Innenpolitik Das gelbe Pokerspiel

Für was wählen wir dann noch eigentlich Politiker(Partei),wenn die Lobby entscheidet,wo's entlang geht?
Kommt es nicht auf den Politiker an,wer die letzte Entscheidung trifft?
Durchsetzungsvermögen sollte man da schon haben aber leider fehlt dies häufig.......bei einigen.
Und wenn es einer mal wagt sich durchzusetzen,dann wird er evtl. zurück gepfiffen.
Wer kann/möchte evtl. auf großzügige Spenden verzichten??

Peter

schwarz-gelb ist verbrannt. m.w.n. haben in der fdp noch nie die politiker entschieden, wo es lang geht. das taten immer die grauen herren im hintergrund, die mit den üppigen budgets und schecks. seit kohl und dann gesteigert seit merkel ist das auch so in der cdu. nur die leute von der csu leisten sich gelegentlich noch eine eigene politik und gelten deswegen als unberechenbar, ja als anarchisch.

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Wolfgang

"seit kohl und dann gesteigert seit merkel ist das auch so in der cdu."

Da haben wir aber auch wirklich Pech gehabt, dass in Deutschland nach Kohl gleich Merkel an die Macht kam und die grauen Herren z.B. d. Pharmalobby... ungehindert wirksam werden konnten.

Schade- dass niemand das erkannt hat und wenigstens zwischendurch mal andere Parteien gewählt wurden, die alles ganz anders gemacht haben würden.

pech für wen? die grauen herren sind durchaus zufrieden mit dem schwarz-gelben status quo und beklagen sich nicht. ihnen ist es egal, wer unter ihnen ihre politik macht. notfalls gibt es ja noch andere farbliche optionen. - lächele

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Wolfgang

hallo klaus.
hast Du zufällig die letzte Sendung Illner/ZDF gesehen ?

guck mal da rein und zwar ab der 39. Minute 30 Sekunden



Lobby in Berlin

hugo

Egal welche Partei.............

Ich warte noch auf den ersten Politiker der mal erwidert,wenn ein Unternehmensvertreter/Eigentümer sagt:"Die Unternehmer dürfen nicht weiter belastet werden, sonst gehen wir weg........(als Beispiel)

Da kann man doch antworten.........wir leben in einem freien Land,es darf jeder weggehen.

(Ob sie wirklich weggehen,mag ich bezweifeln,da sollte mal eine Probe aufs Exempel stattfinden.?

kein unternehmer geht. im gegenteil, viele kommen. warum sollten sie auch nicht? - niedrige lohnstückkosten. niedrige einkommens- und unternehmenssteuern. hohe profite. innere sicherheit. gut ausgebildete arbeiter. beste infrastruktur. moderate energiekosten. dazu noch eine folgsame politische kaste und ein noch folgsameres wahlvolk sowie unterwürfige chefredakteure. kurz: ideale bedingungen fürs unternehmertum. die wirtschaft brummt (wenn auch zum schaden von natur/umwelt, was aber kaum jemanden interessiert).

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Wolfgang

Lieber Dutchweepee,

kurz vor seinem Tod hat Tobias uns erstmals besucht und wir haben bei einem guten Abendessen unsere Argumente ausgetauscht. Das war ihm sehr wichtig! Wir werden ihn in sehr guter Erinnerung behalten.

Karl