Fernsehen und Film WAs für eine wunderbare Christine Hörbiger!
ich meinte den film von david sieveking.
...ich habe gestern Abend zufällig zeitgleich das Interview mit David Sieveking in Planet Wissen gesehen. Als ich umschaltete, war er bei "hart aber fair".
Ein sehr interessanter Filmemacher, der den Alzheimer-Weg seiner Mutter mit der Kamera begleitet hat. Ein einfühlsamer Mensch, der genau weiß, was geschmacklos ist und was nicht, und auch ein liebevoller Sohn seiner Mutter.
Allerdings frage ich mich manchmal, ob man das Liebesleben seiner Eltern so in die Öffentlichkeit tragen sollte...
Klaro
Ein sehr interessanter Filmemacher, der den Alzheimer-Weg seiner Mutter mit der Kamera begleitet hat. Ein einfühlsamer Mensch, der genau weiß, was geschmacklos ist und was nicht, und auch ein liebevoller Sohn seiner Mutter.
Allerdings frage ich mich manchmal, ob man das Liebesleben seiner Eltern so in die Öffentlichkeit tragen sollte...
Klaro
...Christiane Hörbiger ist sicher eine gute Schauspielerin, aber leider hat sie auch oft Engagements in relativ "seichten" Filmchen. Gut fand ich sie z.B. in "Mathilde liebt".
Manchmal mag ich auch nicht, wenn Schauspieler mehr sich "selbst" spielen, das sehe ich oft bei ihr, aber auch bei anderen, wie z.B. Senta Berger oder auch Gisela Schneeberger. Bei allen stört mich die oft immer gleiche Mimik bei bestimmten Einstellungen oder gleicher Tonfall.
Den Film, den Olga hier anspricht, habe ich leider nicht gesehen.
Klaro
Manchmal mag ich auch nicht, wenn Schauspieler mehr sich "selbst" spielen, das sehe ich oft bei ihr, aber auch bei anderen, wie z.B. Senta Berger oder auch Gisela Schneeberger. Bei allen stört mich die oft immer gleiche Mimik bei bestimmten Einstellungen oder gleicher Tonfall.
Den Film, den Olga hier anspricht, habe ich leider nicht gesehen.
Klaro
den kannst du dir in der mediathek anschauen.
mache ich auch oft wenn ich was verpasst habe
isa
mache ich auch oft wenn ich was verpasst habe
isa
Grossenteils habe ich dann auch nach dem Film hart aber fair gesehen. Ich verstand aber die latent aggressiven Beiträge der Biologin und Journalistin nicht, die später dazukam. Sie griff ja permanent den Arzt der Charité an, der aber seinerzeit sehr souverän darauf reagierte. Was würde es mich interessieren, wenn ein solcher Arzt durch solch wertvolle Forschungsbemühungen zum Professor avancierte oder die Pharma-Industrie endlich mit einem hilfreichen Medikament hier Fortschritte erzielen könnte, aber auch Geld damit verdient (sonst bewegt sich hier ja sowieso nichts)? Was soll dann im Kreise von Betroffenen immer dieses oft weltfremde Dreinschlagen auf solche Dinge? Olga
Komisch, mir kam die " Biologin " auch ziemlich dubios vor, ich dachte so für mich, vielleicht gehört sie einer Organisation die " alternative Heilmethoden " für teures Geld anbietet an, wer weiß?
Edita
Edita
Im Zweifelsfalle arbeitet sie für eine solche Zeitung oder wollte sich halt nur "mal Gehör"verschaffen. Wirklich intelligente Menschen mit Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein machen dies dann über gute Beiträge und wenig Aufgeregtheit. Sie wollte provozieren - ich fand es erstmals von Herrn Plasberg gut, sie zu unterbrechen als sie erneut eine Antwort des Arztes durch ihre Attacke boykottieren wollte. Olga
Re: WAs für eine wunderbare Christine Hörbiger!
Den sehr realistischen Film mit einer großartigen Christiane Hörbiger habe ich gesehen und wurde eindringlich an die schwere und sehr lange Zeit des "stillen Abschieds" von meinem Mann erinnert.
Die anschließende Diskussion "Hart aber fair" zeigte mir aber auch, wie unterschiedlich sich diese Erkrankung zeigt und verläuft. Die kleinen Merkwürdigkeiten im Verhalten zu Beginn beachtet man kaum, tut sie mit einem Schulterzucken ab, lächelt höchstens über die "Marotten". Und irgendwann muss man realisieren, dass der Mensch, mit dem man sein Leben teilte, ein anderer geworden ist. Jemand, der einen ansieht und nach deinem Namen frägt.
Es gibt ja so einen kleinen Scherz über Alzheimer-Patienten, die glücklich sind, weil sie täglich neue Menschen kennenlernen.
Was die Biologie-Journalistin betrifft kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass keines der oft teuren Medikamente geholfen hat. Da der Verlauf so langsam ist und immer wieder gute Momente hat, bildet man sich ein, dieses oder jenes Madikament hätte geholfen. Aber in Wirklichkeit war es eine Illusion.
Luchs
Die anschließende Diskussion "Hart aber fair" zeigte mir aber auch, wie unterschiedlich sich diese Erkrankung zeigt und verläuft. Die kleinen Merkwürdigkeiten im Verhalten zu Beginn beachtet man kaum, tut sie mit einem Schulterzucken ab, lächelt höchstens über die "Marotten". Und irgendwann muss man realisieren, dass der Mensch, mit dem man sein Leben teilte, ein anderer geworden ist. Jemand, der einen ansieht und nach deinem Namen frägt.
Es gibt ja so einen kleinen Scherz über Alzheimer-Patienten, die glücklich sind, weil sie täglich neue Menschen kennenlernen.
Was die Biologie-Journalistin betrifft kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass keines der oft teuren Medikamente geholfen hat. Da der Verlauf so langsam ist und immer wieder gute Momente hat, bildet man sich ein, dieses oder jenes Madikament hätte geholfen. Aber in Wirklichkeit war es eine Illusion.
Luchs
Sicher wird man persönliche Erfahrungen gemacht haben, wenn Demenz im eigenen Umfeld auftritt. Wir haben in unserem Freundeskreis eine Freundin, die seit ca 10 Jahren sukzessive an Demenz erkrankte - jetzt ist sie gerade 70 Jahre alt geworden. Ihr Mann versuchte fast 8 Jahre, ihr zu helfen mit einigen wenigen Ausnahmen - da schaltete er tageweise die Tageshilfe ein. Auch das ging irgendwann nicht mehr, weil seine Frau alle Stadien durchlief - zuletzt ein hohes Mass an Aggression. Jetzt ist sie in einem vorher sorgfältig ausgewählten Pflegeheim, wo man auch akzeptiert, wenn sie im Schlafanzug den ganzen Tag durch die Gänge läuft (viele sind ja sehr bewegungsfreudig). Sie ist ausgerüstet mit Helm und Knie und Armschonern, für den Fall, dass sie stürzt.
Aber ohne Medikamente müsste sie dort nur im Bett liegen, weil es einfach illusorisch ist, zu fordern, dass sich um jeden Demenzkranken eine Hilfskraft kümmert. Je älter wir werden,desto höher ist die prozentuale Gefahr, an Demenz zu erkranken.
Dies war auch früher der Fall - wenn ein Mensch kurz vor seinem Tod (so mit Mitte 60) wunderlich wurde. Olga
Aber ohne Medikamente müsste sie dort nur im Bett liegen, weil es einfach illusorisch ist, zu fordern, dass sich um jeden Demenzkranken eine Hilfskraft kümmert. Je älter wir werden,desto höher ist die prozentuale Gefahr, an Demenz zu erkranken.
Dies war auch früher der Fall - wenn ein Mensch kurz vor seinem Tod (so mit Mitte 60) wunderlich wurde. Olga
Re: WAs für eine wunderbare Christine Hörbiger!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
diese biologin war echt schräg drauf... keinerlei beweise für ihre behauptungen, aber anderen weiß machen wollen, die lägen falsch in ihren theorien
werner hansch fand ich gut... als sportreporter ging er mir sowas von auf die nerven mit seinen kommentaren, aber in dieser sendung habe ich mir ein völlig anders bild von ihm gemacht
f.o.
werner hansch fand ich gut... als sportreporter ging er mir sowas von auf die nerven mit seinen kommentaren, aber in dieser sendung habe ich mir ein völlig anders bild von ihm gemacht
f.o.