Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück

Innenpolitik Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück

BerndHeinrich
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von BerndHeinrich

Borussia Dortmund erwägt nach Informationen des TV-Senders Welt, Altkanzler Gerhard Schröder die Ehrenmitgliedschaft zu entziehen.

Unserer Meinung nach gehört dazu in einer Situation, in der an jedem einzelnen Tag unschuldige Menschen durch Bomben sterben, zwingend nicht nur ein mündliches Bekenntnis gegen jede kriegerische Handlung (dieses hat Gerhard Schröder abgegeben), sondern auch der klare Wille und die Überzeugung, auf Führungspositionen in russischen Staatskonzernen verzichten zu müssen. Wir hoffen inständig, dass Gerhard Schröder zu dieser Ansicht gelangen wird und möchten ihm die Gelegenheit dazu geben.
Quelle: sportschau.de, sportschau.de/newsticker/dpa-bvb-will-altkanzler-schroeder-ehrenmitgliedschaft-entziehen-story100.html, abgerufen am 01.03.2022

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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ja, das habe ich auch gelesen.
Putin wird sein schwarzer Judogürtel aberkannt.
Schröder evtl. seine Ehrenmitgliedschaft in einem Fußball Verein.
Und die Mitarbeiter in seinem Büro haben auch gekündigt.

'Ne ganze Menge an Ersatzhandlungen wie ich finde.
Man hat ja erst jetzt urplötzlich entdecken müssen, was für niederträchtige Profilneurotiker da am Werk sind.
Nur was diese abrupte Erkenntnis am Überfall der Ukraine ändern wird - das ist für mich nicht erkennbar.

olga64
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.03.2022, 18:29:42

So ist das meistens: man erkennt Dinge, die man längst hätte erkennen können, zu spät und dann bemühen sich alle möglichen Institutionen usw. auch etwas zu machen, in dem Glauben ,sie könnten damit ihre frühere, mangelnde Bereitschaft, dagegen zu sein - nun schnell nachholen. Glaubhaft und auch wirklich zielführend finde ich die meisten dieser Aktionen wirklich nicht.
Irgendwann wird Putin aufgeben müssen, zu zählen, was ihm nun noch alles blühen wird.... Olga


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olga64
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64

Der bisherige Redenschreiber des Uralt-Kanzlers Schröder sprach heute mit der SZ und erklärte,das Team um Schröder hätte intensiv versucht, diesen zu beeinflussen,damit er seine Rolle zu Putin überdenkt, bzw. seine Beförderung innerhalb von Gazprom ausschlägt.
Da Schröder nicht zu beeinflussen war und ist, habe sich das Team entschlossen, zu kündigen,bzw. um eine andere Verwendung innerhalb des Kanzleramtes zu bitten, was mittlerweile geschehen ist.
Jetzt sucht Herr Schröder anscheinend neues Personal, was aber nicht einfach ist, weil sein Ruf doch sehr gelitten hat. Aber vermutlich werden sich doch einige finden - die Gehaltsstrukturen sind ja nicht negativ. Aber wie lange er überhaupt noch über Büro und Team in Berlin verfügen darf, um von dort aus für Putin tätig zu sein, wird man hoffentlich bald erleben dürfen. Olga

poldy
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von poldy
als Antwort auf olga64 vom 02.03.2022, 18:05:32

Nicht nur das Personal hat sich verabschiedet , auch die Spitzen der SPD und auch die Basis fordern Altkanzler Schröder auf, seine Tätigkeiten zu beenden.

O-Ton in unserer Tageszeitung: Der frühere SPD-Chef Norbert Walter-Borjans sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland - Ich teile die Auffassung der gegenwärtigen Parteiführung, dass ein ehemaliger Bundeskanzler nie wieder zu einem Bürger wie jeder andere wird. Damit bleibt eine besondere Verantwortung verbunden.

poldy

olga64
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64
als Antwort auf poldy vom 02.03.2022, 18:28:03

Diese Parteispitzen der SPD haben viel zu lange geschwiegen - warum wissen wohl die nur selbst. Die Geldgier des Herrn Schröder ist ja kein Problem der Neuzeit, es ist längst bekannt.
Mittlerweile liegen auch Summen vor: zusammen mit seinen Einkünften aus Putin`s Kassen sind das fast 1 Mio Euro pro Jahr; dazu kommen die vom deutscher Steuerzahler finanzierten Alimente für ihn.
Wann hat er mal genug und das Trauma seiner Kindheit als Underdog überwunden?
Aktuell lässt er seine Frau zwitschern, die so kluge Sätze ausstrahlt, dass die Gesprächskanäle zu Putin nicht abgebrochen werden sollen - na dann, aber mit wem spricht der denn noch?
Es könnte Herrn Schröder aus seiner Zwangslage schon raushelfen, wenn er mal erklärt, dass in der jahrzehntelangen Freundschaft zu diesem russischen Gewaltverbrecher auch dazugehört, dass dieser sich seit 2001 sehr verändert hat (wie auch Herr Schröder). Aber die Sturheit wird es zu verhindern wissen,dass solche Sätze Schröder`s Mund entweichen. Olga


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olga64
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64

Jetzt scheint die Zeit gekommen zu sein, Missetätern einiges wegnehmen zu wollen.
Bei Putin hört man, dass man einen sog. Georgs-Orden, den man ihm mal 2009 ind er Semper-Oper zu Dresden feierlich übergab, zurückrufen möchte (vor Putin erhielt diesen Orden u.v.a. auch schon mal Til Schweiger).
Bei Herrn Schröder lässt man sich noch mehr einfallen: Kündigung der Ehrenmitgliedschaft bei Borussia Dortmund und nun soll die Ehrendoktorwürde der Uni Göttingen folgen.
Ob ihn das zum Umdenken motivieren könnte?
Man sollte dies zum  Anlass nehmen, die Vergabe solcher pseudoakademischen Auszeichnungen generell zu überdenken. Niemand wird zB. Nelson  Mandela seine mehr als 50 Ehrendoktorate aberkennen wollen.
Aber zukünftig wäre es schon besser, die "h.c."-Titel auf Verdienste in der Wissenschaft zu beschränken.

Bei Herrn Schröder dürfte auch ein Verlust des Ehrendoktors der Uni Göttingen dadurch kompensiert bleiben,dass er solche Ehrenpromotionen dann sicher von der Uni St. Petersburg und Damaskus behalten darf. Olga

RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Wer schadet (e) der SPD wohl mehr? Thilo Sarrazin oder Gerhard Schröder? Als "Busenfreund" und Unterstützer des Kriegsverbrechers Vladimir Putin klebt indirekt auch Blut an Schröders Händen. An den Händen von Herrn Sarrazin klebt kein Blut. Er war doch eigentlich ein Original, der von der Bevölkerung eher beschmunzelt wurde. Aber wie sang doch Nicole in einem ihrer Erfolgsschlager: Die Großen lässt man laufen, und die Kleinen hängt man auf. Wie recht sie doch hat !!! Olaf Scholz ist für mich der richtige Kanzler, wenn er doch nur mit seinem oppurtunistischen Gerede um Gerhard Schröder aufhören würde. Eine SPD, die sich absolut stur und ignorierend weigert, Gerhard Schröder achtkantig aus der SPD rauszuschmeißen, die hätte für mich auch niemals das Recht, sich über Kiesinger (CDU) aufzuregen.

olga64
olga64
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.03.2022, 18:36:21

Auch ich finde den Altersstarrsinn und die Jagd nach dem Geld beim Genossen Gerd Schröder sehr verachtungswürdig. Aber wenn man bedenkt, wie lange es bei der SPD dauerte, sich wirklich von Herrn Sarrazin zu trennen, dürfte es beim Juristen Schröder nicht anders sein. Dauert das 10 Jahre oder mehr ,würde er das gar nicht mehr erleben.
Mir gefällt der Spitzname für Herrn Schröder: "gas-gerd" - kann man auch von rückwärts lesen. Olga

Edita
Edita
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RE: Gerhard Schröder in Berlin - Der verlorene Sohn ist zurück
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.03.2022, 18:36:21

Das einzige was Scholz über Schröders  alberne Kritik an der Bundesregierung je :gesagt hat, ist:
" Er spricht nicht für die Regierung. Er arbeitet nicht für die Regierung. Er ist nicht die Regierung ."

Edita

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