Computerhilfe (PC-Abteilung) Ist Facebook gefährlich?

Re: Ist Facebook gefährlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
taz: Bewährung wegen Facebook-Beschwerde Fehlbehandelt, gepostet und bestraft[/url]

wir sind zwar hier nicht in Indonesien,
aber die Örtlichkeit spielt nur eine Rolle im Zusammenhang mit "Strafbarkeit".

Dass über Facebook [u]jeder
eine große Öffentlichkeit erreichen kann,
sollte man zur Kenntnis nehmen.
In der Werbung wird das als "viraler Effekt" genutzt.

Auch, dass ÜBER jemanden berichtet wird, z.B. mails, pns oder sonstwas veröffentlicht werden können.
In ganz anderer Verbreitung als z.B. innerhalb eines Forums.

Den Hang zur Veröffentlichung nicht für die Öffentlichkeit gedachten Schriftverkehrs
können wir auch hier im ST hin- und wieder feststellen ...
Solche Leute gibts also, denen da keine Agreements etwas bedeuten.

Auf diese Art werden auch "peinliche" Fotos oder ähnliches einer großen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Im dümmsten Falle dann (oft von völlig Unbeteiligten) nach Youtube befördert.
Und der Kampf, das aus dem Verkehr zu ziehen, wird dann vielleicht noch in der Presse ausgewalzt,
damit auch der letzter Nicht-Onliner es mitkriegt.

Facebook ist nicht gefährlich,
die Facebook-User können es werden.

Sorella

ehemaligesMitglied67
ehemaligesMitglied67
Mitglied

Re: Ist Facebook gefährlich?
geschrieben von ehemaligesMitglied67
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.07.2011, 14:08:18
hola,

glaube nicht, daß man die Schuld dem user zuschieben kann. Facebook hat schon mehrfach versucht userdaten ohne Zustimmung zu speichern und weiterzugeben. Facebook verstößt teilweise eindeutig gegen unseren Datenschutz. Die ganzen Fallstricke sind so versteckt für viele Daus. Selbst versierte internet Nutzer fallen reihenweise auf die Datentricks rein von Facebook.

carlo
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Ist Facebook gefährlich?
geschrieben von JuergenS
Die einen nutzen fb jetzt schon, viele werden später lautlos folgen, wie bei jeder technischen Neuerung.

Kinderkrankheiten sind normal, Tricksereien auch, aber es wird schon, es wird sich keiner bereitfinden, fb zu starten, wenn er zu große Bedenken hat. Gut so. Gut Ding will Weile haben und Tricksereien der Anbieter müssen benannt und abgestellt werden.

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Re: und ist Google+ noch gefährlicher? / Twitter wird schon totgesagt: gefährlicher Zombie ;-) ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Falscher Regierungssprecher bei Google Plus

Fakeaccounts sind einer der Aspekte in der schönen neuen social-media-Welt,
mit der wir lernen müssen umzugehen.

Bei Twitter hatte einer z.B. gestern die Idee,
den Account "Mann_vom_Balkon" (der eine hohe Retweetrate hat,
also eine Art Opinionleader ist) zu doublen
mit einem Account "Mann_vom_Balkan"
und darauf zu hoffen, dass Konzentrationsschwächen anderer Tweeter
ihm ebenfalls zu einer hohen Retweetrate verhelfen
(weil Fans alles luschtig finden und blind retweeten noch vor dem Nachdenken).

Wer sich fragt, wofür man sowas gebrauchen kann,
hat die Kommerzwelt von Twitter noch nicht umrissen
(die angeblich auch noch ungeklärt ist, siehe Link unten).

dazu dieser Link: NZZ Online -- Hüter des Datenschatzes
dem Interessenten entnehmen können, was (u.a. auch bei Facebook & Co.)
das kommerzielle Interesse ist.

Übrigens wird ab August bei Twitter Werbung in die Timeline geschaltet
(natürlich erstmal nur von Firmen, denen man folgt)

Sorella
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: und ist Google+ noch gefährlicher? / Twitter wird schon totgesagt: gefährlicher Zombie ;-) ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.07.2011, 19:06:34
(natürlich erstmal nur von Firmen, denen man folgt)
geschrieben von sorella
Hääähhh? und welche sind das?
Aber Spass beiseite, vermutlich wird es dann auch ganz schnell eine FF-Erweiterung bzw. App "ABP4Twitter" geben. Damit wird die Endlosschraube immer weiter gedreht.
Re: und ist Google+ noch gefährlicher? / Twitter wird schon totgesagt: gefährlicher Zombie ;-) ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.07.2011, 21:22:18
Hääähhh? und welche sind das?



na, z.B. Kunden und Mitbewerber, deren Verlautbarungen man im Auge behalten möchte,
oder in meinem Sektor Verlage etc.,
in deinem könnten es PC-Zeitschriften sein, resp. deren Plattformen

da kommt schon was zusammen.

die Werbung soll angeblich dann immer oben prominent in der Timeline stehen.
Ma darf gespannt sein.

gestern wollte ich mir übrigens dringend was anschauen, wo mir aber gesagt wurde:
mach DU mal erst deinen Add-Blocker aus, sonst siehst du hier gar nichts!
(natürlich eleganter formuliert)

Sorella


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Re: und ist Google+ noch gefährlicher? / Twitter wird schon totgesagt: gefährlicher Zombie ;-) ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.07.2011, 19:06:34
Von diesem Beitrag habe ich fast kein Wort verstanden.
Ich zitiere:
"Ich habe nicht Dein Studium - die wenigsten von uns wahrscheinlich, zumindest nach meinem Wissen.
Aber ich bin doch der Meinung, wenn ich verstanden werden möchte,
dann ist es eine Frage der Höflichkeit dem anderen gegenüber, sich verständlich auszudrücken."

Das Zitat ist nicht von dir, aber du hast ihm zugestimmt mit den Worten:

"Philosophieren lässt sich durchaus in allgemeinverständlicher Wortwahl.
Dies impliziert inhaltlich auch nicht zwingend eine Qualitätseinbuße.
Und etwas weiter unten:
"Nachdenken lässt sich auch in allgemeinverständlichen Worten."


Und jetzt weiß ich auch schon, was kommt: Der Vorwurf "Crossposting", damit bist du (scheinbar) aus dem Schneider. Zieht leider nicht, denn wer so wie du andere User in die Pfanne haut mit ständigen Ermahnungen, der muss sich dann leider auch mal vorhalten lassen, dass er es nicht anders macht.
Von deiner Fachsprache verstehe ich kein Wort. Und wir sind hier in einem öffentlichen Forum, das nicht nur von PC-Fachleuten gelesen und verstanden werden will. Ergo: Auch die "Fachidioten" sollten sich allgemeinverständlicher Sprache bedienen, so wie sie es von den Geisteswissenschaftlern fordern, die in diesem Forum nicht einmal eine Fachsprache benutzt haben bisher, sondern sich sehr verständlich ausgedrückt haben und trotzdem ermahnt wurden.
Re: und ist Google+ noch gefährlicher? / Twitter wird schon totgesagt: gefährlicher Zombie ;-) ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.07.2011, 21:38:50

marina, du versteigst dich doch hier nicht etwa zu einer Metadiskussion?

neee, kann ja gar nicht sein!
sowas würde doch der ständigen Mahnerin gegen diesen Frevel niemals aus den Tasten kommen


sorella

ich helf dir mit der Fachsprache aber gerne weiter:
Facebook = Gesichtsbuch
Twitter = Gezwitscher
Tweet = Ziepen
Retweet = Zurückziepen

fehlt noch was?
sag gerne Bescheid
crystal
crystal
Mitglied

Re: Ist Facebook gefährlich?
geschrieben von crystal
als Antwort auf helu2 vom 07.07.2011, 12:26:32
Mal wieder zum Thema kommend... ich halte Facebook nicht für gefährlich. Die Kommunikation der heutigen Zeit ist eine andere als in vergangenen Zeiten, viele Menschen würde ich heute gar nicht kennen ohne das Internet. Social Network ist das Zauberwort der heutigen Zeit. Ich mache da mit. Genauso wie hier im Seniorentreff. Was ich da über mich preisgebe ist immer noch meine Sache.

pilli
pilli
Mitglied

Re: Unterschied zwischen Facebook und der neuen Konkurrenz Google+
geschrieben von pilli
als Antwort auf Karl vom 09.07.2011, 16:00:19
... Wir haben derzeit ja einige parallele Diskussionen im ST laufen, die auf diese unterschiedlichen Interessen von ST-Teilnehmern verweisen.

Ich bin gespannt auf Google+, das bisher nur einem kleinen Kreis selektierter Menschen offen steht und mich interessiert vor allem auch, wie wir im Seniorentreff zwischen solchen großen mächtigen Netzwerken eine Nische suchen und behalten können. Das wird eine Herausforderung und kann sehr spannend werden. Ich freue mich darauf...Karl
geschrieben von karl

(teilzitiert)

dem artikel der sueddeutschen entnehme ich:

Gespeichterte Nutzerdaten

Google plant die Super-Datenbank

13.07.2011, Von Angelika Slavik

Es ist der Traum der Werbeindustrie - und der Albtraum der Datenschützer: Google will Werbekunden künftig detaillierte Informationen über seine Nutzer und ihre Interessen verkaufen. Gerade das neue soziale Netzwerk Google+ lässt sich hierfür besonders gut nutzen...
geschrieben von sz


und weiterführend:

Intern firmiere das Projekt unter dem Kürzel "DDP", so berichtet es das amerikanische Fachmagazin AdAge. Konkret geht es dabei um eine Dienstleistung für die Werbeindustrie: Künftig sollen Werber bei Google Daten von Verbrauchern kaufen können, mit Name, Adresse und, vor allem, nach Interessen sortiert.

In der Werbeindustrie sind solche Daten heiß begehrt - und je genauer das Profil ausfällt, umso besser. Denn Unternehmen versuchen seit jeher, ihre Werbeaktionen so genau wie möglich auf das Profil der Empfänger abzustimmen und Streuverluste zu minimieren.
geschrieben von sz


alleine aus dieser sichtweise sehe ich da wenig verbindung mit dem ST , denn kontakte möglich machen alleine kommerzieller interessen wegen...neee; also da sehe ich wenig ähnlichkeiten. die nische des ST ist unter dieser voraussetzung doch gegeben und könnte gerade als nicht nur kommerzieller anbieter sogar erweitert werden?

artikel aus der SZ


--
pilli

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