Innenpolitik Ist Annegret Kramp Karrenbauer die richtige Nachfolgerin für das DE Kanzleramt ?

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in der Diskussion um Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Nachfolgerin im Amt als CDU-Parteichefin verteidigt. Der Wert der Meinungsfreiheit werde innerhalb ihrer Partei uneingeschränkt hochgehalten, sagte sie: "Jeder, den ich kenne in der CDU – oder jede – setzt sich für Meinungsfreiheit als ein Grundprinzip ein".  
Medienberichte, wonach sie Zweifel an der Eignung von Kramp-Karrenbauer als mögliche Nachfolgerin im Kanzleramt habe, bezeichnete Merkel als Unsinn. "Und ich habe mich in meinen vielen Jahren politischer Tätigkeit mit Unsinn auch nicht intensiv befasst. Deshalb möchte ich das nicht weiter kommentieren", fügte die Kanzlerin an.

Zeit

Jetzt bin ich gespannt wie die Merkel Anhänger(innen) reagieren.

Ciao
Hobbyradler
 

Hallo Hobbyradler.
Ich verstehe daß Merkel AKK verteidigen möchte , schließlich war AKK ihre Idee, mit ihrer Aussage liegt Merkel falsch. Phil.

Jetzt bin ich gespannt wie die Merkel Anhänger(innen) reagieren.

Ciao
Hobbyradler
 

Was erwartest Du denn, wie sollten sie denn reagieren?
Ich finde, seitdem sie mit " Parteienkram " nichts mehr zu tun hat, ist sie so entspannt wie niemals zuvor, in Interviews und bei Konferenzen oder anderen öffentlichen Auftritten wirkt sie locker, zwanglos, leger, souverän, junge Leute sagen dazu cool, mir gefällt sie ausgesprochen gut, und das i-Tüpfelchen ist aber, daß wir und der Rest der Welt auf einmal eine Regierungschefin zu Gesicht und Gehör bekommen, die unabhängig von Parteiquerelen und Scharmützeln frei von der Leber weg, ohne ihre berühmt berüchtigten Schachtelsätze, sagt, was es zu sagen gilt, und das  im Klartext!
Hat sie Kopfnüsse zu verteilen, dann tut sie das, egal ob bei Russen, Amis oder Chinesen, und wer Küsschen verdient hat, bekommt sie auch!
Sie weiß, daß AKK ihr nicht das Wasser reichen kann, aber wer kann das schon, selbst international ist es schwer da jemanden auszumachen.
AKK hat noch viel zu lernen, und das bleibt niemandem erspart, der die Regierungsspitze erklimmen will, ich bezweifle stark, daß sie das in der ihr verbliebenen Zeit schafft, aber ..... wir werden sehen ..... jedenfalls im Moment sieht es eher danach aus, daß sich die CDU mit AKK vorne dran selbst,  schwer überwindbare Hürden schafft!

Edita
 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in der Diskussion um Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Nachfolgerin im Amt als CDU-Parteichefin verteidigt. Der Wert der Meinungsfreiheit werde innerhalb ihrer Partei uneingeschränkt hochgehalten, sagte sie: "Jeder, den ich kenne in der CDU – oder jede – setzt sich für Meinungsfreiheit als ein Grundprinzip ein".  
Medienberichte, wonach sie Zweifel an der Eignung von Kramp-Karrenbauer als mögliche Nachfolgerin im Kanzleramt habe, bezeichnete Merkel als Unsinn. "Und ich habe mich in meinen vielen Jahren politischer Tätigkeit mit Unsinn auch nicht intensiv befasst. Deshalb möchte ich das nicht weiter kommentieren", fügte die Kanzlerin an.

Zeit

Hmm, klingt wie die Vorstufe zum vollsten Vertrauen.

Es sei dahingestellt, ob AKK falsch beraten wurde oder vielleicht sogar "absichtlich"...auf mich macht sie immer mehr den Eindruck eines "trotzigen, kleinen Kindes" und ihre gebetsmühlartigen Äußerungen nimmt ihr doch kaum noch Jemand wirklich ab.
Damit unterstreicht sie eigentlich nur ihre harte Art, die offensichtlich nichts anderes zuläßt !

Wie angreifbar muss AKK schon jetzt sein,  wenn selbst Bemerkungen von jungen Menschen sie dermaßen aus der Bahn schleudern und sie sich zu Einschätzungen hinreißen läßt, die sie wohl lieber mal überlegt hätte. Wie unsicher muss AKK sein...

Scheint so, dass sie sich selbst die Beine weghaut und mal ehrlich, als Kanzlerin...nee !

Kristine

Hmm, klingt wie die Vorstufe zum vollsten Vertrauen.

Da ich deinen Text nicht deuten kann, ob du die Zeitung oder mich meinst, ergänze ich um meine eigene Zeile die du im Zitat weggelassen hattest. 
 

Jetzt bin ich gespannt wie die Merkel Anhänger(innen) reagieren.

geschrieben von hobbyradler

Ciao
Hobbyradler

Ich muss ja nicht wählen, was mir nicht zusagt, also erübrigt sich jeder weitere Kommentar zu Frau A. Kramp Karrenbauer .
Bruny

Hätte ich dich gemeint, hätte ich deine Aussage zitiert.

Wie angreifbar muss AKK schon jetzt sein,  wenn selbst Bemerkungen von jungen Menschen sie dermaßen aus der Bahn schleudern und sie sich zu Einschätzungen hinreißen läßt, die sie wohl lieber mal überlegt hätte. Wie unsicher muss AKK sein...


Kristine

Man sollte es sich und anderen nicht antun, jetzt die jungen Menschen in dieser Form herabwürdigen zu wollen  unter dem Motto: die können doch niemanden aus der Bahn schleudern. Sie sind in ihren Kreisen eine gewisse Macht, wenngleich zahlenmässig eine nicht sehr hohe (wie auch Rezo selbst erklärte).

Aber auch AKK hat ein Recht auf freie Meinungsäusserung und jeder, der nun versucht, dies zu ignorieren, bzw. in Abrede zu stellen, ist in seinen oder ihren Äusserungen nicht besser als sie selbst, die sich mehr als missverständlich ausdrückte. Keiner kann "Zensur" (von der nie die Rede war und ist) bei jemandem beanstanden, wenn er oder sie diese selbst ausübt.

FAlsch finde ich auch, wenn eine DiskutantIn schreibt, AKK lohne keine weiteren Kommentare mehr. Was soll damit bezweckt werden?

Die Communities um Rezo haben auch in einigen Passagen ihre Meinung in einer Art Diktum erklärt, was ebenfalls unpassend ist, weil jeder Meinung eine andere gegenübergestellt werden kann und auch soll.
All dieses Verhalten führt zu einer unnötigen Verhärtung, insbesondere innerhalb der Altersgruppen.
Es geht nur zusammen - alles andere endet in einem unwürdigen Theater.

Derzeit gibt es ja viele, insbesondere mittel- bis ältere Bürger, die denken, gegen den Klimawandel hätten sie schon ihren Anteil beigetragen, in dem sie den Müll trennen und die Grünen wählen. Alles andere sollen dann "die da oben"regeln, es darf nur keine zu grossen Einschränkungen in das individuelle Bürgerleben bringen, geschweige diese Bürger Geld kosten oder irgendwelche Verbote ausgesprochen werden.

ABer auch das wird sich nicht erfüllen.

Bin aber nun persönlich gespannt, wann die Rufe laut werden: Merkel muss bleiben (in Änderung zu den grölenden Rufen: Merkel muss weg).
Wundern würde mich hier dann nur, wenn Frau Merkel diesem Ruf folgen würde, was ich in Anbetracht ihres persönliches Wohles wirklich nicht hoffe. Olga