Innenpolitik Die Deutschen vertrauen 2019 weiter auf Frau Merkel,

Phil, dazu musst du aber verstehen, dass Frau Merkel erst den Flüchtlingspakt mit Erdogan geschlossen hat. Sie hat sich selbst und Deutschland in die Hände eines Erpressers gegeben, statt zuerst mit den europäischen Partnern auf Augenhöhe zu verhandeln. 

Und sie hat ihrem legendären "Wir schaffen das" nichts folgen lassen. WIR das waren und sind die Ehrenamtlichen. Und um die Armut in Deutschland zu lindern gibt es die Tafeln, gäbe es sie nicht würden wir die Armut deutlich sehen, auch diejenigen die Armut verleugnen.

Bruny

Bruny,Bruny - Sie scheinen es nicht zu verstehen, bzw. nicht verstehen zu wollen:

Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei wurde zwischen der EU und derselben geschlossen; auch die Zahlungen erfolgen von dort und nicht aus Deutschland.
Faktum ist natürlich ,dass Deutschland von den Flüchtlingsströmen am meisten betroffen war und ist.
Frau Merkel kam im September 2015 ihrem Amtskollegen Faymann aus Österreich zu Hilfe. Dieses Land hat dann in seiner grossen Dankbarkeit die Grenzen zu Deutschland sehr durchlässig gemacht und die Flüchtlingsströme über Bayern nach Deutschland geschickt mit eigens organisierten Bussen und Hinweisschildern, wie Fussgänger den schnellsten Weg finden.
Auch der oft bemühte Spruch: SIE hätte die Grenzen nicht öffnen dürfen, ist Unsinn; denn die Grenzen waren und sind ja offen, weil sie auch aufgrund ihrer LÄnge nicht hermetisch abgeriegelt hätten werden können. Schlupflöcher wären auch da sehr schnell gefunden worden.
All das weiss man und erlebte es auch mit, wenn man versuchte, neutral diese Angelegenheit zu betrachten und zu beurteilen.
Es wurde viel geschafft in den letzten Jahren; insbesonder ein Bayern merkt man das und freut sich über sehr gelungene Integration auch auf dem beruflichen Sektor für diese jungen Menschen, die hier eine Heimat finden.

Ansonsten kann ich Ihnen zu allem, was Sie schreiben "was Frau Merkiel hätte tun sollen oder müssen (Sie denken anscheinend wirklich, dass SIE die Alleinherrscherin in Deutschland und Europa ist) ganz salopp zurufen: Hätte, hätte,...
Es ist immer so im Leben, dass man hinterher klüger sein kann, weil man dann die Erfahrungen schon machte. Auch wenn Sie, Bruny, oft den Eindruck erwecken, Sie hätten in Ihrem Leben alles richtig gemacht, denke ich doch, dass es sogar da einige Punkte gibt, die Sie im Nacnhinein anders sehen oder anders machen würden.
Ich denke, es war eine humanitäre Tat von Deutschland, die von Frau Merkel angestossen wurde und ich gehöre zu denen, die heute noch stolz darauf sind, dass dies so getan wurde. Diesen Stolz brauchen wir auch ab und zu, wenn wir umgekehrt die Nazigrölereien oder Attentate auf Synagogen, Moscheen oder einfach auf Menschen betrachten, der einziges Verbrechen darin besteht, anders als wir Deutsche zu sein. Olga
 

2015 war ein Debakel.
Nicht das wir die ca. 1-2 Millionen Flüchtlinge hier aufgenommen haben sondern das wir ein Signal gesendet hatten was für Schleusser die beste Reklame war und ist.
Was jetzt im Lande ist kann noch finanziert werden, noch.
Aber es kommen schlechte Zeiten für mehr Menschen in Arbeit und Brot.
Der Zustrom geht aber weiter und das ist Merkels Verdienst.
Ohne Absprache mit der EU eigenmächtig handeln und dann alle ins Boot holen wollen..
Polen Ungarn Tschechien eigentlich alle Staaten lehnen die massenhafte Zuwanderung ab.
Es werden noch hunderte  Millionen hier in der EU erwartet.

Ach ja, Schorsch, findest du die Deutschen haben zu wenig in die Hände gespuckt? Ich finde sie haben enorm viel geleistet und tun es immer noch.

Hast du mich wohl missverstanden - oder möchtest du mich einfach missverstehen?

Ich rede hier nicht vom "In-die-Hände-spucken" am Arbeitsplatz, sondern von den Verdiensten der Angela Merkel, die von Anfang ihrer Arbeit als Bundeskanzlerin her bis heute von gewissen Leuten runtergamacht wird. Es sind gewöhnlich die gleichen Leute, die, müssten sie selber ein öffentliches Amt übernehmen, sich verstecken - oder kläglich versagen - würden!

Ich sehe das auch bei uns: Nur wenige wollen mehr ein öffentliches Amt übernehmen; weil, wer das auf sich nimmt, schon bald von denen kritisiert wird, die selber keine Ahnung von der Materie haben. Und so kommt es eben so weit, dass sich nicht mehr die Besten wählen lassen, sondern jene, die sich dabei einen Vorteil für ihre Karriere erhoffen.

Ich weiß nicht wen du damit meinst, mit "runtermachen" der Kanzlerin. Ich zumindest habe doch klar und deutlich geschrieben wo sie m.M.n prompt und gut reagiert hat. Aber genauso möchte ich die Freiheit haben auf eklatante Fehler hinzuweisen, die ja auf der Hand liegen. Im übrigen ist der Nachwuchs immer nur so gut wie es der Chef erlaubt. Diejenigen zu supporten, die man selbst bevorzugt wird besonders in der Politik zum Bumerang. 

Deine Feststellung ist nicht gerade beruhigend, aber leider von zuviel Wahrheit untermauert.

Ich muß immer grinsen wenn da welche für alles Mögliche als "der Experte" benannt wird, und so mancher macht eher den Eindruck, das er noch nicht mal weiß worum es daüberhaupt  geht.

 

Ich bin ein Bürger und muss keine Lösung für Politiker anbieten, aber ich muss auch in keine Lobhudelei ausbrechen, besonders wenn sie nicht angebracht ist.

Bruny, ich finde es - gelinde gesagt - mehr als erschütternd, wenn Sie so Falschbehauptungen im Netz verbreiten, Frau Merkel hätte den Flüchtlingsdeal mit der Türkei geschlossen. Damit heizen Sie eine aufgeregte Stimmung an, obwohl dies gar nicht nötig wäre. Bitte unterlassen Sie es zukünftig, solche falschen Informationen zu verbreiten. DAnke!

Ich freute mich heute über das Ergbnis der Shell-Studie gefreut, derzufolge fat 80% der Jugendlichen (in Westdeutschland) und fast 70% (in Ostdeutschland) mit der Demokratie in unserem Land sehr zufrieden sind.
Das hängt sicherlich mit der Erziehung in Familie und Schule zusammen, aber sicher auch mit persönlichen Erfahrungen, weil viele dieser jungen Menschen mittlerweile stark politisiert sind.
Ich gehe davon aus, dass diese jungen Menschen sich nicht von so Sätzen wie oben verleiten lassen und erkannt haben, dass Demokratie kein kosenloser Lieferservice der Politiker ist.
Sondern ein Mitmach-Projekt, das uns alle angeht und wir alle nur Einfluss nehmen können,wenn wir uns einbringen.
Es gibt sie ja bereits, die jungen Klima-Aktivisten, die erkannt haben, dass es nicht damit getan ist, brüllend auf den Strassen Forderungen zu stellen und "die Politik" zu beschimpfen - wenn sie nun in Organisationen, Parteien oder Gremien eintreten und sich mit Ideen und Vorschlägen einbringen, wird das sicher eine gute Sache und sie sind dann auch einen Schritt weiter wie manche ihrer Altvorderen. Olga