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Tulpenbluete13
Tulpenbluete13
Mitglied

Schön, dass Du wieder da bist-lieber Ferdinand
geschrieben von Tulpenbluete13
und dann mit einem ganz ernsten Thema- doch

es ist nieeee zu spät, ganz egal für was- es gibt immer wieder einen neuen Anfang, man muss nur daran glauben. Es ist erstaunlich wieviel Kraft in einem steckt, wenn sie gebraucht wird. Und nur vorwärts schauen. Was vorbei ist ist vorbei...
Es kommt immer irgendwas zurück wenn man gibt, manchmal muss man es nur merken..
in diesem Sinne- viel Glück beim Jonglieren..
lg. von Angelika
PS und abbauen kann ich mir bei Dir so gar nicht vorstellen.
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Das Abwägen, lieber Ferdinand,
geschrieben von nnamttor44
… was man noch will oder kann, ergibt sich im Alter immer öfter! Ob man sich dann überfordert hat, stellt sich im Nachhinein oft erst heraus.

Das hast Du gut in Szene gesetzt, mir gefällt Dein Gedicht.

HG Uschi
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Man sollte sich...
geschrieben von werderanerin
immer irgendwie herausfordern und auch im "Alter" ist das gerade sehr wichtig, bleibt man in Körper und Kopf fit. Stillstand heißt auch immer etwas verlieren...und was man verloren hat, kommt nicht wieder.

Auch ruhig mal über das Limit hinweggehen, sich auspowern, davon bricht man nicht zusammen im Gegenteil, staunt man, was man noch alles kann..und das in jeder Hinsicht !

Das ist zumindest meine Erfahrung und macht nur stärker.

Kristine

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Syrdal
Syrdal
Mitglied

Gesundes Gleichmaß...
geschrieben von Syrdal
Mit reifendem Alter lernt man immer deutlicher, die ausgleichende Waage zu halten zwischen dem Geben und dem Nehmen, denn eines ist sicher: Wer sich über alle Maßen verausgabt, hat letztlich nichts mehr - weder Kraft noch Geld noch Zuwendung oder Zeit - zu geben und läuft Gefahr, selbst nur noch durch Nehmen (z.B. Pflege) erhalten zu bleiben. Deshalb ist man gut beraten, sich stets und immer ein gesundes Gleichmaß zu bewahren - schon allein aus der biblischen Erkenntnis: "Geben ist seliger denn Nehmen".
Liebe Grüße in brüderlicher Freundschaft vermittelt
Syrdal

uschipohl
uschipohl
Mitglied

Aufopferung zehrt aus
geschrieben von uschipohl
Hallo Ferdinand,

Aufopferung zehrt aus
und Dankbarkeit ist rar gesät

fein in Zeilen gesetzt

~
ich bin es müde
~

ich bin es müde

sprach der Gebende

ich werde mir

für die Kälte der Welt

kein Bein mehr ausreißen

~

( Urheberrecht Uschi Pohl )


herzliche Grüße
uschi
Willy
Willy
Mitglied

Geben
geschrieben von Willy
Wer gibt, um Dankbarkeit zu erwarten; gibt nicht wirklich,
sondern inszeniert eine Art Kuh-Handel.

b.G.
W.

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Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Ich bedanke mich ganz herzlich
geschrieben von Dnanidref
für die sehr netten und für mich interessanten Kommentare, zeigen sie mir doch die Unterschiedlichkeit der Sichtweiten zu meinen Zeilen. Das war auch mein Sinn, dieses Thema möglichst breit aufzustellen, damit viele ab und an innehalten und ein bisschen in sich hineinhorchen können!

Geben kann so vieles bedeuten und nehmen auch! So kann man z. B. sich neuen Herausforderungen stellen, sich damit identifizieren, dadurch möglicherweise mit Begeisterung sein Bestes geben und darüber – im Alter zunehmende – körperliche Bedürfnisse vernachlässigen, bis – ja bis unkalkulierte Fakten zurückschlagen und Grenzen aufzeigen.

Das sollte hierzu reichen ohne besonders auf die Kommentare näher einzugehen, treffen doch deren Aussagen alle zu. Einzig Willys Kommentar entlockt mir eine kleine Randbemerkung:

„Wer so handelt, wird nie inneren Frieden und Zufriedenheit finden!“, meint

freundlich grüßend
Ferdinand
Willy
Willy
Mitglied

Geben....
geschrieben von Willy
Dem ist so.

b.G.
W.
uschipohl
uschipohl
Mitglied

ich denke
geschrieben von uschipohl
Hallo Mitmenschen,

ich denke, das Geben und Nehmen sollte ich dich Waage halten, das heißt nun aber nicht, dass meine Person immer eine Gegenleistung erwartet, so waren meine Zeilen nicht gedacht .
Wer sich aber, bei all der Geberei, selbst vergißt und sich hinterher ausgenutzt fühlt, der wird wohl am Ende keine Lust mehr auf Schenken haben

herzliche Grüße
uschi
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Ich glaube kaum, liebe Uschi,
geschrieben von Dnanidref
dass irgendwer Deine Zeilen zum Thema missversteht, ist es doch auch eine Variante von Geben und Nehmen.

Doch ebenso kann auch Hingabe oder Verausgabung ein Geben und in der Ausgewogenheit körperliche Auszeiten ein Nehmen sein,

meint schmunzelnd
Ferdinand

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