Gesundheit Novartis verlost 100 Gentherapie-Spritzen für spinale Muskelatrophie (SMA)
Erstens habe ich nichts von Verteufelung geschrieben, zweitens weiß ich, als ehemalige Einkäuferin von Rohstoffen, nur zu gut mit welchen finanziellen Bürden ein Pharmabetrieb belastet ist und drittens gibt es doch auch genügend Menschen die ohne chemische Mittel alt werden durften.
Auch ich muss Schilddrüsenhormone, also ein Produkt der Pharmaindustrie nehmen, da ich ohne Schilddrüse nicht anders überleben könnte.
Bruny
" Übrigens, wenn sich die hohen Kosten für den Laien nicht erschließen, dann sollte er sich mit den Entwicklungskosten für gentherapeutische Medikamente beschäftigen. Da es heute die ersten Medikamente dieser Art sind, die auf den Markt kommen, müssen sie wahrscheinlich jahrzehntelange Kosten für den Unterhalt von Forschungslaboren und die Gehälter für die dort beschäftigten Mitarbeiter erwirtschaften."
Karl - das ist ja alles richtig und ich mache den Firmen auch keinen Vorwurf, im Gegenteil, wenn ich diesbezüglich mit dem Arzt nicht auf einen Nenner komme, z.B. bezüglich Über- oder Unterdosierung, wende ich mich seit ein paar Jahren direkt an die Medikamentenfirma und die streitet sich dann mit dem Arzt rum!
Und was die Verschreibung betrifft, wenn Medikamente sehr, sehr teuer sind, dann müssen sie von Ärzten auch verschrieben werden, das tun Ärzte aber nicht immer, warum nicht? Weil vielleicht über die Maßen teure Medikamente ihr Budget schmälern?
Das Medikament, was Mausi 2001 anfallsfrei gemacht hat, ist seit 1985 auf dem Markt, Mausi hat von 1985 bis 2001 drei mal wegen Status epilepticus im künstlichen Koma gelegen, und immer Medikamente probiert und probiert und nichts hat geholfen, und wenn ich 2001 nicht so stur geblieben wäre, hätte sie bis jetzt nicht die schöne anfallsfreie Zeit erlebt, das sind jetzt 18 ganze Jahre, der Chefarzt damals wollte ihr das Medikament nicht geben, warum nicht, für mich kommen nur zwei ganz bösartige Gründe in Frage, das Budget und "nur ein kranker Mensch kann ein Gewinn bringender Patient" sein!
Edita
Dutch, ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem würdest du dir nicht wünschen. Als Spanien die Finanzkrise hatte, ist ihnen ihr staatlich finanziertes Gesundheitssystem um die Ohren geflogen. Apotheken waren geschlossen, da die Regale leer waren. Krankenhäusern fehlten Narkosemittel, also wurde nur nach absoluter Dringlichkeit operiert.
Ich glaube das Gesundheitssystem in Deutschland ist hervorragend.
Bruny
Ich habe nicht verstaatlicht geschrieben, @karl. Die Rüstung ist auch nicht verstaatlicht und wird komplett staatlich finanziert. Genauso muss unser Sozialsystem und Gesundheitswesen staatlich finanziert werden.
Es ist Irrsinn, dass die Rüstung hochgeschraubt wird, weil ein bekloppter Ami das fordert, während unsere Krankenhäuser dicht gemacht werden.
Quelle: Mehr Flugstunden am FliegerhorstDas taktische Luftwaffengeschwader in Nörvenich bei Kerpen stockt auf – der Bundeswehrstützpunkt plant in diesem Jahr deutlich mehr Flugstunden. Die Piloten sollen insgesamt 3.700 Stunden in der Luft verbringen – 400 mehr als im letzten Jahr, sagt Kommodore Danilo Schlag.
Das ist bestimmt alles Bio-Kerosin? Es läuft alles soooo pervers falsch in diesem Staat.
Dutch, ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem würdest du dir nicht wünschen. Als Spanien die Finanzkrise hatte, ist ihnen ihr staatlich finanziertes Gesundheitssystem um die Ohren geflogen. Apotheken waren geschlossen, da die Regale leer waren. Krankenhäusern fehlten Narkosemittel, also wurde nur nach absoluter Dringlichkeit operiert.
Ich glaube das Gesundheitssystem in Deutschland ist hervorragend.Und in Grossbritannien war das verrottete, staatliche GEsundheitssystem ein Grund, weshalb für den Brexit geworben werden konnte!
Bruny
In Deutschland haben wir die immer besser werdenden, gesetzlichen Krankenkassen, in die Arbeitnehmer und ARbeitgeber sowie Rentner und Rentenversicherung, Selbstständige usw. einzahlen.
Dann gibt es noch ab einer gewissen Verdiensthöhe (oder für Beamte) die Privatversicherungen, die teurer sind und insbesondere im Alter, wenn der Zuschuss der Rentenversicherung sich an der GKV orientiert, für viele ein finanzielles Problem werden können.
Aber ich bin froh, in einem Land leben zu können, wo ich weiss, dass die Gesundheitsversorgung optimal ist.
Den Wunsch, alles zu verstaatlichen, also die Lasten unseren Nachkommen aufzubürden, finde ich - gelinde gesagt - unverschämt. Olga
Mir müssen Sie das nicht erzählen, ich bin erstens in Deutschland privat versichert und zweitens habe ich doch klar und deutlich geschrieben, dass ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem NICHT erstrebenswert ist.
WEnn ich sachlich auf einen Ihrer öffentlich eingestellten Berichte reagiere - warum können Sie es dann nicht unterlassen ,trotzdem rumzukeifen? Warum dieser üble Stil? Haben Sie das wirklich nötig? Olga
Ganz einfach, weil Sie mir unser Gesundheitssystem nicht erklären müssen. Und nachdem Dutch sich ein staatlich finanziertes Gesundheitssystem wünscht, müssen Sie ihm antworten, dass Sie dies als Frechheit empfinden und nicht mir. Das war ein Hinweis meinerseits, wenn Sie dies als Gekeife finden, so it be 😁
Wo werden denn die größten Fortschritte in der Medizin erzielt? Das ist dort, wo zwischen medizinischen Produkten ein Konkurrenzkampf besteht.
😲
Allmächtiger!
Ist das wirklich dein Ernst?
Hunderte von Dokus, viele davon von Ärzten, sind bei YouTube eingestellt und informieren eindringlichst über die verheerenden Konsequenzen der Kommerzialisierung des Medizinbetriebs. Seit die Pharmaindustrie einen ihrer erfolgreichen Lobbyisten sogar als Gesundheitsminister etablieren konnte, weiß man, dass es keine Grenzen für ihre ungehemmte Machtentfaltung mehr gibt. Die Folgen tragen wir alle.
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