Gute Nachrichten "Die Vorteile, 60 Jahre oder älter zu sein."

@schorsch

Vielleicht lässt sich das "Problem" mit intensiven
Gesprächen lösen? Zumindest wäre es doch einen
Versuch wert, oder?

xenia

@schorsch

Vielleicht lässt sich das "Problem" mit intensiven
Gesprächen lösen? Zumindest wäre es doch einen
Versuch wert, oder?

xenia

Grübel:

Habe ich denn Probleme?

Falls ja: Welche denn, aus deiner Sicht?

Zudem: Intensive Gespräche führen wir hier doch tagtäglich, oder?

Am 6. spielte ich den Samichlaus (bei euch wohl Weihnachtsmann genannt) bei unserer ältesten Ur-Enkelin. Guck mal: Der Zeigefinger gilt auch für dich! (;-))))

wenn man älter ist, neigt man zwar dazu, milde mit anderen umgehen zu wollen, allerdings findet man auch immer mehr Möglichkeiten für Verbesserungen, bei allen anderen.😉

Nein, Schorsch, da muß ich Dir widersprechen. Ich bin durch und durch optimistisch. Und vermittel das auch meinen Freundinnen und auch beruflich war ich der Sonnenschein meiner Seniorinnen. Wenn jemand im tiefen Loch saß, dann habe ich es geschafft, sie dort wieder rauszuholen. Nicht umsonst habe ich die sog. "Schwerstfälle" anvertraut bekommen.😉
Schönen Nachmittag wünscht
Jutta

Ich bin durch und durch optimistisch.
Schönen Nachmittag wünscht

Ich bin mehr der Zweck-Pessimist.
Das schöne daran ist es kommt meisten besser als gedacht.
Im Alter ändert sich einiges und da kommt es darauf an,
wie gesund ist der 80 oder 90 jährige.
Die meisten hier sind noch keine 90 und in diesem Alter trennt sich die Spreu vom Weizen.
Das seh ich ganz knallhart bei meiner Mutter.
Da hilft auch keine gute Rente. In Ländern wo es wenig Rente gibt und die Armut normaler Bestandteil ist, geht es anders zu mit den Alten wie hier.
 

Auf meinen Post vom 14.12.2020, 13:43:17

Hast du nach einem Zitat aus meinem Text, die Schuldgefühle betreffend,
geantwortet:..... leider ist meine Frau da anderer Meinung. 

Darauf bezog sich meine Antwort.

xenia

Hallo Freddy,
wie geht es denn mit den Alten hier bei uns zu? Sollte ich da etwa einen Vorwurf lesen? Wäre sehr aufschlußreich, wenn Du es mal erläutern würdest.😉

Gefällt mir richtig gut!
Seija

Nein, Schorsch, da muß ich Dir widersprechen. Ich bin durch und durch optimistisch. Und vermittel das auch meinen Freundinnen und auch beruflich war ich der Sonnenschein meiner Seniorinnen. Wenn jemand im tiefen Loch saß, dann habe ich es geschafft, sie dort wieder rauszuholen. Nicht umsonst habe ich die sog. "Schwerstfälle" anvertraut bekommen.😉

Schönen Nachmittag wünscht
Jutta

Puh - man sollte immer vorsichtig sein bei Selbstbeurteilungen; oft kommt es vor, dass diese positiver für sich ausfallen als es die Umgebung realistisch macht.
Mir sind auch Menschen immer schon suspekt gewesen, die sich selbst als immer "gut drauf" (Sonnenschein!) beurteilen, weil das gar nicht sein kann. Irgendwann hat jeder schlechte Laune, bzw. Sorgen oder Probleme und es dürfte nach meinen überragenden, küchenpsychologischen Kenntnisse nicht gut sein, das alles dann zu ignorieren, nur damit die Umgebung einen positiv sieht. DAs alles kommt irgendwann mit Wucht zurück und wenn so ein Berg dann sehr gross ist, kann man ihn nicht mehr abtragen.
Ich gehöre mehr zu den Leuten ,die ihren Unmut offen äussern; das verschont mich und andere dann aber auch davor, dass ich nachtragend alte Geschichten aufwärme, die vor langer Zeit passierten. Das ist bei mir dann alles vergessen und solcher unnötige Ballast entfällt dann. Olga

Ich finde, dass dieser Post (der sehr bekannt ist) eine sehr schöne, tröstliche Lekture ist.

Aber si richtig ernst nehmen kann ich ihn nicht.

Die Menschen, die ungefähr so alt sind wie ich und die ich seit Jahrzehnten kenne, die sind heute noch so, wie sie immer waren, ich auch.

Ich glaube, dass man nicht werden kann, was man nicht ist.   Gruss Val