Innenpolitik Europa steht für Demokratie, oder.??????

Demokratie muß wehrhaft sein, gegen links- und rechtsextrem, aber auch gegen andere Kräfte, die das GG nicht akzeptieren wollen und ihm zuwider handeln.
Auch Links und Rechts gehören zur Demokratie, solange sie nicht extrem werden.
Toleranz auf Teufel komm raus zerstört das Vertrauen der Bürger in die Demokratie und schädigt sie bis hin zum Vertrauensverlust in ihre obersten Vertreter. Damit beginnt die Selbstzerstörung.

Und daß die populistischen Links- oder Rechtsnationalen in fast allen Nationalstaaten sich auch etablieren dürfen, das haben sie der Demokratie zu verdanken, aber das ist kein Grund sie, die Demokratie, in Frage zu stellen!

Man sollte eine Demokratie nicht als selbstverständlich hinnehmen, dass ist gefährlich weil viele Menschen erst hinterher merken was ihnen fehlt.
Das ist leider eine bekannte Tatsache die sich in allen Lebensbereich immer wieder findet.
Reisefreiheit heute für alle jungen Menschen etwas worüber sie keinen Augenblick nachdenken.
Das ist und wird nur in demokratischen Systemen garantiert, denn totalitäre Staaten schotten sich ab, sie lassen nicht alle und jeden rein.
Geht es mit der EU demokratisch weiter, bleibt es so oder halt nicht wie  :
Beispiel United Kingdom zeigt doch schon was werden könnte,
wenn ein Land die EU verlässt.
obwohl da noch nichts in trockenen Tüchern ist.
Auch das ist Demokratie, ein Teil entschliesst sich zurück zu gehen.

"wehrhafter Demokratie endlich ihr Recht einzuräumen, z.B. gegen Leute, die offen gegen Demokratie polemisieren und destruktiv gegen Demokratie reden und schreiben, sich für Diktatur artikulieren und sich dabei auf demokratische Rechte berufen, vorzugehen."
Einsperren ? In Lagern halten ? Hatten wir schon einmal.

Du weisst aber schon, daß du damit nicht mehr auf dem Boden des GG stehst?

@ion,

du bist für mich einer von denen, die ich im Sinn Adams verstehe.

Von dir stammen die Worte „einsperren“, „in Lagern halten“, „hatten wir alles schon mal“.
Danach schreibst du so als hätte Adam das gesagt.

In vielen deiner Beiträge hat das Methode.

Du bist auch kein linker Hofnarr wie du es gerne hättest.

Es scheint mir auch Methode, dass du absichtlich nicht ordentlich zitierst. (wie von der Software vorgegeben)

Ciao
Hobbyradler
 

Genau so ist das Hobbyradler. Es sind genau die Richtigen auf meine Provokation reingefallen und haben aufgeschrieen.

Wichtig ist, daß es den Artikel 18 Grundgesetz gibt, ich aufgerufen habe, ihn ins Kalkül der Wehrhaften Demokratie einzubeziehen und seine Anwendung zu diskutieren.

Sollte Dürer noch einmal ein Bild mit klapprigen Pferden und Elendsgestalten malen können, sollte es "die Gegner der Demokratie" genannt werden: Unterstellung, Lüge, Pegida und Querfront. Wir werden sie beim Neuen Hambacher Fest erleben und beurteilen können.

--

adam

 

Sollte Dürer noch einmal ein Bild mit klapprigen Pferden und Elendsgestalten malen können, sollte es "die Gegner der Demokratie" genannt werden: Unterstellung, Lüge, Pegida und Querfront. Wir werden sie beim Neuen Hambacher Fest erleben und beurteilen können.
geschrieben von adam

Es werden nicht nur diese von dir genannten Gruppierungen zum Gipfel kommen.
Ich kann mir das jetzt nicht so ganz vorstellen,
dass Pegida eingeladen wurde, die passen doch nicht alle rein..
Aber egal, eine Auseinandersetzung könnte interessant werden.

Am 5. Mai 2018 kommen  :t Vera Lengsfeld, Thilo Sarrazin, Joachim Starnbatty, Imad Karim, Jörg Meuthen, Markus Krall, Willy Wimmer und Gastgeber Prof. Dr. Max Otte .

 

Ich verlinke noch mal zum Neuen Hambacher Fest. Skrollt man weiter, kann man lesen, wer nicht kommt und klickt man auf das Logo des Mannheimer Morgen kann der Kommentar dort von Manfred Loimeier gelesen werden.

Die Meinung des Kollegen Bote A., daß Rechts und Links zum demokratischen Spektrum gehören, teile ich, bin aber, im Gegensatz zu  Manfred Loimeier, der Ansicht, daß es keine Toleranz für Intoleranz geben kann und es eine Etikettierung der Unterschiede von der Rechten und den Konservativen geben muß.

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adam

Das Rechte/Konservative, Rechtsextreme und Rechtsradikale mittlerweile allgemein unter dem Obergriff Rechte etikettiert werden, ist ein "Verdienst" der Medien. Zwische Linken und Linksradikalen dagegen unterscheiden sie in der Berichterstattung. 

Die Meinung des Kollegen Bote A., daß Rechts und Links zum demokratischen Spektrum gehören, teile ich, bin aber, im Gegensatz zu  Manfred Loimeier, der Ansicht, daß es keine Toleranz für Intoleranz geben kann und es eine Etikettierung der Unterschiede von der Rechten und den Konservativen geben muß.
geschrieben von adam

Das ist einer der grössten Probleme in unserer Nachkriegszeit.
Die Hetze gegen Konservative Parteien, Gruppen und Einzelpersonen.
Wer hier das Wort Deutschland first in den Mund nimmt ist sofort ein Nazi
und das kann und darf es nicht sein.
Das sehe ich als Klassenkampf der übelsten Art der Linken an
weil sie gegen einen funktionierenden Staat sind.
Ich spreche nicht mal die Linksextremiosten an, sondern alle die aus Gewohnheit gegen
ein gut aufgestelltes Deutschland sind obwohl es wirtschaftlich noch nie so gut funktionierte.
Wirtschaftlich und in Sachen der Demokratie, Diskussionen nicht ausgeschlossen.
Eine Mitte mit Rechts und Linkseinschlag ist tolerierbar und für alles andere ist der Verfassungsschutz zuständig/da.

Das unterschreibe ich, Freddy.

Gegen diejenigen, die jeden als Nazi beschimpfen, der ihnen widerspricht und meinen, dadurch eine legalisierte Zensur ausüben zu können, gehe ich schon seit Jahren an.

--

adam

Beispiel United Kingdom zeigt doch schon was werden könnte,

wenn ein Land die EU verlässt.
obwohl da noch nichts in trockenen Tüchern ist.
Auch das ist Demokratie, ein Teil entschliesst sich zurück zu gehen.

DAs Beispiel UK zeigt,dass jeder,der in einer Demokratie lebt und es weiterhin machen möchte, mitarbeiten muss, dass diese Demokratie bleibt, sich womöglich auch in Teilbereichen modifiziert oder modernisiert.
UK ist insofern ein etwas schlechtes Beispiel, weil wir zum einen den Endprozess des VErlassens der EU noch nicht kennen und auch nicht die Langzeitfolgen. Das kann man m.E. erst in ca 10 - 20 Jahren beurteilen (wir wohl nicht mehr).
Zum anderen kam das Referendum durch immense Lügen der Befürworter des Brexit zustande, die schon am nächsten Tag zugegeben haben, wie sie das abstimmende Volk belogen und betrogen haben. Insbesondere die rechtspopulistische UKIP war hier federführend am Werke (der stets mit einem Glas Bier und Zigarette vor die Kameras tretenden Nigel Farage mit Grinsen im Gesicht werde ich so schnell nicht vergessen).
Damit wird auch offensichtlich, dass zur Mitarbeit der Demokratie auch eine Informationspflicht für den Ein zelnen gehört, möglichst auf Basis seriöser Medien und weniger in asozialen Hassmedien, wo doch mehr der Stil gepflegt wird, dass Meinungsfreiheit so definiert wird, dass man sich keine anderen Meinungen anhören muss. Olga

Natürlich versteht du adam...daran ist auch nix auszusetzen.Denn solange du oder adam euch mit mir beschäftigt und nicht mit dem Thema erkennt jeder, daß ihr keine Argumente habt. Denk mal drüber nach