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Innenpolitik Kampf gegen Falschmeldungen

Karl
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Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von Karl
als Antwort auf hobbyradler vom 14.12.2016, 10:09:35
Es ist richtig, dass man meist bevorzugt zu der Seite neigt, in deren Einflussbereich man aufgewachsen ist. Was mir aber auffällt, dass jene im ST die zum Westen neigen, auch die Fehler des Westens aufzeigen und diskutieren. Von dir habe ich noch nie eine kritische Anmerkung über deinen geliebten Putin gehört. Für mich ist das Augen zumachende Ideologie.

Ist Dir das auch aufgefallen? Mich nervt das, nicht nur bei dutchweepee, schon lange. Ich werde wegen all dieser Einseitigkeit noch zum Verteidiger von Merkel und Co. Das hätte ich mir früher niemals träumen lassen.

Karl
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Re: Kampf gegen Falschmeldungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.12.2016, 10:44:03
Weshalb hast du die Videoaufzeichnung der Bundespressekonferenz gelöscht?
Das ist schon wieder eine Fake News von Dir. Ich habe nichts gelöscht. Jeder kann den von Dir eingegebenen Youtube-Beitrag noch sehen.

Damit erübrigt sich jeder zusätzliche Kommentar zu Deinem Fake-Beitrag.

Karl
Humbaba
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Mitglied

Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von Humbaba
Warum denn immer dieselben Lagerkaempfe?

Kann man denn nicht die verfehlten militaerischen Interventionen des Westens kritisieren ohne gleich als Putin-Versteher oder schlimmeres beschimpft zu werden?

Wenn sich jemand zu den sogenanten Werten des Westens bekennt, muss man dann die Fehler des Westens vertuschen? Das koennte sich nur zu unserem eigenen Nachteil auswirken.

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Karl
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Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von Karl
als Antwort auf Humbaba vom 14.12.2016, 11:11:44
Nun, ich bin nachweislich ein Kritiker der militärischen Interventionen des Westens im Nahen Osten und trotzdem nicht in dem Verdacht, ein Putinversteher zu sein. Wenn ich den Einsatz des Westens kritisiere, muss ich nicht gleichzeitig die syrischen und russischen Bombardements von Schulen und Krankenhäusern gutheißen bzw. dieselben einfach nicht wahrnehmen wollen.

Bei Ausbruch des Bürgerkriegs war ich den Rebellen sehr skeptisch gegenüber eingestellt und das bin ich noch immer. Es war ein riesiger Fehler, sie mit Waffen zu unterstützen, aber die Brutalität, mit der Assad gleich zu Beginn regierungsfeindliche Demos zusammengeschossen hat, hat im Nachhinein auch ein gewisses Verständnis für die Aufständigen genährt. Ich bin nicht Partei, wie offensichtlich einige hier. Ich wünsche diesem Land Frieden und sehe nicht, wie dies mit Assad noch möglich sein wird. Ich hoffe, dass es eine Friedenregelung ohne ihn geben wird.

Karl
Re: Kampf gegen Falschmeldungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.12.2016, 10:44:03
"Weshalb hast du die Videoaufzeichnung der Bundespressekonferenz gelöscht?"


Auf Grund der Tatsache, dass es hier "Zoff" gab wegen deiner Verlinkung zur Bundespressekonferenz mit "Benutzerführung" von Jung, habe ich deinen Link gegen 9:45 Uhr geöffnet. Hat funktioniert.
Ich brauche zwar die "Gebrauchsanweisung" eines T. Jung nicht - aber gestört hätte es mich nicht. Deshalb verstehe ich die Aufregung dazu auch nicht.
Die Bundespressekonferenz hatte ich gestern schon verfolgt.

Nun frage ich mich allerdings, warum du nun zum wiederholten Male von Löschung, Zensur ... schreibst, obwohl das nachweislich nicht stimmt und ich mir nicht vorstellen kann, dass ausgerechnet du als Computerexperte NICHT in der Lage bist, ganz bestimmte Links ( und dann auch noch deinen eigenen)zu öffnen.
Was sollen diese eingestreuten primitiven Falschmeldungen.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 14.12.2016, 09:37:10
Was für ein Mist pschroed! Erzähl mir bitte einiges mehr über die Panzer, Raketenwerfer und Jeeps von den Saudies, über die Raketen aus Israel und die Lenkwaffen aus den USA, der BRD und den Bombern aus Frankreich und Italien.
Du bist ideologisch erblindet und siehst in Deiner Welt nur:
PUTIN - PUTIN -PUTIN - PUTIN
Was ist los mit Dir?
Hieß einer Deiner Priester bei den Zeugen RasPUTIN?


Lieber Dutch.
Tiefer stapeln wie du es zur Zeit tust, geht´s wohl nicht, es sei dir verziehen.
Zu deinem Unwissen, bei den Zeugen Jehovas gibt es keine Priester.
Beachte ein parteilischer Glaube kann genau so extrem sein wie ein Religiöser, beides kann in der Fanatik enden.
Circa 500 000 Menschen beträgt mittlerweile der Leichenberg.

ZITAT pschroed (ich bleibe dabei)
Darum wäre es sehr intelligenter gewesen, daß der Diktator Putin sein Einfluß auf Assad geltend gemacht hätte, ihn (Assad der Schlächter) für Völkermord zur Verantwortung gezogen hätte, jetzt haben wir zwei Völkermörder.
Und der Krieg ist noch nicht vorbei.
Es geht nur über politische Gespräche, alles kurz und klein schlagen bzw. jedes Lebewesen umbringen ist das Mittelalter, ich hoffe daß die Beteiligten alle ihre Strafe irgendwann erhalten.

Phil.

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justus39
justus39
Mitglied

Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von justus39
als Antwort auf Humbaba vom 14.12.2016, 11:11:44
Warum denn immer dieselben Lagerkaempfe?

Kann man denn nicht die verfehlten militaerischen Interventionen des Westens kritisieren ohne gleich als Putin-Versteher oder schlimmeres beschimpft zu werden?


Es ist eben einfach undankbar über einen Krieg zu diskutieren an dem viele mitgewirkt und gut verdient haben und für den, jetzt wo er nicht so lief wie es geplant war, Jeder den Anderen gern verantwortlich machen möchte.
Das Leid trägt, wie in jedem Krieg, das Volk, und das wussten auch alle Beteiligten von Anfang an.
Wenn ich lesen muss, was hier daraus gemacht wird, dann halte mich besser raus.

justus
Mitglied_81b4260
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Re: Kampf gegen Falschmeldungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.12.2016, 14:13:34
Ach ja....mit diesen Fakenewserfindern und Fakenewsweitergebern werden wir schon fertig werden.....
olga64
olga64
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Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 14.12.2016, 11:22:41
Auch in diesem blutigen Drama gilt natürlich ,dass man hinterher schlauer ist als vorher. Was wäre besser gewesen oder wäre es besser gekommen, wenn die USA vor einigen Jahren mit grossen Truppenaufgebot in Syrien einmarschiert wären und dies nicht den von ihnen ausgebildeten und von ihnen finanzierten Rebellen überlassen hätten, die sich im Nachhinein teilweise als Terroristentruppe herausstellten?
Tatsache ist ,dass in dieses Loch dann Putin und seine Mannen marschierten, um den Schlächter Assad zu stärken; ohne Russland hätte dieser Diktator längst aufgeben müssen.
Dann erhebt sich natürlich auch noch die Frage, welche militärische Rolle Deutschland denn hätte spielen müssen? Die Bundeswehr mobilisieren und sich auch mal beteiligen und nicht den Blutzoll anderen Ländern überlassen, deren Söhne dann im Blechsarg zurückkommen? Worauf man dann pazifistisch gestärkt seine Rolle der Nichteinmischung mal wieder ausleben darf und alle Versäumnisse und Fehler den anderen ankreiden darf - je nach Couleur entweder "den Amis" oder "den Russen".
Jetzt wird es vermutlich ein Guerillakrieg zwischen Schiiten und Sunniten, ausgetragen über Selbstmordattentäter, die auch die wendigsten Truppen nicht in den Griff bekommen. Die Evakuierten von Ost-Aleppo werden nach Idlib gekarrt, wo die Front bereits auf sie wartet und das Morden geht weiter.

Derzeit gibt es praktisch nur die von vielen Deutschen so verachtete Türkei, die sich einigermassen human zeigt und die Grenzen öffnet für Schwerstverwundete und Zeltlager errichtet, um Syrer aufzunehmen. Diese sollten dann fairerweise addiert werden zu den fast 3 Mio, die sowieso seit Jahren in der Türkei leben; auf finanzielle Beteiligung seitens der EU wartet die Türkei nach wie vor. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Kampf gegen Terroristen
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 19.12.2016, 17:19:33
Dann erhebt sich natürlich auch noch die Frage, welche militärische Rolle Deutschland denn hätte spielen müssen? Die Bundeswehr mobilisieren und sich auch mal beteiligen und nicht den Blutzoll anderen Ländern überlassen, deren Söhne dann im Blechsarg zurückkommen?


Diese Frage erhebt sich natürlich nicht, denn sie wäre gleichbedeutend mit dem Bruch unseres Grundgesetzes, nach welchem die Bundeswehr ausschließlich zur Landesverteidigung eingesetzt werden darf. Das sollte Jemand wie Du, der Anderen gern die Kenntnis über unsere Demokratie abspricht, eigentlich wissen.
Die Bundeswehr hat in Syrien nichts verloren, also hat sie dort auch nichts zu suchen. Und FÜR uns holen ANDERE schon gar nicht die Kohlen aus dem Feuer.

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