Fernsehen und Film Die Altkleider Lüge

Ich war schockiert und werde nun meine Altkleider direkt hier vor Ort an soziale Einrichtungen abgeben.

Das ist mir schon lange bekannt Dreierlei.

Es ist unverschämt, den Menschen, die ihre Kleidung spenden, vorzugaukeln, das käme dort an, wo andere Menschen sie dringend brauchen. Es ist eine sehr gute Einnahmequelle für die großen Hilfsorganisationen.

Darum bringe ich meine Kleidung, die ich nicht mehr brauche, zu einer Kirchengemeinde. Von da weiß ich, dass die Sachen direkt an Obdachlose und andere arme Menschen verteilt wird, weil eine Bekannte dort in der Kleiderkammer ehrenamtlich arbeitet.

Myrja

wir geben unsere alte, aber noch tragbare sachen, in bahnhofsmisson ab, die freuen sich jedesmal.
von 2 jahren, wo diee sehr harte winter war, waren unsere noch ordentliche alte winterjackenund mänttel, mehr als willkommen.
in bahnhofsmission kommend die sachen bei leute an, die es wirklich brauchen.

Och Dreierlei3, das ist doch ein alter Hut !!! Ich kann Dir den Zeitpunkt nicht genau sagen, aber das geht schon mindestens 20-25 Jahre so! Mein Mann ( schon 11 Jahre tot ) hat deswegen das DRK immer schon als V..........- Organisation beschimpft, 1. weil sie ihre Finanzen nicht klipp und klar offenlegen, 2. weil sie anscheinend diesen " Wohltätigkeits- Handel von Anfang an mitbetrieben haben!
Spenden haben die von uns nie bekommen, wir haben uns immer bei SOS Kinderdorf engagiert !

Edita

Natürlch ist das ein alter Hut, Edita.

Kleidercontainer: Altes Zeug

ReSales

Wer sind die? Die Firma ist einer der drei größten Textil-Recycler Europas. Allein in Berlin und Umland stehen rund 1.000 ihrer Sammelcontainer, sechs mal so viele sind es in ganz Deutschland.
Wo geht’s hin? Etwa die Hälfte landet nach der Sortierung in Secondhand-Läden in Deutschland, Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten. Der Rest wird weiterverarbeitet zu Fleece-Pullovern und Dachpappe oder endet als Ersatzbrennstoff für die Zementherstellung.

Wer kassiert? ReSales ist ein Unternehmen, das mit Altkleidern Geld verdient und daraus auch kein Geheimnis macht. Für jeden sechsten Sammelcontainer ist eine Gewinnbeteiligung mit der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen vereinbart, die Wohnungsnot in Entwicklungsländern bekämpft. Dafür kommen pro Jahr zwischen 130.000 und 180.000 Euro zusammen.


Warum also Lüge? Jeder kann und darf sich entsprechend informieren.

Elo, guter Tipp.



loretta


fett von mir

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olle Klamotten aus Europa, soweit das Auge reicht.

Tunesien

hugo

Warum Lüge ?
Das hat mein Mann sich schon damals auch gefragt , als die DRK - Spuren,im tiefsten Afrika, an den Altkleider - Säcken, auf den Märkten zu finden waren! Als die Reporter zurück in D waren, wollten sie eine Stellungnahme des DRK , die aber abgelehnt wurde !

Edita

Altkleiderspenden für Afrika oder andere Entwicklungsländer sind Gift.
Durch diese billigen gebrauchten Kleidungsstücke werden einheimische Schneider um ihren Job gebracht.
Da ist es wesentlich besser, wenn diese Klamotten hier vermarketet werden und der Erlös in den entsprechenden Ländern sinnvoll eingesetzt wird.

Man sollte sich aber genau über die Herkunft der hier stehenden Container informnieren, nicht alle sind von Hilfsorganisationen. Viele gehören kommerziellen Kleidersammlern, die nur ihren eigenen Gewinn sehen.

Kirk

...wer zur Hölle soll denn die ganzen alten Plünnen tragen? Ich finde es gut, dass die alten Kleidungsstücke zu Baustoffen umgearbeitet werden - tolle Idee! Und wenn dann noch ein Teil des Profits für Entwicklungshilfe gespendet wird, finde ich die Lösung nahezu genial.

p.s.: Ich zerruppe meine alten Sachen immer in handliche Stücke und habe so immer ein großes Putztuch- und Lappen-Reservoir für meine Reinigungs- und Malerarbeiten. Die Knöpfe sammle ich separat und habe damit schon so manches liebgewordene Stück reparieren können.

Ich habe nichts dagegen, daß die ollen Plünnen nach Afrika kommen, a... ber, wenn sie hier im blauen Müllsack im Container entsorgt werden, muss man sie nicht in Dritte- Welt Länderregionen verkaufen, denn selbst für die " Lumpen " fehlt den Einheimischen das Geld, und abgelegte Seidenkleider und Cashmereanzüge kommen eh nicht so weit !

Edita