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Innenpolitik alt , arm und arbeitslos

hugo
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 26.08.2011, 16:56:49
Da zukünftig jüngere Menschen mit Berufserfahrung Mangelware sein werden, sind die beruflichen Aussichten denkbar gut,wenn diese Menschen wirklich arbeiten wollen.(olga)

wer sowas behauptet ist n.m M noch sehbehinderter als die Vonderleyen und co.

und "die Generation ,die enorme Schuldenberge hinterlassen hat (olga) das ist ne wüste Beleidigung wenn dieser Schuldenberg auf die armen der Ärmsten aufgelastet wird. Das sind nämlich genau jene die sich an der Verschuldung am allerwenigsten beteiligten.

Dann, bitte dann schreib auch die Kehrseite dieser Behauptung: Die Generation die enorme Schuldenberge auf den Konten der Kommunen, Länder und des Bundes hinterlassen hat hat auch dafür -unter den gesetzgebenden Regierungen- gesorgt, das dieser Schuldenberg auf der Guthabenseite einiger Weniger als ungeheure Geldansammlung auftaucht.

Das vorhandene Geld wurde ja nur von einer Seite auf die andere geschaufelt, ohne das es der Masse viel genutzt hätte und im Alter futsch ist.

Biste der Meinung das jene die jetzt auf diesem Geldhaufen sitzen, diesen mit ihrer Hände Arbeit verdienten und dabei den Alten einen adäquaten Gegenwert bescherten ??

Haste ne gute Idee wie dafür mal ein gerechter Ausgleich zu schaffen wäre ?


hugo

Mitglied_5ccaf87
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 26.08.2011, 17:39:21
Da ist doch nicht nur der Bundestagspräsident, sondern noch eine ganze Reihe mehr Leute aus den eigenen Reihen, welchen sich die Kanzlerin erwehren muss. Das geht bis zum persönlichen "Sicherheitsberater" Bosbach. Wer hätte das gedacht? Es ist also nur die Spitze vom Eisberg.

Eigentlich können wir uns zurücklehnen und nur die Menschen der nächsten drei Bundesländer bitten die Wahlen nicht zu versäumen. Immerhin ist Sachsen noch eine schwarze Hochburg.
olga64
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von olga64
als Antwort auf hugo vom 26.08.2011, 17:49:41
Wo bleibt denn Ihre gute Idee? Wer so verquast - pardon - in epischer Breite eine Meinung darlegt, möchte evtl. zwischen den Zeilen seine Sehnsucht nach der glorreichen DDR mit ihren sozialistischen Gerechtigkeiten verkünden? Aber bitte nicht vergessen, wie dieser Arbeiter-, Bauern- und Bonzenstaat dann elend zugrundeging. Olga

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Mitglied_5ccaf87
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 26.08.2011, 17:54:52
glorreichen DDR mit ihren sozialistischen Gerechtigkeiten verkünden?

Mit diesem Argument hast du eindeutig verloren, bevor die Diskussion richtig begann. Dieses Land gab es mal vor mehr als 20 Jahren ...
sittingbull
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf olga64 vom 26.08.2011, 16:45:22
Im realen Leben verhält es sich aber wirklich anders: ich selbst habe mit 53 Jahren nochmals Job und Wohnort gewechselt (letzteres ist besonders wichtig, um die persönliche Mobilität unter Beweis zu stellen) und habe auch in meinem jüngeren Bekanntenkreis einige solcher Beispiele. Diese gut ausgebildeten Leute, die natürlich schon öfters in ihrer Berufstätigkeit den Arbeitgeber wechselten, finden gute Jobs - wo auch immer.



das klingt wie der irrsinn , den "rita knobel-ulrich" den menschen als "reportage" verkaufen will .

hinter solchen aussagen steckt immer ein interesse...

"listen carefully , please " ...


sitting bull




hugo
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von hugo
als Antwort auf olga64 vom 26.08.2011, 17:54:52
Aber bitte nicht vergessen, wie dieser Arbeiter-, Bauern- und Bonzenstaat dann elend zugrundeging. (Olga)

Deine sch,,äh glorreiche DDR dient immerhin gut als schlechtes aber auch so ziemlich einziges Beispiel um sich daran zu mästen so man keine anderen Argumente mehr hat.

Was mir auf den Keks geht, das ausgerechnet Leute die es nie selber auch nur ansatzweise erlebt haben, in einem Atemzug die Arbeiter und Bauern mit den Bonzen nennen,, das ist typisch für eine völlige Verkennung der Tatsachen und der tatsächlich damals vorhandenen Situation.

so wie die Arbeiter damals schon schräg und unterirdisch mit einer Art spitzer Finger beäugt wurden, kommen sie auch heute als gleichberechtigte Mitmenschen in vielen Beiträgen nicht vor.

das passt schon,,übrigens begann für viele dieser Arbeiter und Bauern das Elend erst nach dem Ende der DDR und viele Bonzen lebten erst danach so richtig auf und jetzt auf großem Fuß.
Warum wohl nennt sich das heutige Thema alt, arm und arbeitslos ?? doch nicht weil es unaktuell wäre oder sich auf die DDR bezieht oder ??

hugo

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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 26.08.2011, 17:49:41
"...das dieser Schuldenberg auf der Guthabenseite einiger Weniger als ungeheure Geldansammlung auftaucht."
geschrieben von hugo


Interessanter Hinweis.

Wo eigentlich genau tauchen die enormen Schulden als "ungeheure Geldansammlung " auf.
Wie können Schulden bei den Kreditgebern eine solche Geldansammlung sein?
Wer eigentlich sind die Geldgeber?
(Sind es nicht die Bürger, die Spareinlagen, Festgeld o. andere Papiere geordert haben?)
Wäre es nicht günstig, diese Schulden überhaupt nicht zurückzuzahlen, sondern nur die jährlichen Zinsen und dann bei zu hohen Schulden den Staatsbankrott anzumelden?

Ich bin ein finanzpolitisches "Embryo", wenn es um größere staatliche "Geldbewegungen geht.
Deinen Worten entnehme ich, dass du mir da helfen kannst.

"das ist ne wüste Beleidigung wenn dieser Schuldenberg auf die armen der Ärmsten aufgelastet wird"
geschrieben von hugo


Versteh ich auch wieder nicht.
Die Armen der Ärmsten bekommen doch vom Staat Geld( Hartz IV, Grundsicherungen und weitere 107 Arten) - Gesamtsozialleistungen etwa 190 Mrd € / Jahr.
Wieso wird den Armen dann der Schuldenberg aufgelastet, wo sie doch Leistungen aus dem Haushalt bekommen, denn auf der Bank haben sie sicher keine größeren Geldmengen.


Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 26.08.2011, 18:10:20
"listen carefully , please " ...


Warum haust du eigentlich laufend englische Begriffe raus, die nicht notwendig wären -also NICHT einen besonderen nur im Englischen verständlichen Sinninhalt - beschreiben.

Wir wissen ja inzwischen, dass du ein gebildeter Mensch bist.
Du solltest aber berücksichtigen, dass es hier auch Leute gibt, die in der Schule nur Russisch hatten und nun nicht laufend den "Übersetzer" bemühen wollen.
hugo
hugo
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.08.2011, 18:34:47
Interessanter Hinweis.

Wo eigentlich genau tauchen die enormen Schulden als "ungeheure Geldansammlung " auf.
Wie können Schulden bei den Kreditgebern eine solche Geldansammlung sein?
Wer eigentlich sind die Geldgeber?
(Sind es nicht die Bürger, die Spareinlagen, Festgeld o. andere Papiere geordert haben?) (klaus)

oh ja klaus, darüber sollten wir hier (besser in einem anderen Thread) mal ausführlich diskutieren,,man wird davon ja nicht dümmer.

Nur soviel -wie ich es mir in meinem jugendlichen Leichtsinn vorstelle-.

Wo es einen Schuldenberg gibt muss es auch Geldgeber gegeben haben, welche die Kredite bewilligten und zahlten.

Nennen wir sie der Einfachheit mal Gläubiger *g*

wenn man bei der BB nachguckt erfährt man nicht viel (Bankgeheimnis)
Wer die Gläubiger des Staates sind, ist nicht bekannt! Das Statistische Bundesamt ermittelt zwar allen möglichen Mist aber,,
nur so viel:
ca die Hälfe sind Auslandsschulden
ein Drittel Kreditinstitute
ein Fünftel deutsche Banken (innland)
und nur ein % Sozialversicherung und Bundesbank.

Wer sich im Detail dahinter verbirgt kann man wohl ahnen, du bist es wohl nicht und hugo isses nicht (zumindest nicht in erwähnenswerter Höhe) *g*

ca 15% der Gesamtschulden werden alljährlich als abgelaufene Kredite fällig, dafür melden sich reichlich neue Kunden, die gerne einsteigen wollen (mir ist bísher noch nie aufgefallen das die BRD Probleme mit neuen Schulden machen hätte im Gegenteil, leider,,)

Wenn wir wüßten wer die Geldgeber sind, woher sie ihr Geld haben, welche Einkommensquellen sie nutzen, dann könnte man,,aber das führt hier zu weit,,

hugo



eko
eko
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Re: alt , arm und arbeitslos
geschrieben von eko
als Antwort auf hugo vom 26.08.2011, 19:43:11
Wo es einen Schuldenberg gibt muss es auch Geldgeber gegeben haben, welche die Kredite bewilligten und zahlten.
geschrieben von hugo



Ach ja, hugo, ab und zu kann ich es nicht lassen, in die Tasten zu greifen.

Stell Dir mal folgendes vor:

Du wachst morgen früh auf und stellst fest, dass auf Deinem Konto nicht mehr und nicht weniger Geld drauf ist, als Dein Nachbar oder sonst irgendeine andere Person ebenso drauf hat.

Und nun bist Du ganz happy, dass endlich einmal die von Dir immer und immer wieder geforderte "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" eingetreten ist. Keiner hat mehr - und keiner hat weniger als sein Mitmensch!

Ist das nicht toll?

Was glaubst, hugo, wie lange dieser von dieser herbeigesehnte paradiesische Zustand der Gleichheit unter den Menschen anhalten wird ?

Schon nach kurzer Zeit wirst Du feststellen müsen, dass die einen Ihr ganzes Geld längst zu demjenigen getragen haben, der ihnen etwas verkauft, was sie liebend gern konsumieren, sei es Wodka, Whisky, Bier oder Wein oder was auch immer.

Und schon stimmt die Vorstellung der Gleichheit nicht mehr!

Der eine hats versoffen, der andere hats kassiert!

Ist der "Kassierer" nun der schlechte Mensch? Doch wohl nicht! Er war lediglich ein bisschen cleverer als der Säufer.

Und nicht anders ist es mit dem von Dir zitierten Schuldenberg. Denn diejenigen, die Deiner Meinung nach das Geld bei sich anhäuften, waren halt eben ein bisschen cleverer als die anderen.

Wenn man nicht will, dass die den großen Reibach machen und das Geld bei sich anhäufen, dann braucht man eben ganz einfach diese Leute nicht bereichern.

Es ist doch dummes Zeug, diese Leute dafür anzugreifen, dass sie ein bisschen cleverer als die anderen sind. Ich würde mich dagegen wehren, wenn ich 12 - 14 Stunden am Tag mich meiner Geldvermehrung widme.................und dann kommen so ein paar Tagediebe, die sich einen schönen Lenz gemacht haben...............und wollen von dem, was ich eingenommmen/umgesetzt habe, aus Gründen der Gleichheit einen Teil davon abhaben.

Ja, wo leben wir denn?

Gewiss, es gibt schon auch Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, aber sie sind in der Minderzahl und bedürfen nicht des breiten Zuspruchs, der ihnen hier zuteil wird.

Auch ich werde, sollte ich das überhaupt noch erleben, in 6 Jahren von einer Minirente leben müssen, die mir möglicherweise gerade so das Existenzminimum ermöglicht. Ich werde aber niemals die Gesellschaft dafür anklagen, weil ich sehr wohl weiß, dass ich mir das selbst zuzuschreiben habe.


hugo, wie ich Dich seit 10 Jahren kenne,. wirst Du jetzt einzelne Sätze aus meinem Beitrag herauslösen , sie Dir zurecht drehen und mir dann in der mir sattsam bekannten Art daraus einen Strick drehen. Wenn es Dir Spaß macht, dann bitte...............immer nur zu.

Aber vielleicht hast Du auch die Größe, sachlich auf das zu antworten, was ich jetzt geschrieben habe.

Ich bin gespannt !


e k o

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