Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen

Innenpolitik Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen

pippa
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von pippa
als Antwort auf silhouette vom 06.08.2013, 17:49:16
Ich habe mich auch ganz allein gegen Fleisch entschieden und zwar bereits zu einer Zeit, als es noch gar keine Grünen gab.

Verbieten lassen würde auch ich mir nichts, aber davon ist ja auch keine Rede.

Von und über Dithfurth habe ich eine Menge gelesen und Illusionen über wen auch immer habe ich schon lange nicht mehr.

Pippa
wandersmann
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf rosemie vom 06.08.2013, 14:16:50
Zunächst müsste man mal erfahren, worum es den Grünen bei diesem Vorschlag geht.
Geht es um die Tiere, oder um die Menschen?
Um eine Verminderung der Massentierhaltung, dem Transport usw. aufgrund des fleischlosen Tages, oder um eine bewusstere Ernährung der Menschen, die in den Kantinen essen?

Kantinenessen sind meiner Ansicht nach eh nicht gut auf Dauer. Ob nun vegetarisch oder nicht.
Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rosemie vom 06.08.2013, 14:16:50
Der Mensch ist das was er isst.
Und die Grünen sind halt grün (nicht nur hinter den Ohren).

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silhouette
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von silhouette
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2013, 19:05:49
Zunächst müsste man mal erfahren, worum es den Grünen bei diesem Vorschlag geht.

Um Wahlwerbung.
Und die Erhaltung ihrer "Fleischtöpfe".
Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.08.2013, 17:22:05
Nun ich esse manchmal auch vegetarisch, aber lieber esse ich Fleisch. Ich war schon im Borchardt und habe ein hervorragendes Entrecôte gegessen!!Sollten sie mal probieren!! )
Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2013, 19:05:49
Ich denke das wissen die Grünen selber nicht so genau!! Vielleicht ist es aber auch nur der Willen anderen zu sagen wie sie zu leben haben?

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justus39
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von justus39
als Antwort auf silhouette vom 06.08.2013, 19:11:10
Der Kantinen- Fleischverbotstag oder auf gut deutsch "der künastsche Veggie Day" ist wohl inzwischen ebenfalls gegessen.

Frau Künast macht sich jetzt schon Gedanken über eine Neue Reglung, vielleicht darf jetzt montags nicht mehr gebadet, geduscht, gewaschen und gespült werden, um die Trinkwasservorräte zu schonen.
carlos1
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.08.2013, 08:15:36
"Ich denke das wissen die Grünen selber nicht so genau!!" claude


Ich glaube schon, dass sie es wissen. Störe mich aber nicht an solchen Aussagen, weil bei mir ohnehin mehrfach pro Woche fleischlos dran ist.
silhouette
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von silhouette
als Antwort auf justus39 vom 07.08.2013, 11:12:11
Genau das meinte ich! Schnurstracks auf dem Weg zu DDR-light, aber total politisch korrekt und von keinem braven Menschen in Zweifel zu ziehen!
carlos1
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Re: Grüne wollen Fleischlosen Tag durchsetzen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf justus39 vom 07.08.2013, 11:12:11
"Kantinen- Fleischverbotstag oder auf gut deutsch ....." justus39

Die Sache hat wohl einen anderen Hintergrund. Es geht um die Okobilanzierung der Produkte. Fleisch benötigt zu seiner Erzeugung sehr viel an Ressourcen und hat große Mengen an schädlichen Emissionen (CO2, Stickoxyde) zur Folge. Dabei wird die gesamte Erzeugungskette einbezogen.

"So kommen auf ein Kilogramm Fleisch aus Europa bis zu 27 Kilogramm Kohlendioxid. Fleisch aus Südamerika schneidet noch viel schlechter ab, schon bei der konventionellen LCA-Berechnung bringt es ein Kilogramm auf satte 59 Kilogramm CO2.
Kurt Schmidinger ist darüber nun hinausgegangen und hat auch die CO2-Speicherfähigkeit der natürlichen Vegetation miteinbezogen. Denn wenn die für Viehzucht weichen müsse, etwa für den Anbau von Futterpflanzen, stehe sie nicht mehr als natürlicher Kohlenstoffspeicher zur Verfügung, argumentiert Schmidinger.
Welchen Einfluss das auf die Ökobilanz haben kann, lässt sich am Beispiel brasilianischen Rindfleisches am besten zeigen. Für riesige Monokulturen von Soja wird täglich hektarweise Regenwald gerodet: Der Kohlenstoff, der in den Pflanzen und Bäumen gebunden ist, gelangt nach der Rodung als CO2 in die Atmosphäre – etwa über den Umweg der Verbrennung.

Ein Kilo Fleisch, so schädlich wie eine Autofahrt nach Rom."

Zitat aus der "Zeit"

Link: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/klimakiller-fleisch

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