Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Gewalt von ausländischen Mitbürgern

Innenpolitik Gewalt von ausländischen Mitbürgern

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 13.10.2015, 17:12:22
Oh Olga - Dein Beitrag klingt so:

ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf dutchweepee vom 12.10.2015, 14:50:00
.. es ist doch tatsächlich so, dass zwar ständig Personalaufstockung versprochen wird, doch woher nehmen wir diese Leute?

Auf dem freien Markt gibt es kaum Arbeitslose, die für solche Tätigkeiten geeignet sind.

Die Belastungen sind enorm groß, psychisch wie physisch.

Damit sich überhaupt etwas tut, werden aus anderen Bereichen Arbeitskräfte abgezogen, die fehlen dann natürlich.

Auch wenn allgemein über Beamte und Lehrer negativ gesprochen wird, so kann kaum jemand einschätzen, wie hoch die Belastung der Behörden und Einrichtungen ist.

Der Personalschlüssel ist am Limit.

Weder die Polizei noch die Justiz kann den enormen Arbeitsanfall bewältigen.

In den Strafverfolgungsbehörden türmen sich unbearbeitete Fälle.

Unsere Regierung macht Versprechungen, indem sie Personalaufstockung verspricht, doch keiner sagt, woher das Personal kommen soll.

Fähige Bürger werden durch fehlende Kindereinrichtungen daran gehindert, Arbeit auszunehmen.

So wie in der Wirtschaft Arbeitskräfte fehlen, so fehlen sie auch im Verwaltungsbereich des öffentlichen Dienstes.

Wir werden also noch lange warten müssen, bis tatsächlich die Gewalttätigen zur Verantwortung gezogen werden.

Schon jetzt ist der Zustand unerträglich und es wird sich noch zuspitzen.

Bei Pegida und der AfD weiß man um die Brisanz, nutzt die Gunst der Stunde, um ungehindert Hetzparolen gegen den Staat, gegen Politiker und gegen die Ausländer zu verkünden.

Die Frage ist, wie sollen wir diese Aufgabe der Sicherheit und Ordnung bewältigen?

Ich selbst bin auch der Meinung, dass schneller gehandelt werden muss, doch eine Idee habe ich auch nicht.

ein_lächeln_

ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf olga64 vom 13.10.2015, 17:12:22
Ach Frau Olga,

Sie mit Ihren klugen Sprüchen.

Es wäre toll, wenn Sie sich mal darüber Gedanken machen würden, wie wir unser rechtstaatliches System künftig aufrechterhalten wollen.

Was die Sächsische Justiz in Bezug auf fremdenfeindliche Übergriffe bisher entschieden hat, ist sicherlich nicht im Sinne der unabhängigen Richterschaft.

Bevor Sie aber gleich wieder lostreten möchte ich zu bedenken geben, dass alle relevanten Stellen (Vorsitzenden Richter besonders in der Berufungsinstanz) von Richtern aus den alten Bundesländern besetzt sind.

Bei der Justiz geht es schon lange nicht mehr um die tatsächliche Unabhängigkeit, hier tobt der Machtkampf genauso wie in der Industrie.

Ein Richter, der ständig gegen die Entscheidung des Vorsitzenden der Kammer stimmt, hat nie die Chance Vorsitzender zu werden.

Er schreibt für den Rest seines Lebens die Urteile.

Abhängig oder unabhängig, dass weiß nur der Betreffende selbst.

Und nun kann sich jeder ausrechnen, wie die Unabhängigkeit wirklich gelebt wird.

ein_lächeln_

Anzeige

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 14.10.2015, 03:18:52
Die gekaufte Republick, hat zwar nicht mit der Flick-Affäre angefangen, aber hier ging es um SUMMEN.
Soviel zur Unabhängigkeit.

Wki :
Flick-Affäre, auch Flick-Parteispendenaffäre, bezeichnet in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einen in den 1980er Jahren aufgedeckten politischen Skandal um verdeckte Parteispenden des Flick-Konzerns. Laut Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch dienten diese Praktiken einer Pflege der politischen Landschaft.[1] Es entstand zudem der Verdacht, die Spendenzahlungen hätten im Zusammenhang mit einer Beeinflussung von Entscheidungen des Bundeswirtschaftsministeriums zugunsten des Flick-Konzerns und des Konzernchefs Friedrich Karl Flick gestanden.

Die Flick-Affäre führte zu einem deutlichen Vertrauensverlust gegenüber den beteiligten Parteien in der Bevölkerung.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 14.10.2015, 03:18:52
Bei der Justiz geht es schon lange nicht mehr um die tatsächliche Unabhängigkeit, hier tobt der Machtkampf genauso wie in der Industrie.

Ein Richter, der ständig gegen die Entscheidung des Vorsitzenden der Kammer stimmt, hat nie die Chance Vorsitzender zu werden.
geschrieben von ein lächeln ...


genau ... da ist der betrieb vor .

sitting bull
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 12.10.2015, 14:29:30
Es macht sicherlich Sinn zu versuchen zu verhindern, dass ethnische Konflikte von außen zu uns nach Deutschland hineingetragen werden. Diese hypothetische Gefahr besteht durchaus.
Erstes Gebot muss jedoch sein, dass die Gewalt gegen Ausländer bei uns endlich gestoppt wird. Inzwischen sind brennende Flüchtlingsunterkünfte so häufig, dass es in der Presse nur noch Randnotizen sind.
Es ist eine Schande!
Ich verstehe nicht, dass hier nicht angesetzt wird und Flüchtlingsunterkünfte besser geschützt werden. Die Straftäter müssen auf das Härteste bestraft werden.
Für den braunen Mob, der das Ansehen unseres Landes beschmutzt, darf es keine Toleranz geben.
Karl
geschrieben von karl

Um zu verhindern, dass die Gewalt gegen Flüchtlingen ausufert und garnicht mehr auf 0 zurückgeschraubt werden kann, sollte die Bundeswehr eingesetzt werden. Nicht um zu kämpfen, sondern um Präsenz zu zeigen ..........
und um Signale an alle zu senden, bis hier hin und nicht weiter.
Diese hypothetische Gefahr besteht durchaus.
Die von Dir beschriebene Gefahr hatte es ja schon öfters gegeben, bei Zusammenstösse zwischen Türken und Kurden auf dem Staatsgebiet der BRD.
Jetzt kommen immer mehr IS Täter nach EU und Deutschland zurück und Du verharmlost das Problem, oder ist es Dir noch nicht richtig bewusst ?????????, , weil wir Deutschen bis jetzt G.s.D. keine Attentate wie Paris hatte ??????????

Panikmache hilft hier narürlich nicht weiter,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
aber mein Hinweis das alle Kräfte der Staatsmacht aufpassen und die Politiker ein halbes Auge dafür offen haben müssen bringt ja alles ins richtige Verhältniss.
+++++++++++++++++++++++++++++++
Sollte da doch etwas passieren zwischen Kurden und Türken und wir schlafen, dann wird das negative Folgen für alle Flüchtlinge haben, denn Wir Deutschen (zum Teil) lieben die Verallgemeinerung.

Darum ging es mir persönlich, Schutz für alle.

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 12.10.2015, 14:29:30
Für den braunen Mob, der das Ansehen unseres Landes beschmutzt, darf es keine Toleranz geben.

Karl
geschrieben von karl


Das ist der Punkt - und es darf für diesen Pöbel auch keine Entschuldigungen geben für dieses schändliche Tun. Wenn ich manche Berichte und Repliken hier lese (z.B. Nazis sind auch Menschen, die haben soooo viele schlimme Dinge durchmachen müssen usw.) ist dies einfach nur infantiles Rechtfertigungs-Gelaber vermutlich auch von Leuten, die innerlich gar nicht so weit weg von diesen Nazi-Deppen sind.
Als ich äusserte, ich fände es gar nicht so schlecht, wenn die jungen, starken Flüchtlingsmänner künftig auch auf die losgehen würden, die versuchen,deren Unterkünfte anzuzünden, wurde mir "Aufruf zur Gewalt" vorgeworfen. Glaubt wirklich jemand, dass irgendein Flüchtling, ohne Deutsch zu sprechen, im Senioren-Forum "schmökert"?

Kinder kommen als unbeschriebenes Blatt auf die Welt und ich bin der festen Meinung,dass die heutigen Nazi-Deppen bis zu einem Alter von ca 50 Jahren gerade von Leuten aus unserer Generation erzogen wurden. Ich befürchte auch schon lange, dass im Biotop Familie nach wie vor viel rechtes Gedankengut vorherrscht. Unsere Generation hat dies wohl von der Tätergeneration der eigenen Eltern und Grosseltern übernommen und ungefiltert an die heutige Nazi-Deppengeneration weitergeleitet.
Diese wollen dann den "Staat" zerstören und die aktiven Politiker hängen - umgekehrt schämen sie sich aber nicht, sich über H 4 usw. gerade von diesem Staat ihr Leben finanzieren zu lassen.
Gegen all das müssen wir uns endlich wehren mit allem, was der Rechtsstatt hierzu hergibt. Olga
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 15.10.2015, 15:32:17

Karl

Kinder kommen als unbeschriebenes Blatt auf die Welt und ich bin der festen Meinung,dass die heutigen Nazi-Deppen bis zu einem Alter von ca 50 Jahren gerade von Leuten aus unserer Generation erzogen wurden. Ich befürchte auch schon lange, dass im Biotop Familie nach wie vor viel rechtes Gedankengut vorherrscht. Unsere Generation hat dies wohl von der Tätergeneration der eigenen Eltern und Grosseltern übernommen und ungefiltert an die heutige Nazi-Deppengeneration weitergeleitet.
Diese wollen dann den "Staat" zerstören und die aktiven Politiker hängen - umgekehrt schämen sie sich aber nicht, sich über H 4 usw. gerade von diesem Staat ihr Leben finanzieren zu lassen.
Gegen all das müssen wir uns endlich wehren mit allem, was der Rechtsstatt hierzu hergibt. Olga
geschrieben von karl


Das ist in Deutschland ein Bildungsproblem oder einfach ein Selbstfindungsproblem.
Irgendwann sollte sich jeder Mensch mal selbst hinterfragen, ist das alles richtig was Onkel und Tante da erzählen.
Mir ist das so ergangen, ich wurde von links und rechts geimpft und nur die Mitte, die so oft verschmähte Mitte brachte mich aufs Gleis, auf Spur in ein demokratisches aber auch sehr kritischen Denken zurück. Meine Familie, Vater und Mutter waren nicht links und nicht rechts.
Ihnen ist es nicht einfach mit neuem zurecht zu kommen.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Gewalt gegen ausländische Mitbürger zu verhindern, ist das erste Gebot
geschrieben von Edita
Und die Gerüchteküche nimmt bizarre Formen an....... wie in Kirchheim bei Heidelberg....... daß Flüchtlinge junge Mädchen angrapschen, Frauen vergewaltigen, nur in Truppen spazieren gehen, einheimische Gärten abernten, auf den Boden spucken und wie die Raben klauen........das ist ja fast schon normal, aber nun schlägt's dem Fass den Boden aus, nun ham se doch tatsächlich ein Pferd von der Wiese gestohlen, aber nicht zum versilbern, neiin......sie ham des Pferd auf der Wiese geschlachtet .......gegrillt und........gegessen! Also ......es muß eine weitere Regel auf den Benimmzettel, " in Deutschland grillt man keine Pferde ", und gestohlene schon zwei mal nicht!

Also.......bei der Dummheit, die so viele besorgte Deutsche an den Tag legen, ist vielleicht doch was dran an dem Gerücht, daß die meisten Flüchtlinge besser ge- und ausgebildet sind, als so manch anständiger und um die Kultur besorgter Deutsche!

Zwischen Benimmregeln und Gerüchten

Edita
Re: Gewalt von ausländischen Mitbürgern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 12.10.2015, 11:30:28
Die Drogeriemarktkette dm hat nach Gewaltandrohungen im Netz eine Spendenaktion,die für diesen Samstag zugunsten der kurdischen Gemeinschaft in Troisdorf geplant war,absagen müssen.

Gewaltandrohungen im Netz
"Wir haben wenig Verständnis dafür, dass soziale Hilfsaktionen Anlass sein sollen zur politischen Interessensvertretung oder gar zu verbaler oder physischer Gewaltausübung", sagte dazu der Chef des Karlsruher Unternehmens, Erich Harsch, am Dienstag. Man wolle aber keinen Nährboden für Eskalation bieten.

Vor allem türkische Gruppierungen hatten zu Gewalt aufgerufen. "Um mögliche Ausschreitungen vor Ort zu vermeiden, mussten wir die Aktion absagen", sagte ein dm-Sprecher.
geschrieben von RP

Anzeige