Grundsätzlich ist der Ärzte-Export nichts Schlimmes; aber derzeit nimmt Kuba bewusst in Kauf, dass sein Personal sich in Italien infiziert und u.U. auch stirbt. Und das ist das Negative. Immerhin gehört Italien zu den Höchstrisiko-Gebieten. Gestern habe ich erstmals eine Zahl aus Italien gehört: 20 Ärzte sind schon gestorben. Glaubst Du allen Ernstes, dass es Kuba juckt, wenn einer ihrer Ärzte in Italien stirbt? Glaubst Du, dass seine Familie dann eine angemessene Entschädigung bekommt? Ich nicht. Und deshalb mein Begriff "Kanonenfutter". Aber kein Problem, wenn wir das unterschiedlich sehen.
Die Ärzte ohne Grenzen würden sich wahrscheinlich verbitten, mit der kubanischen Intention verglichen zu werden, bei der Kuba Milliarden verdient. Lies dazu bitte Editas Beitrag. Da gibt's Zahlen.
...bei der Kuba Milliarden verdient.
Milliarden in "Lira" oder was..? Italien marschiert finanziell am Abgrund und hat in dieser Kriesensituation auch noch Milliarden dafür übrig..? Das glaubst Du doch wohl selber nicht. Italien war vorher schon defakto pleite.
Sorry, dicker....Da sind wir aber mal völlig unterschiedlicher Meinung. Italien hat keine Lira mehr, und Kuba lässt seine Ärzte in Italien gewiss nicht umsonst arbeiten. "Pleite" sind sie jetzt übrigens nicht mehr, weil sie wieder Kredite aufnehmen dürfen. Lassen wir's aber dabei. Auch hier ist unterschiedliche Meinung nicht schlimm. Ich denke übrigens, dass wir genau darüber bald mehr erfahren werden. Vielleicht bei "Panorama".
Hallo ingo,
Es ist doch unseriös hier aus einem Glauben heraus zu argumentieren. Informiere Dich doch und schreibe dann.ingo* :
" Glaubst Du, dass seine Familie dann eine angemessene Entschädigung bekommt? Ich nicht. "
Karl
wenn Du da den politischen Hintergrund ausblendest, dann mit Verlaub, ist das meiner Meinung nach ein wenig schlicht gedacht und bloss weil Du etwas nicht weisst, esistiert es doch. Natürlich kassieren die Kubaner dafür, was denkst Du denn? Der Staat vor allem --nicht die Ärzte..dieFamilien bekommen für jeden Monat in dem sie im Einsatz sind, 50 USD !!"Ausgleich"!
Ich übersetze aus dem spanischen Teil der BBC News
Strenge BedingungenIm Fall von Venezuela war es so, dass Cuba für den Einsatz der Weisskittel Rohöl erhalten hat. , das Beispiel Brasilien mit 3000 USD/MOnat pro Arzt, von denen der Arzt selbst aber nur einen Bruchteil erhielt, erwähnte ich schon. Und es gibt eine Lohnfortzahlung in Kuba, ddenn wer sich da verpflichtet, hat keinen anderen bezahlten Job in Kuba.
Mit derzeit mehr als 30.000 kubanischen Ärzten in 67 Ländern, viele davon in Lateinamerika und Afrika, aber auch in europäischen Ländern wie Portugal und Italien, haben die kubanischen Behörden strenge Regeln, um zu verhindern, dass Bürger einmal im Ausland desertieren.
Die schlechten Löhne sind der stärkste Anreiz für die Ärzte, sich dieser Initiative anzuschließen.
Basierend auf einem Gehalt von 15 US-Dollar pro Monat für Ärzte in Kuba im Jahr 2011 kann ein Arzt im Auslandseinsatz in den ersten sechs Monaten am Beispiel eines Einsatzes in Venezuela 125 US-Dollar pro Monat verdienen, nach sechs Monaten auf 250 US-Dollar und im 3. Jahr 325 Dollar verdienen. Die Famlien in Kuba erhielten außerdem einen Bonus von 50 US-Dollar pro Monat.
Laut einem Bericht der Organisation Cuban Prisoners Defenders (CDP), einer in Spanien ansässigen NGO, die sich in Kuba für Menschenrechte einsetzt und mit der Oppositionsgruppe Unión Patriótica de Cuba (Unpacu) verbunden ist, erhalten Ärzte durchschnittlich zwischen 10 % und 25% des von den Gastländern gezahlten Gehalts, der Rest wird von den kubanischen Behörden einbehalten.
Eine Ärztin sagt, sie habe freiwillig einen Vertrag für einen Zeitraum von drei Jahren unterschrieben, aber keine Zeit gehabt, ihn zu lesen, und sie habe auch keine persönliche Kopie erhalten.
quelle BBC America Latina
soviel zur unpolitischen Ankunft in Italien der etwas mehr als 50 kubanischen Mediziner und krankenshwestern ... würden deutsche Ärzte ohne Grenzen so im Jemen ankommen, würde man sie zurückschicken...
EL MUNDO
die Ärzte aus Kuba werden offebar auc quasi in Nacht-und Nebelaktionen wieder in ihr Heimatland zurückgeflogen. Das kann man in diversen Intervies der lateinamerikanischen Presse nachlesen. So wurde eine Gruppe in Brasilien quas i von der Arbeit direkt zum Airport gebracht und nach Havanna gefogen, Die Leute hatten nicht einmal die Gelegenheit, ihre persönlichen Dinge und das, was sie sich in der Zeit ihres Einsatzes angeschafft haben, mitzunehmen. Wer sich im Ausland absetzt, hat ganz schnell den kubanischen Geheimdienst auf den Fersen und die Familie !"daheim verliert eventuelle Privileguen und mehr.Unfairer kann man den Sachverhalt nun wirklich nicht darstellen. Nicht Kuba hat seine Ärzte über Nacht abberufen, sondern:
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Respektloser Rauswurf: Brasilien Der künftige Präsident Jair Bolsonaro sorgt dafür, dass kubanische Ärzte das Land verlassen
Karl