Blog-Kommentare "Bald"

In diesem Wort ist alles vorhanden.
Hoffnung, Zuversicht, Sehnsucht, Erfüllung, Wünsche.
Ein schönes Wort, dessen Du Dich angenommen hast.
Danke,traumvergessen!
immergruen

das gedicht habe ich einfach auf mich wirken lassen und jede phase erlebt. es war schön.
für den genuß danke
dem freund
inge

wie es ist wenn wir selbst gehen müssen, wissen wir nicht.
Aber um wie viel schmerzhafter es ist den Nächsten gehen zu lassen und nichts kann es aufhalten, wie das ist wissen wir, oder werden es kennenlernen.
Es ist so unbegreiflich, das Kommen wird von allen begrüßt und in der Regel ist das Nest für uns gebaut, aber loslassen und einmal gehen müssen wir ganz allein.
Das Bild von Kähte Kollwitz, einer Ostpreußin aus einem lieberalen Königsberger Bürgerhaus, gefällt mir sehr.
Sie heiratete einen Arzt und wohnte in Berlin und lernte das Elend kennen und auch einen Sohn im Krieg zu verlieren. Ihre Kunst hatte die Schmerzen die sie fühlte wiedergegeben.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute(Traute)

Ja, lieber Gerd, aus welchen Anlass auch immer du es geschrieben hast.
Dieses Gedicht ist so warmherzig wahr. Jeder Mensch wird etwas spüren, was bewegt, was uns Alle angeht. Alles geht vorbei.Ein Kommen ,ein Gehen, und dann Bald kein Wiederkehr.

So lebe deinen Tag, bewußter , sag ich mir immer wieder.
Vielen Dank
grüße Tilli

mir gefällt es auch
dein gedicht
gruß hade

eine Zeitspanne, die manchmal eine Ewigkeit dauern kann oder
auch sehr kurz sein kann.

Bald ist wieder Frühling und ich weiss, dass ist nicht mehr
lang.

Auch schwingt in dem Wörtchen "bald" viel Hoffnung mit und
die gibt doch Kraft und Zuversicht.

anjeli

ich habe es rein intuitiv gemacht und bin erstaunt, was das Wort alles besagen kann. Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd

es freut mich sehr, dass es dir gefällt und du es genossen hast. Ich danke dir.

Liebe Grüße von
deinem Freund
Gerd

Ich mag die Familie Kollwitz sehr. Käthe Kollwitz war sehr volksnah und sie hat sich den Schmerzen und den Ungerechtigkeiten vor allem der Arbeiter angenommen. Sie war eine tolle Frau, die in ihrem Mann, der ebenso dachte wie sie, eine große Unterstützung hatte. In der Tat hat sie - haben sie - unter dem frühen Verlust ihres Sohnes im 1. Weltkrieg sehr gelitten. Sie brauchte eine lange Zeit, die Schmerzen in ihrer Kunst zu verarbeiten und hat schließlich viele Jahr später die Skulpturen "die Trauernden" (Eltern) geschaffen, die auf einem Soldatenfriedhof in Belgien (wo der Sohn wohl begraben ist?) aufgestellt wurden. Eine Kopie davon steht in einer Trümmerkirche in Köln. Außerdem hängt in der Kölner Minirotenkirche eine Kopie des von Barlach geschaffenen Engels, der zumindest im Gesicht so aussieht wie Käthe Kollwitz. Barlach und Kollwitz waren befreundet. Außerdem haben wir in Köln das Käthe Kollwitz Museum mit vielen Exponaten von K. Kollwitz. Die Drucke, die du oben siehst, sind Teile von 4 Bildern, die in meinem Wohnzimmer hängen.

Ich danke dir.

Sei freundlich gegrüßt
Gerd

das bewusste Leben ist wichtig, um all die schönen Ereignisse wahrnehmen zu können, zu erleben, die das Leben bietet. Es ist schön, dass du mein Gedicht so gut nachempfinden kannst. Ich danke dir.

Liebe Grüße
Gerd