Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein

Innenpolitik Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein

hobbyradler
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RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.02.2018, 12:23:17
Tut mir leid, mein lieber...habe selten sochen Unsinn gelesen. Fahr mal in die neuen Bundesländern und schau dir die Unselbsständigen an...dann darfst du weiter solche Quatsch schreiben.

geschrieben von Ion

Du erwähnst immer das man in die neuen Bundesländer fahren sollte um sie sich anzuschauen.

Ich war nach der Wende sicherlich 30 mal in praktisch allen Gegenden dort, auch wenn ich mir nie einen Pegida Auftritt anschaute.
Wie die Menschen dort denken musst du mir deshalb nicht erklären.

Deine Empfehlungen prallen an mir ab, ich empfehle dir ja auch nicht deine Gegend um Gubin mal im weiteren Umkreis zu erkunden.

Mich stört es allerdings wenn jemand einen Keil zwischen die Menschen der alten und neuen Bundesländer treiben will.

Ciao
Hobbyradler
 
Mitglied_dc2d221
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RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 24.02.2018, 12:23:24

Aber ich bitte dich. Ich kann diese Bundesrepublik auch für andere Dinge loben. Aber wenn du dir das ersthab wünscht, dann mach doch mal nen Extra Thread auf...ich werde da sicher auch was positives schreiben.Und im Gegensatz zu dir freue ich mich auch über Kleinigkeiten (wie die tägliche Banane).Zwinkern 

Mitglied_dc2d221
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RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 24.02.2018, 12:35:47

Nach der Wende waren hier viele.Meist aus beruflichen Gründen (die Betriebe wurden ja durch Fachleute abgewickelt) aber auch um sich zu gruseln( die Innenstädte mit verfallenen Gebäuden oder Hotels in denen es völlig andere Dinge zu erkunden gab). Das du pegida damals nicht sehen konntest, erklärt sich dadurch das es die damals nicht gab. Aber es gab z.B Flüchtlingsheime die angezündet wurden oder Ausländer (keine Flüchtlinge sondern legal  hier wohnende Vietnamesen) gejagt.
Und es gibt auch heute noch Unterschiede zwischen Menschen die mit CDU Parteibuch hier Karriere machen konnten und Frauen die als Meister in einem Textilbetrieb anerkannt wurden aber nach dessen Abwicklung nur bloede Computerkures/Bewerbertraining/Softskill schulungen erlebt haben.
Und nur damit du hier keine Lügen verbreitest. Ich habe hier aktuell jemand aus den alten Bundesländern zu Besuch.....und glaub mir...da ist kein Keil zwischen uns. Es ist nicht eine Frage der Herkunft, sondern eine Frage der Überheblichkeit gegenüber ebenso fleissig arbeitenden Menschen im anderen Teil des Landes. 
Respekt nenn ich das.
 


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hobbyradler
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RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.02.2018, 12:49:49
Nach der Wende waren hier viele.Meist aus beruflichen Gründen (die Betriebe wurden ja durch Fachleute abgewickelt)
 
geschrieben von Ion

Das ist, wie bei fast allem was du schreibst eine extrem eingeschränkte Sicht. Sicherlich sind Betriebe abgewickelt worden. Ich vermute vorwiegend dann, wenn die Produktionsanlagen nicht dem Stand der Technik entsprochen haben.

Es sind aber auch viele Firmen erhalten worden. Aus eigener Kenntnis weiß ich, dass 3 Firmen wegen denen ich in Ostberlin war, noch heute existieren.

Aber meine geschäftlichen Kontakte sind es nicht die mich die Menschen in den neuen Bundesländern wirklich kennen lernten, sondern ich bin mit Ausnahme letztes Jahr, da hatte ich einen Unfall, jedes Jahr mehrfach in den neuen Bundesländern gewesen. Nicht nur in deiner Gegend von Gubin. sondern im gesamten Land.

Ciao
Hobbyradler
 
Mitglied_dc2d221
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RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 24.02.2018, 13:29:33

Na, dann hoffe ich, daß du mit guter Gesundheit vielleicht mal wieder hierher kommst. Wäre mir eine Freude und Ehre, dich persönlich zu treffen.

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf wandersmann vom 24.02.2018, 11:58:36
@ion

die Lehre  aus 28 Jahren Vereinigung lautet:

Kritik am System  Bundesrepublik ist erlaubt, wenn sie von Altbundesbürgern geäußert wird.
Kritik am System Bundesrepublik ist Blasphemie, kommt die von Ex- DDR-lern.
Die Benennung von Positivem im Alltag der DDR im Vergleich zu heute (Bildungssystem, soziale Maßnahmen für junge Familien, keine Bettler, keine Obdachlosen, keine Tafeln usw.) Ist gänzlich unerwünscht. 
Ich zitiere Dich vollumfänglich, weil mir die DDR-Experten, die über Radtouren, und Verwandtenkontakte oder BILD-Headlines (OST ZONEN SUPPEN WÜRFEL MACHEN KREBS) sich mit dem Alltag in der DDR auskennen.

Es war die Hölle, wenn wir nach der täglichen Stasiefolter unsere zugewiesene Messe-Hure begatten mussten und nach dem Absingenen der sowjetischen Nationalhymne in den befohlenen Schlaf fallen durften.  [Admin: Persönliche Beleidigung von Diskutanten gelöscht] Es ist wirklich so, dass unsere Westverwandten ins Weihnachtspaket Linsen und Mehl gepackt haben. Wir stolzen Idioten haben keine Wunschzettel geschrieben und den Rest hat die BILD erledigt.

Glaubt Ihr gesteuerten West-Idioten wirklich, dass wir das 40 Jahre mitgemacht hätten, wenn es sooooo schlecht gewesen wäre? Meine damalige wunderschöne Ehefrau krabbelte plötzlich an einem Donnerstag in mein Dresdner Studenten-Wohnheimbett, obwohl wir schon eine Wohnung in Karl-Marx-Stadt hatten.

Exakt 9 Monate später wurde mein Sohn MAX entbunden und der Hammer war ...es war genau einen Tag nach der Frist, die in ihrem Job bei der Versicherung nötig war, dass meine Frau den vollen Lohn im Babyjahr ausgezahlt bekommen hat. Meine Ex-Frau hat ein Diplom in Betriebswirtschaft und man soll nicht sagen, dass ich nicht termingerecht geliefert hab!

Wers nicht versteht, dem erklär ichs per PN.

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Karl
Karl
Administrator

RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 26.02.2018, 09:48:49

@dutchweepee,

auf die namentlichen Beleidigungen an "West-Diskutanten", die gelöscht wurden, gehe ich nicht ein. Aber mir reicht, was hier noch zu lesen ist "Glaubt Ihr gesteuerten West-Idioten wirklich ..."

Ich wage mir gar nicht auszumalen, was hier zu Recht los wäre, wenn hier jemand dies in die andere Richtung geschrieben hätte.

Du solltest Dir wirklich überlegen, ob Du es verantworten möchtest, das Klima hier so zu vergiften. Ich werde diesen Ton auf Dauer nicht zulassen!!

Muss diese elendige Ost-West Keilerei so weitergehen? Dein Beitrag ist der bisherige Tiefpunkt dieser Diskussion.

Karl

Edita
Edita
Mitglied

RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von Edita
als Antwort auf dutchweepee vom 26.02.2018, 09:48:49
Glaubt Ihr gesteuerten West-Idioten wirklich, dass wir das 40 Jahre mitgemacht hätten, wenn es sooooo schlecht gewesen wäre?

 
Hättest Du Dich in der DDR auch getraut euch gesteuerte Ost-Idioten so öffentlich zu fragen, wie lange sie sich das noch gefallen lassen wollen?

MEINUNGSFREIHEIT - In der Realität wurden Menschen diese Rechte verwehrt

Edita

 
Karl
Karl
Administrator

RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 24.02.2018, 11:58:36
@ion

die Lehre  aus 28 Jahren Vereinigung lautet:

Kritik am System  Bundesrepublik ist erlaubt, wenn sie von Altbundesbürgern geäußert wird.
Kritik am System Bundesrepublik ist Blasphemie, kommt die von Ex- DDR-lern.
Die Benennung von Positivem im Alltag der DDR im Vergleich zu heute (Bildungssystem, soziale Maßnahmen für junge Familien, keine Bettler, keine Obdachlosen, keine Tafeln usw.) Ist gänzlich unerwünscht. 
Ich sehe diese Aussagen als vielfach widerlegt an - auch hier im ST.  Es gibt sowohl Westler, die die ehemalige Bundesrepublik kritisieren, wie Ostler, die die DDR kritisieren.

Ich finde es sehr traurig, dass hier versucht wird, diese Ost-West Debatte wieder zu beleben. Das sollten wir eigentlich hinter uns gelassen haben.

Wir sollten die Blicke in die Zukunft richten.

Karl
urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf Karl vom 26.02.2018, 10:14:28

Irgendwie gefällt mir die Diskussion hier.
So geteilter Meinung und Standpunkte hier sind so geteilt, ist die Einheit Deutschland.
Vieleicht versteht man unter Einheit Deutschland die einseitige Sichtweise.
Aber so ist es eben bei einen Anschluss einer Kolonie auch in den Köpfen.
In den Altländer hat die Wirtschaft gebrummt, Unter dem Deckmantel des Wiederaufbau's.
??? ( Wiederaufbau's die Wirtschaft im Osten war ja so Marode). Die Lebensleistung Biografien , Bildung alles musste bewertet werden. Selbst das Ampelmänchen konnte nicht abstrichslos übernommen werden.
Und nun sind plötzlich die AfD eine Fragwürdige Erscheinung, eigentlich eine Erfindung des Westen. Sogar ein BDI - Vorsitzender war Gründungsmitglied.
Die Wessi's tun sich schwer mit Verständnis Ost. Das klingt doch toll, Deutschland hat eine ostdeutsche Kanzlerin. Die Wessis haben doch viel mehr Erfahrung.
Bin ja echt gespannt, wenn Sachsen wählt. Sind zwar noch paar Monate , es könnte aber in Sachsen der erste AfD Landes Chef gewählt werden.
OOps.
Erst wurde die Wirtschaft platt gemacht, dann die Jugend abgeholt durch Lohnabwanderung,
nach fast 30 Jahren noch Osttarife, Renten usw.
Verratet mir der BER wird doch von Ossis gebaut oder ?
Also ist es berechtigt das wir heute noch Osttarife gibt.
Ich liebe die Wessis besser hätten wirs nicht trffen können.
Wo der ganze Osten doch nur von PDS und ExStasis als Rentner wimmelt.
Übriges Biedenkopf findet den Osten und die AfD gut. Er zieht nach Dresden.

@karl
so lange es keine Änderung am Umgang mit Ostdeutschen gibt, kann man zwar der Dikussion ausweichen oder kneifen. Die Sache ist zu groß, so einen Teppich kann man nicht knüpfen um alles darunter zu kehren.


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