Blog-Kommentare Nachdenken über Beziehungen zu anderen!

ich wünschte, ich hätte dieses Schriftstück schon vor gut 2 Jahren gefunden: ich hätte es ausgedruckt und meinem Göga auf's Kopfkissen gelegt. Wenn ich es ausgesprochen hätte, hätte er mir Streitsucht vorgeworfen. Das war kein Leben mehr - und nun fragt er sich, weshalb ich mich getrennt habe!

LG
nnamttor44

So sollte es sein u. dann wird die
Beziehung auch gut laufen.

Ja wir sind Individuen und zwar komplette jeder ein besonderes Exemplar. Das bedeutet, jede Beziehung zu und unter einander beruht auf Zugeständnissen.
Je größer die Liebe, Beziehung zu einander um so größer die Bereitschaft, alles zu tun um die Beziehung noch tiefer werden zu lassen. Das geht gefährlich nahe an die Selbstaufgabe. Es gibt aber auch oberflächliche Ego, sich selbst zum Wohle, Beziehungen. Auch die haben Bestand, wenn es beide so wollen.
Ein guter Gedanke, sich darüber Gedanken zu machen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Ein Beitrag, der mir gefällt und aufzeigt, wie es funktionieren sollte zu einem besseren Mit- und Untereinander. Auf Augenhöhe miteinander verkehren, dass ist der gemeinsame Nenner. Dann klappt es auch.
Man kann sich eine Brücke (unsere Sprache) vorstellen, die jeder von seiner Seite betritt und man sich in der Mitte trifft.
Ein lieber Gruß von
indeed

Ein sehr nachdenkenswerter Artikel-zur Nachahmung wärmstens empfohlen- den ich gerne gelesen habe.
Nur ich frage mich:WANN begreifen die Menschen,dass nur so ein Leben miteinander Früchte trägt.Den Respekt voreinander bewahrend und wissen, dass ein jeder eine eigenständige Persönlichkeit und diese nicht anzugreifen ist.
Um wieviel Leid wären wir dann ärmer!?
Herzlichen Gruss,
Juno

Ich danke für die ganzen sinnvollen Kommentare, die ich leider in der Fülle meiner Aufgaben versäumt habe zu beantworten,

herzlichst,
Ferdinand

Erst heute fand ich diesen bemerkenswerten Blogbeitrag und hole ihn noch einmal nach oben, weil ich denke, dass er grade sehr passend ist.

Das schwerste im Leben ist wohl, sich selbst zurückzunehmen und anderen die gleichen Rechte zuzugestehen, wie sie für sich selbst eingefordert werden.

Oft werden Dinge für sich selbst eingefordert, die anderen nicht zugestanden werden. Daraus entwickeln sich natürlich Konflikte.

Bevor also etwas von anderen verlangt wird, sollte jeder auf sich selbst schauen und erforschen, ob er sich selbst an diese Vorgabe hält.



Das ist ein Lernprozess, der nicht immer und zu jeder Zeit Erfolg hat, aber mit der Zeit immer öfter.

In diesem Sinne erhoffe ich mir ein friedvolles, gleichberechtigtes Miteinander.

LG,
woelfin

Man sollte vielleicht tatsächlich immer mal, in eigener Demut und Bescheidenheit, erst in sich selber hineinhorchen, warum manchmal was aus dem "Ruder läuft", nicht so ist wie es sein sollte und unnötige Spannungen erzeugt und wenn man eigene Fehler erkennt auch Abbitte leisten.

In diesem Sinn habe ich mir Demut, Bescheidenheit, Respekt, Nächstenliebe, Fröhlichkeit und Altersgelassenheit auf die Fahne geschrieben, Altersstarrsinn und Rechthaberei verbannt, tja… und auch ein bisschen ein „dickeres Fell zugelegt“ und ich erkenne immer besser, dass man damit ganz gut fährt!

Zum anderen ist ein nach solchen und ähnlichen Werten praktiziertes Verhalten – auch ohne intensive Beratung mit dem Arzt des Vertrauens – der eigenen Gesundheit bedeutend zuträglicher,

meint herzlich grüßend
Ferdinand

von einem Menschen, dem ich diese Weisheit nie zugetraut hätte, den bemerkenswerten Satz gehört: "Wenn wir uns alle an die Hand nähmen, dann hätte keiner mehr eine Hand frei, um den anderen zu schlagen ..."
Eine einfache Wahrheit!
Gruß, hellusch

Lieber Ferdinand
Wie schön, das es dich bei ST gibt.Nach so vielen Ärger und Unmut die in den letzten Tagen man zu lesen bekam, sind deine Worte wie Balsam für die Seele.
Wir sind hier im S, wo man mit gleichgesinnten und älteren Menschen in Frieden und Freude das Dasein genießen könnte.
Ich persönlich habe im ST nach einer langen Zeit der Trauer wieder Lust zum Leben gefunden. Das möchte ich mir nicht kaputt machen. Ich möchte weiter im ST bloß Ruhe und Freude finden.
Dein Blog, hat mir sehr geholfen niemals den Mut zu verlieren. Daran glauben, dass es immer Menschen geben wird, die einander helfen.

Mit vielen Dank und Grüßen
Tilli