Blog-Kommentare "In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling …."
So kann man Liebe zur Natur wecken. Das sollte als Lehrfilm im Biologieunterricht gezeigt werden.
Wieder zauberhaft schön, wie Du die bemoosten Waldpartien zeigst, in dem märchenhaften Wald wartet man geradezu auf Elfen und Gnome.
Danke für das gelungene Arrangement,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
Wieder zauberhaft schön, wie Du die bemoosten Waldpartien zeigst, in dem märchenhaften Wald wartet man geradezu auf Elfen und Gnome.
Danke für das gelungene Arrangement,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
In jedem Winter
steckt ein zitternder Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Kahli Gibran
Danke, liebe Traute, für Deinen Kommentar!
Steve
steckt ein zitternder Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Kahli Gibran
Danke, liebe Traute, für Deinen Kommentar!
Steve
der wanderung, steve, erinnert mich an "Der Spaziergang" von Schiller.
schöne einstimmung in den frühling
liebe grüße
tranquilla
schöne einstimmung in den frühling
liebe grüße
tranquilla
.. das ist aber zu viel der Ehre, das sind alles nur meine bescheidenen Worte. Und zu meiner Schande muss ich gestehn, dass ich den "Spaziergang" von Schiller gar nicht kenne.
Dir auch liebe Grüße
Steve
Dir auch liebe Grüße
Steve
ist ein längeres gedicht - ich mag es sehr, weil es die natur so schön beschreibt. kann mich immer wieder darin verlieren
Der Spaziergang
herzliche grüße
tranquilla
Der Spaziergang
herzliche grüße
tranquilla
wir haben das Gedicht gepaukt, mußten in der Schule alle Strophen lernen.
Das ist jetzt 54 Jahre her und ich kann immer noch den Anfang aufsagen.
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch den Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche zieht sich in raue Berge zurück....
Nun muß ich schwächeln, das ist schwach von mir.
Mit frühlingshaften Grüßen
Monika
Das ist jetzt 54 Jahre her und ich kann immer noch den Anfang aufsagen.
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch den Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche zieht sich in raue Berge zurück....
Nun muß ich schwächeln, das ist schwach von mir.
Mit frühlingshaften Grüßen
Monika
.. hier kann ich Dir helfen )))
Vor dem Tor oder der Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
Vor dem Tor oder der Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)
nun haben sich meine grauen Zellen einer Frischkur unterzogen.
Mit frischen Grüßen
Monika
Mit frischen Grüßen
Monika
ohne die Musik mit deinen Worten.Die Fotos sind wunderschön.
Du gibst mir die Freude die ich zur Zeit brauche.
Ich geniesse es in meinen Gedanken zu wandern.
Die Schmerzen die ich noch immer habe, sind linder, wenn ich es mir
anchaue.
Vielen Dank und grüße Tilli
Du gibst mir die Freude die ich zur Zeit brauche.
Ich geniesse es in meinen Gedanken zu wandern.
Die Schmerzen die ich noch immer habe, sind linder, wenn ich es mir
anchaue.
Vielen Dank und grüße Tilli
....Das schöne am Frühjahr ist,
dass es uns an die eigene Jugend erinnert.
Es ist das Werden und das Wachsen.
Es gibt kaum einen Menschen,
der die eigene Jugend nicht in einem verklärten Licht sieht.
Alles geht aus dem Unbeweglichen in das Bewegliche.
Ich kann Dir nachfühlen,wie auf Deinem Spaziergang
Dein Herz,Dein Gemüt sich öffneten.
Liebe Grüße
Argapantus
dass es uns an die eigene Jugend erinnert.
Es ist das Werden und das Wachsen.
Es gibt kaum einen Menschen,
der die eigene Jugend nicht in einem verklärten Licht sieht.
Alles geht aus dem Unbeweglichen in das Bewegliche.
Ich kann Dir nachfühlen,wie auf Deinem Spaziergang
Dein Herz,Dein Gemüt sich öffneten.
Liebe Grüße
Argapantus