Innenpolitik Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen

Mich würde jetzt wirklich interessieren, was genau die Tina1 so in Rage gebracht hat? Ich fand den Artikel von Justus nachvollziehbar.

fleischlose Tage, nicht weil wir glauben, dass es der Umwelt nützt auch glauben wir nicht, dass dadurch weniger Tiere gezüchtet und geschlachtet werden,

...diese Aussage hat mich in Rage gebracht

Persönlich hat mich ein fleischloser Tag noch nie die Woche gekostet.

nehmt euch ein beispiel am headmaster ...

sitting bull

Da sprichst Du ein Probleman, TINA1, was von den Ostalkikern dieser Gesprächsplattform gern verdrängt wird.
Dass es nämlich in der DDR Lebensmittel bis zur Wende nur auf Marken gab. Die Verteilung dieser oblag bekanntlich der Stasi und den Russen. Fleisch wurde grundsätzlich nur an verdienstvolle SED-Mitglieder abgegeben, gestaffelt natürlich nach der Dauer der Partei-Zugehörigkeit. Schlimm! Ganz schlimm!!
Freilich irritierte es ein wenig, dass ein Großteil der Ostdeutschen zum Ende der DDR hin leicht adipöse Körperformen aufwies. Dies mit einem überproportionalem Fleischkonsum zu erklären, hätte den Kommunisten so passen können.
Richtig dagegen ist: Der Sozialismus hat sie deformiert!!!

Es geht nicht darum, ob ein fleischloser Tag jemandem schadet, sondern ob ein solcher Tag von der Regierung verordnet werden soll oder nicht -
für Vertreter der 'deutschen Obrigkeitsdenke' (ob nun von grün oder von rot) ebenso leicht zu beantworten wie für deren Gegner...

() qilin

Es geht nicht darum, ob ein fleischloser Tag jemandem schadet, sondern ob ein solcher Tag von der Regierung verordnet werden soll oder nicht -

ich hab mich klar positioniert .

sitting bull

@qilin

Ich verstehe Deine Aussage auch nicht. Ich als "Roter" werde Keinem vorschreiben oder verbieten, was er essen soll und halte es ansonsten selbst genau wie justus.

Es geht nicht darum, ob ein fleischloser Tag jemandem schadet, sondern ob ein solcher Tag von der Regierung verordnet werden soll oder nicht -

quilin es ist bestimmt nicht erstrebenswert sich von der Regierung was vorschreiben zu lassen was ins Privatleben eingreift. Aber ich denke das keine Regierung aus Spaß an der Freude oder aus Schikane auf so eine Idee gekommen ist, kommen würde wenn es nicht notwendig wäre.
Sie haben doch die Verantwortung als Menschen die was zu sagen haben auf Missstände zu reagieren, was dagegen zu unternehmen. Ihnen wäre es bestimmt lieber wenn das die Bürger mit ihrer Vernunft selber regeln würden? Aber das passiert eben nicht, denn sonst gäbe es diese Missstände nicht u damit sind sie gefordert. Einer muss doch mal anfangen die Leute wach zu rütteln und wenn es mit so einem Vorschlag ist. So sehe ich die Situation.

Hallo Dutch,

das sehe ich ebenso wie Du - und scheint's auch Karl - was ich herausstellen wollte war der Druck auf Andere -
das 'Nehmt euch ein Beispiel', "weil sich ein gemeinwesen nicht auf die "vernunft" des einzelnen verlassen kann".
Das meine ich mit 'Obrigkeitsdenke', die's offenbar überall gibt...

() qilin

Ich glaube nicht, dass wir in Deutschland so verantwortungslos mit dem Fleischkonsum umgehen, dass es dazu einer Wahlpropagnda/ Gesetzesinititive der Grünen zu Kantinenessen bedarf.

Kürzlich wurden hier (in diesem Thread und auch in den Medien) die Fleischverbrauchsdaten in Deutschland mit verschiedenen anderen Ländern verglichen - Ergebnis: wir liegen ungefähr im Durchschnitt und in vielen anderen Ländern ist der Verbrauch zum Teil sehr viel höher.

Von den Grünen nur mal wieder ein Versuch, ihr "heile-Welt"-Denken im Wahlkampf zu zeigen. Was daraus gelegentlich werden kann, haben die Grünen, immerhin auch mal eine Pazifistenpartei, durch die Mitverantwortung für die ersten beiden Kriegseinsätze deutscher Soldaten nach dem 2.Weltkrieg deutlich unter Beweis gestellt.

Von den Grünen nur mal wieder ein Versuch, ihr "heile-Welt"-Denken im Wahlkampf zu zeigen. Was daraus gelegentlich werden kann, haben die Grünen, immerhin auch mal eine Pazifistenpartei, durch die Mitverantwortung für die ersten beiden Kriegseinsätze deutscher Soldaten nach dem 2.Weltkrieg deutlich unter Beweis gestellt.

man kann das aber jetzt ganz sicher nicht miteinander vergleichen.

Das eine waren Verpflichtungen als Natomitglied und das andere ein höherer Blödsinn im Wahlkampf.

Von mir aus stellen die den Rollmops unter Artenschutz und deklarieren den Donnerstag zum Pfannkuchentag. Ich bin dabei.
Ich find im Moment ist sowieso alles so langweilig.