Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind

andere gesellschaftliche Themen Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von schorsch

Ich hoffe schwer, dass es bei den STlern zu keinenTodesfällen infolge Corona Virus komme -, sei es  wegen dem Virus selber -, sei es, dass sie sich weiterhin so an die Gurgeln gehen.....

ingo
ingo
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ingo
als Antwort auf schorsch vom 27.03.2020, 09:10:56

Ich ergänze mal, Schorsch: Ich finde es beschämend, was gerade zu diesem Thema hier auf persönlicher Ebene ausgetragen wird und würde mir wünschen, dass damit sofort Schluss ist.
Wenn das nicht gelingt, würde ich erstmals anregen, dass Karl diesen Thread schließt.

Karl
Karl
Administrator

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von Karl
als Antwort auf ingo vom 27.03.2020, 09:40:55

Inzwischen sollte das Thema hier auch anders lauten, nämlich:

Warum die USA, Italien, Frankreich und Spanien besonders gravierend unter Corona zu leiden haben?

Aber auch ist noch nicht sicher, ob die Maßnahmen bei uns rechtzeitig greifen.

Ich verweise darauf, dass ich unter "CORONAVIRUS (COVID-19)" immer die aktuellen Daten vorhalte (Datenquelle: Johns Hopkins university), heute sieht es wie folgt aus:

Stand27.3.20.png

Kleingeistiger persönlicher Streit sollte tatsächlich eingestellt werden. In Frankreich (Region Elsaß) ist die Beatmung von Patienten über 80 aus Mangel an Beatmungsgeräten eingestellt worden.

Karl
 


Anzeige

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von dutchweepee
RTS36UT5.jpg
REUTERS/Alexandre Meneghini

Während Patienten, Politiker und Gesundheitsexperten in aller Welt Kubas Engagement im Kampf gegen die Folgen der Coronaviruspandemie würdigen, hetzen einige bundesdeutsche Medien gegen die Helfer aus der sozialistischen Inselrepublik.

So rückte die Stuttgarter Zeitung am Sonntag auf ihrer Internetseite einen Artikel über die Ankunft von 52 Ärzten und Pflegern in Italien ins genehme Raster: »Hilfe aus Kuba mit Hintergedanken«. Der Mannheimer Morgen schrieb einen Tag später: »Die kommunistisch regierte Karibikinsel hat in der Krise das passende Geschäftsmodell.« Auch andere Medien blieben ihrem Stil des Kalten Krieges treu und ersetzten Informationen durch Fake News.

Nur wenige Tage zuvor hatten Passagiere des norwegisch-britischen Kreuzfahrtschiffs »MS Braemar« auf Kuba angestoßen. »Weil das Land uns half, als niemand sonst uns helfen wollte«, schrieb die 68jährige Anthea Guthrie per Twitter. Nachdem die »MS Braemar« von mehreren Ländern abgewiesen worden war, hatte das Schiff nach tagelanger Odyssee am 18. März im Hafen von Mariel festgemacht.

Gesunde Passagiere konnten von Havanna aus ihren Rückflug antreten. Wer mit dem Virus infiziert war, wurde von Ärzteteams auf der Insel versorgt. »Wir sind der kubanischen Regierung sehr dankbar dafür«, erklärte Außenminister Dominic Raab anerkennend im britischen Parlament.

Auch der Gesundheitsminister der Lombardei, Giulio Gallera, dankte für den Einsatz der 52 kubanischen Mediziner und Krankenpfleger, die am Wochenende in Mailand gelandet waren. Die Mitglieder der auf Initiative Fidel Castros 2005 gegründeten internationalen Ärztebrigade »Henry Reeve« werden auf Bitte der Regierung in Rom für mindestens drei Monate in Italien tätig sein.

Quelle: Havanna hilft uneigennützig. Das passt manchen Medien nicht
Edita
Edita
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 27.03.2020, 11:23:14
RTS36UT5.jpg
REUTERS/Alexandre Meneghini

Während Patienten, Politiker und Gesundheitsexperten in aller Welt Kubas Engagement im Kampf gegen die Folgen der Coronaviruspandemie würdigen, hetzen einige bundesdeutsche Medien gegen die Helfer aus der sozialistischen Inselrepublik.

So rückte die Stuttgarter Zeitung am Sonntag auf ihrer Internetseite einen Artikel über die Ankunft von 52 Ärzten und Pflegern in Italien ins genehme Raster: »Hilfe aus Kuba mit Hintergedanken«. Der Mannheimer Morgen schrieb einen Tag später: »Die kommunistisch regierte Karibikinsel hat in der Krise das passende Geschäftsmodell.« Auch andere Medien blieben ihrem Stil des Kalten Krieges treu und ersetzten Informationen durch Fake News.
 
Warum lügst du so und schreibst wortwörtlich den Dreck einfach ab, den die junge Welt hier fabriziert, hör endlich auf mit deiner primitiven Hetze gegen anständige Zeitungen!

" Kubas Ärzte und Pfleger haben im Ausland bei Krisen wie dem Ebola-Ausbruch in Afrika große Hilfe geleistet. Nun sind sie auch in Italien im Kampf gegen Corona dabei. Die Mediziner bringen ihrem Land wichtige Einnahmen - waren zuletzt aber nicht überall willkommen.

Havanna - Kubas größte Exportschlager sind nicht etwa Rum oder Zigarren, sondern etwas, was in der Corona-Krise umso mehr zur Geltung kommt: Ärzte und Pfleger.
Deren Entsendung ins Ausland ist die wichtigste Einnahmequelle des Karibikstaates - im Jahr 2018 waren es rund 6,4 Milliarden US-Dollar (etwa 5,9 Milliarden Euro).

Seit dem Wochenende sind 52 kubanische Mediziner in der Lombardei, um dem am schlimmsten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Land Italien zu helfen. Auch andere Länder, etwa Jamaika, haben in der Corona-Krise um die Entsendung kubanischen Medizinpersonals gebeten.

Kubanische Ärzte und Pfleger arbeiten derzeit im Auftrag ihrer Regierung in gut 60 Ländern, wo sie teils dringend benötigte Beiträge zur Gesundheitsversorgung leisten. Sie sind für den sozialistischen Staat auch ein Mittel der Diplomatie. Großes Lob gab es international für ihren Einsatz 2014 im Kampf gegen Ebola in Afrika.
Doch im Zuge politischer Veränderungen in Lateinamerika und unter Druck der USA sowie angesichts des Vorwurfs von Menschenrechtsverletzungen sind die Ärzte in manchen Ländern nicht mehr willkommen. Das drückt auf die Geldbörse der Regierung in Havanna.
Es gebe zwar keine offiziellen Zahlen, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Ricardo Torres von der Universität Havanna. Es sei aber unbestreitbar, dass das Ende der Einsätze der Ärzte in manchen Ländern zu einer schweren Devisenknappheit in Kuba beitrage. Am schwersten wiegt der Fall Brasilien, der laut Torres einen Verlust von 250 bis 400 Millionen Dollar bedeutete. "

Kubas wichtigster Export: Mediziner helfen in Corona-Krise

Auch der Mannheimer Morgen führt keinen Kalten Krieg, das machst nur Du mit Deinen Lügen im Namen der marxistischen Linken!

Edita
RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 27.03.2020, 09:47:52

Angesichts dieser weltweiten Tragödie bleibt mir einfach nur zu sagen ich hoffe, dass dieser Kelch einen großzügigen Umweg um uns alle macht.

Zahnärzte haben nun auch geschlossen in Spanien. Bis auf weiteres werden Schmerzen chemisch behandelt. Mein Termin für Montag wurde abgesagt und darüber bin ich nicht traurig.

Haltet alle durch, ich tue es auch 👍.


Anzeige

ingo
ingo
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ingo
als Antwort auf Edita vom 27.03.2020, 12:18:50

Für mich sind die kubanischen Ärzte und Pfleger sowas, wie "Kanonenfutter". Die werden einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt, und ich glaube nicht, dass sich ihre Regierung um sie schert, wenn sie sich im Ausland infizieren oder gar sterben.

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 27.03.2020, 11:23:14
So rückte die Stuttgarter Zeitung am Sonntag auf ihrer Internetseite einen Artikel über die Ankunft von 52 Ärzten und Pflegern in Italien ins genehme Raster: »Hilfe aus Kuba mit Hintergedanken«.

@dutchweepee, natürlich haben sie Hintergedanken - HELFEN

Muß wohl daran liegen, das sie ohne AK47 gekommen sind. Scheint aber noch nicht überall angekommen zu sein.
RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 27.03.2020, 16:09:15
Für mich sind die kubanischen Ärzte und Pfleger sowas, wie "Kanonenfutter". Die werden einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt, und ich glaube nicht, dass sich ihre Regierung um sie schert, wenn sie sich im Ausland infizieren oder gar sterben.
Fall es deiner Aufmerksamkeit entgangen ist, sie hatten jede Menge Schutz- u. Hilfsmaterial dabei.
ingo
ingo
Mitglied

RE: Warum Italien und der Iran besonders stark von Corona betroffen sind
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.03.2020, 17:09:37

Das wusste ich nicht, dicker; aber das ändert nichts an meiner Meinung, weil Kuba die Helfer m.E. nicht aus Nächstenliebe nach Europa schickt, sondern um Geld zu verdienen. Und Kuba ist nicht gerade bekannt dafür, achtsam mit seinen Mitbürgern umzugehen. Lass uns unterschiedlicher Meinung sein.....


Anzeige