Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Hallo Sitting Bull!
Ich hab Unklarheiten bei dem Umweltsau-Kunstwerk und glaube dass du der richtige Mann zur Aufklärung sein könntest.
Ging es bei der recht unflätigen Beschimpfung um
- das motorradfahren grundsätzlich
-oder um den falschen Ort für diese Tätigkeit?

lupus

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.01.2020, 09:31:19
Frau Neubauer hat das Angebot für den Aufsichtsratsposten abgelehnt. Gut so, denn dann hätte die Häme gegen FFF weiter an Schub gewonnen. 

Karl
geschrieben von karl
Also, ich weiß nicht...
ich entwickle mich langsam zum Rebell.

Ich trau mich kaum, es zu sagen, denn
ich sagte spontan: gut so!
Geh rein und hör zu und schau hin.

Veränderung gibts nur im Gespräch.

Clematis



 
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf sittingbull vom 11.01.2020, 14:02:05

Als Spross der Reemtsma-Familie ist Fr. 5Neubauer auf diesen " Judaslohn", wie es SB formulierte, sicher nicht angewiesen.


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lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Das Angebot an die Frau Neubauer, sofern es denn Ernst gemeint war, erschüttert meine Ansichten zur Lenkung eines großen Unternehmens.
Ich gebe zu, nicht mit den praktischen Tätigkeiten eines Aufsichtsrates vertraut zu sein, jedoch ist es mir unvorstellbar dass eine jedwede Person in ein fachlich kompetentes Gremium aufgenommen, honoriert wird und positives zur  Leitung leisten kann.
Dass das Frau Neubauer, die doch nur lautsprechend auf den Gretazug aufgesprungen ist, kann ist mir ein Rätsel und wirft kein gutes Licht auf den Aufsichtsrat.
lupus
Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf lupus vom 12.01.2020, 09:37:58

Nun @lupus,

Frau Neubauer hätte die umweltpolitische Relevanz einer jeden der geplanten Investitionen thematisieren können. Sie hätte alleine aber nichts bestimmen können und hätte die Feigenblattfunktion innegehabt. 

Trotzdem hat @Clematis einen Punkt. Einfluss hat man, wenn Gespräche geführt werden. 

M. E. ist Frau Neubauer in ihrer jetzigen Funktion als FFF-Sprecherin aber wirkungsvoller. Ein Aufsichtsratsposten zum jetzigen Zeitpunkt hätte wie Korruption gewirkt. 

Es wundert mich, dass Herr Käser als operativer Vorstand einen Aufsichtsratsposten anbieten kann, denn die operative Seite und der Aufsichtsrat sollen ja gerade separat sein. Nur der Aufsichtsrat selbst als Ganzes kann über seine Zusammensetzung bestimmen. Das Ganze war in meinen Augen nur ein Werbegag. 

Karl

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 12.01.2020, 09:37:58

Ich habe meine eigene Meinung über Joe Käser und die ist nicht besonders gut. Frau Neubauer hat gut daran getan, diesen „Posten“ abzulehnen. Ich glaube nicht, dass sie sich vorgenommen hat zum grauen Mäuschen zu mutieren.


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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 12.01.2020, 10:02:02

@Karl,

ich hab in meinem Leben früh gelernt:

Geh zum Schmid und nicht zum Schmidle!

Es sitzen ganz oben oft erstaunliche Menschen, die plötzlich loslegen,
wenn mans ihnen "mal gibt". 😄

Ich les hier von einem "Judasgeld" etc. Wenn Frau Neubauer es "nötig" hätte, dann wäre es verwerflich, aber daran denke ich gar nicht. Es gibt in diesem Zusammenhang wichtigere Gedanken.

Wie dem auch sei, sie hat abgelehnt und D atmet auf. Ist ja auch was.

Schönen Sonntag
Clematis



 

Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf lupus vom 12.01.2020, 09:37:58

Dass das Frau Neubauer, die doch nur lautsprechend auf den Gretazug aufgesprungen ist, kann ist mir ein Rätsel und wirft kein gutes Licht auf den Aufsichtsrat.
lupus
Auch so kann man einen Menschen abwerten .......
aber nur wenn man selber nicht genügend Ahnung hat!
Luisa Neubauer war politisch schon aktiv, als von Greta und ihrem angeblichen Zug in Schweden und weltweit noch nichts zu vernehmen war, ist aber auch nicht erstaunlich denn immerhin ist sie sieben Jahre älter als Greta, und als die Welt 2018 von dem "kleinen schwedischen Schulstreikmädchen erfuhr", war Luisa schon Jahre bei der entwicklungspolitischen NGO "ONE" , bei der "Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen", bei der KLIMASCHUTZORGANISATION 350.org., und bei noch paar anderen dementsprechenden 
"Vereinen" sehr aktiv und engagiert!
Ich rechne es Deinem bis wohl 2019, also bis Greta kam, klimapolitischen Desinteresse zu, daß Du Dich zu so einer unqualifizierten Aussage. wie o.a.,  hinreißen läßt!

Edita
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 12.01.2020, 10:02:02
Es wundert mich, dass Herr Käser als operativer Vorstand einen Aufsichtsratsposten anbieten kann, denn die operative Seite und der Aufsichtsrat sollen ja gerade separat sein. Nur der Aufsichtsrat selbst als Ganzes kann über seine Zusammensetzung bestimmen. Das Ganze war in meinen Augen nur ein Werbegag. 

Karl
geschrieben von karl

Das dies ein Werbegag war sehe ich ähnlich.

Nach meiner Kenntnis sitzen im Aufsichtsrat gewählte Mitglieder der Inhaberseite und der Arbeitnehmer.

Der Aufsichtsrat selbst kann nicht über seine eigene Zusammensetzung entscheiden. Zumindest ist das meine Meinung.

Der Aufsichtsrat bestellt die Vorstände.

Ciao
Hobbyradler
 
novella
novella
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von novella
als Antwort auf Karl vom 12.01.2020, 10:02:02

Zur Klarstellung : Luisa Neubauer hat den Aufsichtsratsposten abgelehnt und stattdessen vorgeschlagen, einen der Wissenschaftler aus "Scientists for Future" an ihrer Stelle zu berufen. Darauf hat der Siemens-Chef nicht reagiert.

Man kennt das doch aus den Führungsgremien: Kaum eine Frau als Mitglied dort drin, die dann in den Gesprächsrunden kaum zu Wort kommen dürfte, und wenn doch, spielt das, was sie sagt, in den anderen Führungsköpfen keine Rolle. Das kennt man doch aus Diskussionsrunden, dass die Frauen allein durch Lautstärke übertönt und letzten Endes bedeutungslos werden.
Sie wäre nur eine unbedeutende Alibifigur gewesen.


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