Innenpolitik Die Grünen und der Fleischpreis
Manchmal denke ich mir im Stillen, daß der Kannibalismus bei unserer Menscheitsentwicklung gar keine so schlechte Idee wäre. Der Mensch hätte dann endlich auch einen natürlichen Feind und könnte sich nicht weiterhin so endlos vermehren und das Leben auf der Erde nicht nur für unsere Generation, sondern für viele Tausende Jahre zerstören bzw. sogar teilweise vernichten.
teri
Wie soll man mit jemandem der solche Gedanken in sich trägt diskutieren?
Vielleicht sind dir die furchtbaren Kriege ein kleiner Trost und kommen deinen stillen Gedanken entgegen. Leider scheint der Mensch noch nicht intelligent genug um Kriege zu vermeiden.
Ich bin bei dem hier diskutierten Thema sehr für das Wohl von Tier und Menschen. Es wäre sicherlich förderlicher an der Humanität der Menschen zu arbeiten, statt ähnlich wie in deinen stillen Gedanken uns in die Steinzeit zurück zu katapultieren.
Ciao
Hobbyradler
Ich kann die Verzweiflung und die Wut manchmal verstehen, wenn man sieht, wie manche Menschen mit anderen Tieren umgehen, oder wie gedankenlos sie Tiere für sich leiden lassen. Dennoch sollte man meiner Meinung und Erfahrung nach versuchen, aus Tierfreundlichkeit nicht zum Menschenfeind zu werden, denn der Mensch ist ja auch ein Tier, das viel Leid erdulden muss.
Aber wie gesagt, die Wut und die Verzweiflung habe ich auch manchmal, finde sie aber nicht wirklich hilfreich für mich, denn beides führt zu Rachegedanken, und die bringen nichts.
Manchmal bleibt der Sarkasmus leider unsichtbar. 😉
Sardonismus wäre dann evtl angebrachter?😝
....Doch schon Kronos fraß seine Kinder .............(griechische Mythologie).
teri
PS.: Auch ich glaube an eine gewisse menschliche Vernunft. Derzeit - und vielleicht helfen dabei Krisen wie Corona - könnte sie sich wieder mehr ausprägen und Gemeinsamkeiten finden, sodaß sich die menschliche Kultur auch auf diesem Weg positiver gestaltet.
teri
....Doch schon Kronos fraß seine Kinder .............(griechische Mythologie).
teri
Wurde allerdings später vom jüngsten Sohn gezwungen die Geschwister wieder auszuspucken.
Ob Menschen wohl als Ganzes in einem anderen Menschen längere Zeit unversehrt überleben könnten?
Ciao
Hobbyradler
PS.: Auch ich glaube an eine gewisse menschliche Vernunft. Derzeit - und vielleicht helfen dabei Krisen wie Corona - könnte sie sich wieder mehr ausprägen und Gemeinsamkeiten finden, sodaß sich die menschliche Kultur auch auf diesem Weg positiver gestaltet.
Daran glaube ich leider nicht teri,
es wäre schön wenn die Menschheit einen Schritt weiterkommen würde.
Das beste Beispiel sind die 100 Kriege nach dem zweiten Weltkrieg........
Nie wieder Krieg.
Nie wieder Dummheit.
Hier mal ein kleiner Bericht, der aufklärt, daß sogar Neandertaler keine ausschließlichen Fleischesser waren.
Auch in der Jungsteinzeit aß man Fleisch mit Bedacht, d.h. bei ritueller gemeinsamer Mahlzeit, bei der man das tote Tier um Vergebung für die Tötung bat und ihm dankte.
Niemals gab es irgendwo auf der Welt Tierfabriken............oder ähnliche Tierhaltemethoden.
teri
"Bislang dachte man, der Neandertaler hätte nur Fleisch gegessen. Forscher bewiesen: Er kochte auch Pflanzen, um sie genießbarer werden zu lassen.
Die Neandertaler haben nicht nur Fleisch gegessen, sondern regelmäßig auch gekochte Pflanzenkost. Das hat ein internationales Forscherteam durch die Analyse fossiler Zähne herausgefunden. Im Zahnstein fanden sie zahlreiche pflanzliche Partikel, die Anzeichen für eine Zubereitung durch Kochen aufwiesen.
Die Forscher hatten mikroskopische Untersuchungen an Zähnen durchgeführt, die von Neandertalerskeletten aus Belgien und dem Irak stammen. Schon zu Lebzeiten unserer Urahnen bildete sich an den Zähnen Zahnstein, der durch die Einlagerung von Mineralien in Zahnbelag entsteht. Zahlreiche Nahrungsbestandteile haben darin die Jahrtausende überdauert, wie die Analysen der Wissenschaftler zeigten.
Die Untersuchungen offenbarten Stärkekörnchen aus einem breiten Spektrum pflanzlicher Kost: Wildgräser, Hülsenfrüchte, Wurzeln und Knollen. Die Struktur einiger dieser Partikel weißt eindeutig auf die Einwirkung von Hitze durch Kochen hin, sagen die Forscher – sowohl bei den fossilen Zähnen aus Belgien als auch bei den Funden aus dem Irak. Daraus leiten die Wissenschaftler ihre Schlussfolgerung ab, die Neandertaler seinen sehr wohl schon in der Lage gewesen, pflanzliche Nahrungsquellen ihrer jeweiligen Umwelt zu nutzen und durch Zubereitung leichter genießbar zu machen. Das hätten sie offensichtlich auch regelmäßig getan. Somit bestehe diesbezüglich kein prinzipieller Unterschied zum modernen Menschen. "
https://www.welt.de/wissenschaft/article11841276/Neandertaler-kochten-und-assen-bereits-Pflanzen.html
Das glaube ich nicht, dass Vegetarier und Veganer gesünder sind, nur von der Ernährung her gesehen. Ob sie wirklich alle oder der größte Teil kein Pflegefall werden, glaube ich auch nicht so ganz. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis einige Vegetarier die nicht so gesund und fit sind wie ich. Sicher das sind jetzt Einzelfälle.
- außer, daß Vegetarier und Veganer gesünder sind und im Alter fast nie zu einem Pflegefall wurden.
teri
LG Heidrun
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreichend Trinken und Bewegung ist m.E. die gesündeste Methode für ein langes Leben. Aber wie mit allem, eine Garantie gibt es nicht.
Bruny
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreichend Trinken und Bewegung ist m.E. die gesündeste Methode für ein langes Leben. Aber wie mit allem, eine Garantie gibt es nicht.Genau so sehe ich das auch. Ein wenig Glück gehört auch noch dazu 😊
Bruny
LG Heidrun
Ich glaube eher es steckt in den Genen. Meine Vorfahren wurden fast ALLE zwischen
90 und 100 Jahre alt. Ich bin aber erst 82, schauen wir mal.
LG Hubert