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Innenpolitik Die Grünen und der Fleischpreis

lupus
lupus
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 22.06.2020, 17:41:31

Die Retorte, das Retortenfleisch wird die Zukunft sein. Richard David Precht glaubt/hofft sogar, dass Menschen einst mit Ekel an die Zeit zurück denken werden, als sie noch Tiere, unsere Verwandten, auffraßen. 

Karl
geschrieben von karl
Ob der Precht sich jetzt schon ekelt und vielleicht schämt für usere Vorfahren?
Die frühen Menschen "fraßen" wohl auch oft Aas und in Afrika wird heute noch den Rindern Blut zum trinken abgezapft.!

Entschuldigung es geht ja um Fleischpreise in der kapitalistischen Wirtschaft. Eigentlich ein Problem der Ökonomie.

lupus
 
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf lupus vom 23.06.2020, 11:24:51

Die Retorte, das Retortenfleisch wird die Zukunft sein. Richard David Precht glaubt/hofft sogar, dass Menschen einst mit Ekel an die Zeit zurück denken werden, als sie noch Tiere, unsere Verwandten, auffraßen. 

Karl
geschrieben von karl
Ob der Precht sich jetzt schon ekelt und vielleicht schämt für usere Vorfahren?
Die frühen Menschen "fraßen" wohl auch oft Aas und in Afrika wird heute noch den Rindern Blut zum trinken abgezapft.!

Entschuldigung es geht ja um Fleischpreise in der kapitalistischen Wirtschaft. Eigentlich ein Problem der Ökonomie.

lupus
 

Da braucht man nicht nach Afrika schauen.
 
In Teilen Norddeutschlands  ist Schwarzsauer ein traditionelles Gericht aus Blut, eine Art Blutsuppe.
Der Name leitet sich vom Schweineblut ab, das durch die Zugabe von Essigsud gerinnt, fast völlig schwarz wird und hinzugefügte Fleischreste und Schwarten verbindet. Für den Sud werden Gewürze wie Lorbeer, ganze Pfefferkörner, Nelken, Zwiebeln und etwas Zucker und Wurzelgemüse in Essigwasser aufgekocht. Hinzugefügt werden können je nach Region und Tradition: Schweinepfoten, Schweineschwänze, Schweineschnauze.
 
Ich selbst würde das nie essen, mag ja auch keine Blutwurst.
Ansonsten esse und genieße ich gerne Fleisch, Wurst, Schinken etc.

Auf vegetarische Buletten und sonstigen Fleischersatz verzichte ich gerne.

Monja.
 
Wilfrid45
Wilfrid45
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von Wilfrid45
als Antwort auf Karl vom 23.06.2020, 09:57:45

Karl das ist horrender Unsinn! Man sollte die Flächen beackern und Land wieder gewinnen, nicht wie im Regenwald oder Afrika Brachen wegen Profit-, Machtgier roden oder veröden lassen.

Wilfrid 45


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SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von SamuelVimes

Einmal in der Woche ein Dry Aged Steak
dazu  Baguette, Kräuterbutter und ein Salat.
Dazu ein Glas Burgunder oder  Bordeaux.

Danach eine Monte Christo No. 2 oder eine schöne Davidoff
mit einem Glas Macallan Single Malt.

Mehr Fleisch braucht man nicht - und man wird, wenn man
es einmal probiert hat, auch nichts anderes mehr mögen.😁😂

Alle Vegetarier, Veganer, Anti-Alkoholiker und Nichtraucher
werden sich einen anderen Genuss suchen müssen -
ich hoffe sie werden einen finden.

LG
Sam

 

uki
uki
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von uki

Niemand kann sagen, er habe keine Ahnung von den grausamen Massentierhaltungen, den Tier-Massenvernichtungsanlagen --Schlachthöfen--
Wer da noch seine Fleischmahlzeit mit Genuss essen kann, muss schon ein dickes Fell haben.

Ja, es gibt viel zu viel Schlachttiere. 
Was dazu gehört; es gibt viel zu viel Menschen. 
Das ist natürlich sehr vereinfacht, aber es wäre wirksam.
Sozusagen, das Übel bei der Wurzel packen. 
Wissenschaftliche Erklärungen würden eh nichts nutzen.
Dem "Mensch" ist nicht zu helfen und somit wird er weiter machen, bis zum geht nicht mehr.
Die Umwelt zerstören, die Tiere quälen.

uki


 

lupus
lupus
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf uki vom 23.06.2020, 14:51:24
Und willst du für dich die Konsequenz ziehen?
lupus

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lupus
lupus
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf Monja_moin vom 23.06.2020, 11:45:04

Althergebrachtes wohlschmeckendes Gericht. Am besten mit Gänseblut.
lupus

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von SamuelVimes

Ich kaufe meine Steaks im Supermarkt -
dort liegen sie in einer Schatzkammer.
Garantiert keine Massentierhaltung o.ä.
Echte Kobe-Steaks gibts dort auch.

frischecenter-zurheide-feine-kost-duesseldorf-nuernberger-strasse-schatzkammer.jpg
LG
Sam

uki
uki
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von uki
als Antwort auf lupus vom 23.06.2020, 15:25:40

Mit der Essgewohnheit habe ich es schon jahrelang getan und es SCHMECKt. . 😃

teri
teri
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von teri
als Antwort auf Wilfrid45 vom 22.06.2020, 17:14:57
...... es muß eine Landwirtschaft wieder hergestellt werde, die den Namen verdient! Gute und ehrliche Bauern müssen wieder ihre harte Arbeit honoriert bekommen.

Die Landwirtschaft und Folgeindustrie darf nicht zum Spielball der Profiteure werden, dann brauchen wir keine Retorten Erzeugnisse.
Wilfrid45
Mit der Herstellung einer ordentlichen Landwirtschaft hast du recht. Denn sie dient nicht nur der natürlichen Tierhaltung sondern auch dem Umfeld - wie Wiesen, Felder und Erhaltung der Wälder. Es dient auch der Artenvielfalt in der Natur und ist sehr wichtig für Mensch und Tier.

Dazu müsste die biologische Landwirtschaft allerdings entsprechend hoch subventioniert werden - doch das erlaubt die insdustrielle Agrarlobby nicht und setzt sich in unserer heutigen neoliberalen Wirtschaft leider immer wieder durch.

Wir bräuchten wieder eine solide Soziale Marktwirtschaft, wie wir sie bis in den frühen 80iger Jahren hatten,  - bevor das neoliberale System mit seinen undurchschaubaren globalen Handelsverträgen und Lobbyisten die globale Zerstörung begann - die uns bereits jetzt schon durch die Corona-Krise aufzeigt, daß es so nicht mehr weitergehen kann.

Doch angesichts des Bevölkerungswachstums werden auch immer mehr Retorten-Erzeugnisse benötigt. Diese bedürfen evtl. einer gewissen Gewöhnung, sind aber eine der besten Lösungen gegen die Umweltzerstörung durch Massentierhaltung und damit auch der Zerstörung von Wald- und gesunden Agrarflächen. (Bestes Beisbpiel ist Brasilien).......und damit Klima....

Dazu  wären noch zusätzlich viele negative Faktoren anzuführen wie z.B. Tierquälerei und Altersdiabetes durch zuviel Fleischkonsum......usw.

teri

 

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